Je früher desto besser, so lautet das Motto bei der Entscheidung ab welchem Alter Kinder von einem Augenarzt untersucht werden sollten. Besonders wenn Fehlsichtigkeiten oder Schielen in der Familie bekannt sind, sollte der Nachwuchs bereits im Alter von einem halben Jahr vorgeführt werden. Kinder, bei denen keine erblichen Fehlsichtigkeiten vorliegen, sollten trotzdem zwischen zweieinhalb bis dreieinhalb Jahren einmal zum Augenarzt gehen. Vor der Einschulung ist es ausserdem äusserst ratsam das Sehvermögen nochmals zu überprüfen. Fehler während des Wachstums, die eine Sehschwäche auslösen, können auch erst später auftreten und sollten deshalb möglichst früh erkannt werden. Kinder mit einer starken Weitsichtigkeit neigen nämlich zu Lernproblemen beim Lesen oder Schreiben. Folgen davon können Kopfschmerzen, eine unregelmässige Handschrift und Konzentrationsstörungen sein. Nicht erkannte Sehfehler oder ein geringfügiges Schielen sind die häufigsten Ursachen dafür, dass nur ein Auge die volle Sehkraft erlangt. Je jünger die Kinder sind, desto grösser sind die Chancen eine drohende Sehschwäche zu vermeiden oder eine schon bestehende erfolgreich zu behandeln.
Related Posts
Neu im Netz: Internet-Fachportal informiert über Myome
Die neue Internetseite “Uterus-Myomatosus.net” vermittelt Rat suchenden und interessierten Frauen neutrales verständliches Wissen über Myome und deren Therapien. Dabei richtet sich das medizinische Fachportal nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. medproduction hat die Content-Erstellung durch die medizinische Qualitätssicherung der Fachtexte unterstützt.
Was sind Myome?
Myome treten bei jeder dritten Frau in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Dabei […]
Mount Everest – Medizin Thriller (29)
Unfassbar, was ich die letzten Tage erlebt habe. Dank einer unglaublichen Rettungsaktion bin ich heute abend gesund und unverletzt zusammen mit Karl, Earlmobile und Carlos wieder im ABC eingetroffen. Das Wetter ist relativ passabel und es folgten wunderschönen Szenen des Wiedersehens. Das Everlasting Rest Team ist wieder vereint. Wir sind in Sicherheit, zumindest vorerst. Doch […]
Artikel von: Monsterdoc
Keine WIMPs in Dakota
Fans der Dunklen Materie müssen tapfer sein: Abermals ist es einem (neuen, und deutlich empfindlicheren) Experiment nicht gelungen, ihre hypotetischen Teilchen aufzuspüren. Das LUX-Experiment in der ehemaligen Homestack-Mine im US-Bundesstaat Süd-Dakota hätte rund 1600 der so genannten WIMPs detektieren müssen – sofern etwa die drei WIMP-Kandidaten, die etwa das CDMS-Experiment vor einiger Zeit gesehen haben will, tatsächlich real waren. Registriert wurde jedoch kein einziges. Oder anders formuliert: die 160 Kandidatenereignisse, die nach etlichen Analyseschritten noch übrigblieben von der dreimonatigen Messkampagne… weiter