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Wertschätzung durch Wertschöpfung – “Jammerkartell” bringt Pflege nicht weiter
“Wenn Pflegemanager nach staatlicher Reglementierung ihrer Profession rufen, haben sie versagt”, urteilt der Gesundheitsunternehmer und Vorsitzende der INITIATIVE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT (IGW) Prof. Heinz Lohmann. Mit seiner Kritik wendet er sich gegen die Forderung nach einer gesetzlichen Mindestpersonalausstattung für die stationäre Krankenpflege. Das bringe für die erhoffte Aufwertung des Berufsstandes gar nichts. Im Gegenteil werde es dazu … Weiterlesen →![]()
POCKETDEFI erreicht den ersten Meilenstein
Das österreichische Startup Liimtec ist mit dem PocketDefi bei der Crowdfundingplattform Indiegogo durchgestartet und hat innerhalb von 48 Stunden mit einer Summe von über 100.000 Euro das erste Finanzierungsziel erreicht. Dank der Bestellungen von über 200 Unterstützern wird die medizinische Zulassung für den mobilen, smarten Defibrillator nun weiter vorangetrieben. Durch die große Nachfrage werden die Features für den mobilen Lebensretter ab sofort erweitert. Bei Überschreiten der nächsten Fundingsumme von 250.000 Euro wird der PocketDefi mit weiteren Sprachpaketen für Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande ausgestattet. www.pocketdefi.com/crowdfunding Die erste und wichtigste Hürde ist genommen“ sagt Erfinder Jasper Ettema. „Das ganze Team freut sich über den deutlichen Zuspruch. Unser PocketDefi kann jetzt seinen Weg machen und wir sind bereit für die nächsten Schritte.“ Mit den weiteren Finanzierungszielen wird der PocketDefi mit zusätzlichen Features ausgestattet. Als nächsten Step kündigt Ettema mit Erreichen der 250.000 Euro-Grenze die Erweiterung der Sprachen in den Anleitungen an. Bei 350.000 Euro steht die Entwicklung des Proximity Alterts auf dem Programm. Damit können PocketDefi-Besitzer im Falle eines Notfalls geortet und kontaktiert werden. Weitere Stretch-Goals werden folgen. Ab Dezember 2018 wird der PocketDefi dann an die Besteller ausgeliefert. Der PocketDefi ist mit 5 x 8 x 10 Zentimetern und einem Gewicht von 400 Gramm der kleinste und leichteste seiner Art. Auch die Verknüpfung mit dem Smartphone, hilfreiche Tipps via App und eine einfache Handhabung mit Sprachansagen unterscheiden ihn deutlich von herkömmlichen Defibrillatoren. Der mobile Lebensretter war in einem ersten Paket für 399 erhältlich und wird im weiteren für 449 Euro angeboten. Darin enthalten sind ein Basisgerät, ein Set Elektroden, eine Ladeplatte und die App für die ersten zwei Jahre. Hier ist der PocketDefi noch bis zum 3.11. bestellbar: www.pocketdefi.com/crowdfunding Einen ersten Eindruck zum smarten Helfer gibt es über dieses Video: https://youtu.be/vONpFRWcuKo Pressemitteilung der Liimtec
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DKG beruft außerordentliche Vorstandssitzung ein: Beratungen über Proteste gegen die Klinikreform
Anlässlich des großen Unmutes in den Kliniken aufgrund des Referentenentwurfs der Koalition zur Krankenhausreform kommt heute in Berlin der Vorstand der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Dazu erklärt DKG-Präsident Thomas Reumann: “Je mehr Einzelheiten bekannt und durchleuchtet werden, umso größer wird das Unverständnis über diesen Gesetzentwurf. Zukunftsfähige und demografiefeste Antworten werden nicht gegeben. Die zentralen Anliegen der Krankenhausfinanzierung werden nicht gehört. Die Unzulänglichkeiten bei der Refinanzierung der Personalkosten für die 1,2 Millionen Beschäftigten werden durch neue Kürzungen sogar noch verschärft. Erste Berechnungen zeigen, dass die Krankenhäuser im Jahr 2017 ca. 1 Milliarde Euro durch das Zusammenwirken der im Entwurf vorgesehenen Kürzungsmaßnahmen verlieren werden. Größter Brocken ist die geplante Streichung des sogenannten Versorgungszuschlages in Höhe von einer halben Milliarde Euro. Dieser wurde 2013 als Teil des Hilfsprogrammes für die Krankenhäuser eingeführt, auch um die Tarifsteigerungen zu finanzieren. Ebenfalls hoch zu Buche schlagen neue Kürzungskriterien, die den Kassen bei den jährlichen Verhandlungen über die Anpassung der Vergütungspreise für die Fallpauschalen systemwidrig und in nahezu willkürlicher Ausprägung an die Hand gegeben werden. Abschöpfungen vom Landesbasisfallwert zu Lasten aller Krankenhäuser für beispielsweise “mögliche ambulante Leistungsverlagerungen” sind neue Kollektivhaftungsmechanismen, die nicht zu akzeptieren sind. Wenn das so bleibt und vom Bundeskabinett beschlossen wird, sähen sich die Krankenhäuser in eine absolut kritische Position zu dieser Reform gedrängt. Die Krankenhäuser sehen darüber hinaus die Bundesländer unveränderlich in der Verantwortung, die Investitionskostenmisere zu lösen. Der Vorstand der DKG kommt auch zusammen, um über landesweite Protestmaßnahmen gegen die Kürzungen und die krankenhausfeindlichen Elemente des Referentenentwurfs zu beraten.” Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)
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