Der Tod in der Psychotherapie
Straflose Sterbehilfe endlich geklärt
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Lustvoller Geheimnisverrat bei SpiegelTV
Das Marketing für die
Frauen-Lust-Pille nimmt Fahrt auf. Am 7. Februar brachte SpiegelTV eine erstklassige Werbung für den in der Entwicklung befindlichen Hoffnungsträger von Boehringer. Der Beitrag Chemie des Verlangens – Forscher testen Lustpille für die Frau war eine unentschlossene Mischung aus Distanzierung und Neugier auf den zu erwarteten Medienhype.
Die Sprecherin brachte es thematisch entsprechend geheimnisvoll:
Wer sich wegen der späten Sendezeit noch nicht im Dämmerzustand befand, dem wurde eine halbe Minute lang auf dem dem PC-Monitor der Verantwortlichen Dame bei Boehringer das Geheimnis verraten.

Der Nutzen solcher TV-Beiträge wird wohl das Geheimnis der Journalisten bleiben.
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Die Medien sind erwartungfroh: Wie etwa die Apotheken-Umschau oder der Tagesspiegel.
Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin verlässt…
Die Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin hat den den Unterstützerkreis des Aktionsbündnis ‘meine Wahl’ verlassen. Im Juni 2008 hatte ein “Aktionsbündnis meine Wahl” auf sich
aufmerksam gemacht. Der “Zusammenschluss von Menschen mit Behinderungen, Selbsthilfevereinigungen, Hilfsmittelherstellern und Versorgungspartnern wie Sanitätshäusern und Homecare-Unternehmen” stellte sich als eine Astrosurfing-Kampagne der PR-Agentur Weber Shandwick im Auftrag des Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) heraus.
Die Landesvereinigung Selbsthilfe war eine der letzten renomierten Verbände, die sich für den BVMed
einspannen liessen. Auf der Mitgliederverammlung am 22. Oktober hat sich eine überwältigende Mehrheit für den Abschied aus der Kampagne ausgesprochen, obwohl der Vorstand sich für dieses PR-Bündnis und seine Ziele sowie den Verbleib der Landesvereinigung Berlin eingesetzt hatte.
Damit unterstützen als grosse Selbsthilfeverbände nur noch die Deutsche Parkinson Vereinigung und der Deutsche Schwerhörigenbund die BVMed-Aktion.
a-t fordert Ablösung der STIKO wegen Inkompetenz
Der unabhängige Arzneimittel-Informationsdienst “arznei-telegramm” (a-t) bezieht sich dabei in seiner aktuellen Ausgabe auf die kürzlich in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung
geschilderten Merkwürdigkeiten rund um die Bewertung der HPV-Impfung.