Duisburg/Loveparade: 21 Tote durch Brustkorbquetschung Auch unsere Mitglieder auf coliquio beschäftigt die Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg. 21 Tote auf Grund von Brustkorbquetschungen. Die Bilder, die durch die Medien mehr…
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Nur 2,3 Prozent der Kassenausgaben für Apotheken
Nur 2,3 Prozent der Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) entfallen auf die 20.000 Apotheken mit ihren mehr als 155.000 Beschäftigten. Vor zehn Jahren hatte der Anteil noch bei 2,6 Prozent gelegen – und ist somit erheblich gesunken. Von den 222,73 Mrd. Euro GKV-Ausgaben im Jahr 2016 entspricht dies einem Wertschöpfungsanteil von 5,04 Mrd. Euro für die Apotheken. „Diese Zahl zeigt einmal mehr, dass die Arzneimittelversorgung in Deutschland effizient organisiert ist und keinen Kostentreiber darstellt“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. Zum Auftakt der Woche des Deutschen Apothekertages in Düsseldorf (13. bis 15. September 2017) legt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ihr Statistisches Jahrbuch „Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2017“ vorab elektronisch vor. Auf 68 Seiten finden sich grundlegende Informationen zur Apothekenlandschaft in den Regionen, bundesweit und in Europa. Qualitätssicherung und -kontrolle, Beschäftigungszahlen und Versorgungsleistungen der öffentlichen Apotheken stehen dabei im Vordergrund. Darüber hinaus spielt natürlich auch das Arzneimittel an sich eine große Rolle – ob innerhalb der dominanten Rabattverträge, bei der gesetzlichen Preisbildung oder bei der Anzahl der Zulassungen. Für Millionen Patienten in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) dürften Angaben zu Zuzahlungsbefreiungen oder zur Hilfsmittelversorgung in vielen Fällen besonders relevant sein. Zu den Neuerungen im Vergleich zur 60 Seiten langen Vorjahresversion von „Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2017“ zählt eine Auflistung der Rezeptsammelstellen nach § 24 ApBetrO pro Bundesland. Zum Versandhandel nach § 11a ApoG werden detaillierte Angaben zu Marktanteilen gemacht. Zur Fremdsprachenprüfung für ausländische Apotheker findet sich eine Rangliste der häufigsten Herkunftsländer. Eine Sonderauswertung widmet sich dem Um- und Absatz von Immunsuppressiva. Ebenso werden Zytostatika erstmals gesondert ausgewiesen. Neu sind auch Zahlen zu „Besonderen Arzneimittelgruppen“ wie Betäubungsmitteln oder kühlkettenpflichtigen Medikamenten. Für Millionen Menschen mit Diabetes, die ihren Blutzuckerspiegel selbst messen müssen, könnte eine Liste mit Fakten zum Markt der Blutzuckerteststreifen besonders relevant sein. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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Wechsel in der Geschäftsführung der ABDA
Ab 1. Januar 2015 wird Frau Claudia Korf (51) die Geschäftsführung des Geschäftsbereichs Wirtschaft, Soziales und Verträge in der gemeinsamen Geschäftsstelle von ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Bundesapothekerkammer und Deutschem Apothekerverband e.V. übernehmen. Sie ist Diplom-Volkswirtin und war bisher in leitender Funktion für die Barmer GEK tätig. Frau Korf tritt die Nachfolge von Karl-Heinz Resch an, der seine Tätigkeit für die Apothekerorganisationen aus privaten Gründen zum 31. Dezember 2014 beenden wird, aber für eine Übergangsphase bis zum 31. März 2015 noch in beratender Funktion zur Verfügung stehen wird. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Foto: ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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BARMER GEK-Arzneimittelrabattverträge: Achte Ausschreibung bezuschlagt
Die BARMER GEK hat die Zuschläge für die achte Ausschreibung ihrer Arzneimittelrabattverträge erteilt. Bezuschlagt wurden insgesamt 126 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen in 144 Losen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von rund 980 Millionen Euro. „Die Rabattverträge mit Generikaherstellern haben sich hinsichtlich der Versorgungsqualität sowie der Ausgabensteuerung bewährt“, betont BARMER GEK Vorstand Dr. Mani Rafii. Die neuen Verträge treten am 1. Juli 2016 in Kraft. Laufzeitende ist der 30. September 2017. Kombination von Mehrpartner- und Einpartnermodell Die bezuschlagten Arzneimittel umfassen ein breites Therapiespektrum, darunter zum Beispiel Wirkstoffe zur Behandlung von Diabetes, psychischen Erkrankungen, Infektionen und Schmerzen. Für sieben Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen ging bei der Ausschreibung kein oder kein zuschlagfähiges Angebot ein. Neben Exklusivverträgen setzt die BARMER GEK weiterhin verstärkt auf das Mehrpartnermodell. Bei 118 Losen kommen bis zu drei Bieter zum Zuge. Für 26 Lose wurden Exklusivzuschläge erteilt. „Wenn mehrere Produkte zur Auswahl stehen, bietet dies entsprechende Verordnungsalternativen und verbessert somit die Therapietreue der Patienten“, so Rafii. Insgesamt hat die BARMER GEK derzeit durch Ausschreibungen Verträge für rund 270 generisch verfügbare Wirkstoffe mit einem Umsatzvolumen von zirka 1,5 Milliarden Euro realisiert. Neue Ausschreibung gestartet Aktuell schreibt die BARMER GEK weitere Arzneimittelrabattverträge, unter anderem zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen und Bluthochdruck, neu aus. Diese neue Tranche soll ab 1. Januar 2017 die entsprechenden bisherigen Verträge ablösen. Sie umfasst 160 Lose für insgesamt 141 generische Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von etwa 390 Millionen Euro. Interessierte Pharmaunternehmen können ihre Angebote bis zum 18. Mai 2016 abgeben. Informationen gibt es auf der Ausschreibungsplattform unter https://ausschreibungen.barmer-gek.de/projekte.
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