An einem Augenarzt wurde von einem Vater die Bitte herangetragen, seinen jugendlichen Sohn aufgrund eines Strabismus mit eingeschränktem räumlichen Sehen vom Schulsport zu befreien. Der hochintelligente Schüler werde aufgrund seiner mehr…
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vfa greift dem Gesundheitsministerium unter die Arme
Nach Medienbrichten sollen künftig die Bewertungkriterien für Medikamente auch von der Politik festgelegt werden. Formulierungen im Entwurf für eine entsprechende Verordnung hat die Regierung laut “Süddeutscher Zeitung” fast wortgle…
Suchtverhalten
Missbrauch von Suchtstoffen hat eine multifaktorielle Genese.Für die Prävention bedeutet dies,dass einseitige Programme ungeeignet sind.Kampagnen der Abschreckung führen eher zu einer Zunahme des Konsums als zu Verzicht.Reine Aufklärungsarbeit reicht nicht aus,da sie die gesellschaftlichen und individuellen Aspekte vernachlässigt.Prävention darf weder abschrecken noch verharmlosen.
Suchtstoffmissbrauch geschieht immer in einem bestimmten,gesellschaftlichen Kontext. Die sozial kompetent handelnde Person sollte in der Lage sein,Genuss und Missbrauch voneinander unterscheiden zu können.Sie muss stark genug sein,Verlockungen und Verführungen äußerer Einflüsse,sei es nun durch raffinierte Werbung oder gesellschaftliche Gebräuche und Gruppenzwänge, widerstehen zu können.
Die Förderung sozialer Kompetenzen, der Aufbau sinngebender Lebensräume,d. h. die Förderung des Selbstwertgefühls und der eigenen Kreativität,die Vermittlung von Lebenshilfen sollte daher im Mittelpunkt der Primärprävention stehen.
Zahnprothese geklaut – Mundraub
Wegen “Mundraub” muss sich ein Neu-Ulmer Zahnarzt nun vor einem Schöffengericht verantworten. Was ist passiert: Einer Patientin hatte der Zahnarzt Ende 2007 eine Ober- und Unterkieferprothes eingesetzt und dafür rund 1.150 Euro berechnet. Da die Krankenkasse der Patientin nur den Festzuschuß in Höhe von 450 Euro übernommen hat, musste die Patientin den Differenzbetrag von rund […]