So langsam neigt sich die Zeit in meinem jetzigen Haus dem Ende zu. Und was soll ich sagen, ich bin zwar froh da raus zu kommen, denn vieles hat mich endlose Male genervt, aber auf der anderen Seite wird mir vieles fehlen. Vorallem die Kollegen. Wenn man 8 Jahre in einem Haus arbeitet lernt man wirklich viele Leute kennen. Nicht nur Schwestern und Ärzte sondern auch Physiotherapeuten, Rehaberater, Sozialdienstmitarbeiter, Patiententransportmitarbeiter und Leute aus anderen Fachabteilungen und Funktionsbereichen. Viele davon werden mir fehlen. Viele mit denen man in einer freien Minute mal gequatscht hat. Mit denen man sich über irgendwelche Ereignisse halb tot gelacht hat. Ich weiß ich werde andere Menschen kennenlernen. Aber diejenigen die mich während der Ausbildung und der ersten Zeit als examinierte Begleitet haben werden mir trotzdem fehlen.
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… und in Zukunft
Vor etwa 8 Jahren verteilte mal ein Krankenhaus Plastikkarten mit Chip als Namensschilder an die Mitarbeiter. Dabei war ein Faltblatt, dass beschrieb, was in Zukunft mit dieser Karte alles möglich sein solle. Dort stand u.a.:
… und in Zukunft
– Zutritt: Die Karte wird die bisherigen Schlüssel ersetzen und den zutritt zu erlaubten Bereichen regeln.
– Zeiterfassung: Die Karte wird eine elektronische Arbeitszeiterfassung ermöglichen.
– PC-Login: Sie erhalten einfachen Zugang zu Computern.
Nach dem Fest ist vor dem Fest oder so
Heute also wieder die erste „normale“ Visite nach den Feiertagen. Das heißt, alles was sich ein paar Tage lang aufschieben ließ, muss heute, morgen und übermorgen nachgeholt werden. Auf gutdeutsch: Der Laden brummt.
Und brummen tut auch die Aufnahmestation, denn all die netten Menschen, welche uns über die Feiertage nicht belästigen wollten kreuzen natürlich heute hier […]
ein guter ehrlicher EDV'ler
Da gab es in einer Klinik ein kleineres EDV-Problem. Zumindest waren die auswirkungen kleiner, wie schwer das dahinterliegende Problem wohl war weiß ich nicht. Jedenfalls kam es bis zum Abend unregelmäßig zu kleineren Computer- und Netzwerkaussetzern, die allerdings immer auf Umwegen mit etwas Eigenaufwand umgangen weren konnten.
Als sie sich dann zum abend hin doch etwas häuften, wurde der EDV-Notdienst kontaktiert. Immerhin, so einen Notdienst gibt es! Der fand so schnell keine Ursache, konnte aber das Problem durchaus nachvollziehen.