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Nächtlicher Anfall und Sprachstörung
38-jähriger Patient mit von Freundin beobachtetem Krampferstereignis aus dem Schlaf heraus. Nach deren Angabe zunächst ein Initialschrei, dann aufrechtes Sitzen in Bett für wenige Sekunden, dann
rhythmisch eingeleitete generalisierte Konvulsionen für wenige Minuten (ob fokal eingeleitet bleibt unklar). Danach postiktale Phase der Schäfrigkeit. Ca. 30 Minuten später aus ebendieser
Schläfrigkeit heraus eine zweite gleiche Episode, daraufhin Transport per RTW in Krankenhaus. Keine Triggerfaktoren.
Vitalwerte bei Erstvorstellung
RR 145/80, HF 105/min, SO2 96%, Temp 36.2
Internistischer Status unauffällig
Neurologischer Status: Pat wirkt verzögert, zu Person voll, zu Zeit und Ort nicht orientiert. Zahlreiche sprachliche Wiederholungen, Benennungsstörungen, Wortverdreher
HN-Befund unauffällig, kein Meningismus, Pupillomotorik regelrecht, keine Paresen, diskretes symmetrisches Absinken in Beinhalteversuch, keine Sensibilitätsstörungen, stgl. schwache MER, keine
Pyramidenbahnzeichen
Abgesehen von der Tatsache, dass jeder erstmalige GM-Anfall mittels CCT abgeklärt gehört:
Was macht mich an der Story stutzig? Welcher Befund irritiert und fordert eine Bildgebung?
Oben werden Triggerfaktoren benannt, was sind eigentlich typische Triggerfaktoren?
Radiofrequency and Laser Lipolysis: Efficacy of Combined Skin Tightening and Fat Reduction
Laser lipolysis, without liposuction, and noninvasive radiofrequency appear to have value.
Der Dichterfürst
Jenny reißt die Türe auf und einen Sekundenbruchteil später steht sie im Zimmer. „Guten Morgen, wir kommen zur Visite!“ Ich folge ihr. „Guten Morgen, wie geht’s, alles in Ordnung, hatten Sie Stuhlgang?“ Herr Haferkorn hebt seinen Kopf. „Oh, schon besser! Ich kann wieder schreiben.“ Jenny tritt näher und starrt auf das aufgeschlagene Notizbuch auf dem […]![]()
