exercise, one in six all-cause deaths could be postponed — mortality reductions of similar magnitude have been estimated for a successful tobacco control
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Wahnsinnswoche 2019:11
In dieser Woche 184 Patientenkontakte und 23 Terminausfälle. Bis auf Weiteres habe ich erst in 10-12 Wochen wieder Termine frei.
Generalisierte Angststörungen: Netzwerk-Metaanalyse zur medikamentösen Behandlung. Duloxetin, Venlafaxin, Escitalopram, Mirtazapin, Sertralin, Fluoxetin, Buspiron und Agomelatin (letzteres ist zur Behandlung aber nicht zugelassen) waren wirksamer als Placebo und wurden relativ gut vertragen. Quetiapin hatte zwar den größten Effekt, wurde aber schlecht vertragen (ähnlich wie Paroxetin und Benzodiazepine).
Na endlich: das Terminservice- und Versorgungsgesetz sorgt für schnellere Arzttermine! Ich nehme mir das sehr zu Herzen und werde Sie jetzt noch schneller abfertigen, als bisher…
Mal im Ernst: WTF? Wenn ich rein ökonomisch denken würde, müsste ich jetzt alle langjährigen PatientInnen vor die Tür setzen und nur noch neue PatientInnen annehmen. Dafür gibt’s nämlich mehr Geld: Hausärzte kriegen 10 Euro für eine erfolgreiche Vermittlung an einen Facharzt (ich dachte immer, Zuweisung gegen Entgelt sei Korruption?), für Fachärzte soll es für eine Versorgung am gleichen Tag einen Zuschlag von 50 Prozent, innerhalb einer Woche von 30 Prozent, und innerhalb von zwei Wochen von 20 Prozent auf die Grundpauschale geben.
Das nenne ich mal Zweiklassenmedizin! Die chronisch Kranken fallen hinten runter, während sich vorne die lukrativen Neuaufnahmen drängeln.
Keine Sorge. Die Sorte Planwirtschaft mache ich nicht mit. Auch nicht die Verkürzung auf 25 Stunden Vertragsarztarbeit pro Woche (es sei denn, ich fühle mich dazu genötigt).
Soulfood (passend zur Wartezeitendiskussion): Zenit – Waitin’
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“Dass wir in deutschen Landen eine 2-Klassen-Medizin haben ist kein Diskussionspunkt, sondern Fakt”. So sieht es zumindest Joachim Mohr, der die beliebte Spiegel-Online-Kolumne Mohrs Herzschlag betreibt. Er weiß Bescheid, denn er ist schwer herzkrank und befand sich Zeit seines Lebens in medizinischer Behandlung (siehe: Buchbesprechung – Das Loch in meinem Herzen). Er bringt es einfach […]
Artikel von: Monsterdoc
Nachgefragt: Was steht an im Monat Januar?
1. Ich bin… theoretischer Neurowissenschaftler. Mich interessiert generell wie das Gehirn Informationen aus der Umwelt extrahiert, repräsentiert und verarbeitet, Vorgänge die sich mathematisch beschreiben lassen, und in welcher Form diese neuronalen Informationsverarbeitungsvorgänge bei psychiatrischen Erkrankungen gestört sind. 2. Diesen Monat möchte ich mich darauf konzentrieren, einige dringliche Publikationen fertigzustellen. 3. Das ist ein aktuelles wissenschaftliches Highlight für mich Von einem neuen statistischen Verfahren, das wir im Wesentlichen im letzten Jahr entwickelt und validiert haben, haben wir im Januar zum ersten… weiter