Norovirus: Ein Erlebnisbericht

Neulich hat es mich erwischt. Erbarmungslos. Am Abend war noch alles in bester Ordnung, eingeschlafen bin ich wie ein Baby. In der Nacht um zwei ging’s los. Als ich aufwachte dachte ich mir noch naiv „Nanu, der Bauch blubbert aber und wieso hab ic…

Apropos Closure Fast in Paris

Ganz unterschlagen habe ich den internationalen Kongress
„Controversies & Updates in vascular surgery“  im Januar in Paris.

Natürlich war auch hier Dr. Proebstle als Faculty-Mitglied und Referent eingeladen.

Apropos Closure Fast in Paris is a post from: P-Lounge – Closure fast und andere High Tech Verfahren

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Checklisten in der Medizin

Im Jahr 2001 begann der Anästhesist Peter Pronovost auf der
Intensivstation des John Hopkins Krankenhaus
mit einem Experiment, welches die Medizin verändern könnte.
Er führte für die Anlage eines zentralen Venenkatheters eine
einfache Checkliste mit fünf Punkten ein. Dazu kamen einfache
Verhaltensregeln, so durften etwa Schwestern und Pfleger die
Ärzte anhalten, sich anhand der Checkliste ans Werk zu machen
und sich auch an diese zu halten. In der Folge sank die
10-Tages-Infektionsrate von 11% auf 0%. Die Checkliste verhinderte
in einem Jahr 43 Infektionen, 8 Todesfälle und 2 Millionen
Dollar Kosten [1].

In einer neuen, multizentrischen Studie mit 55-103 Intensivstationen,
einigen Hunderttausend Kathetertagen und einem Beobachtungszeitraum
von drei Jahren in der nächsten Ausgabe des British Journal of Medicine
[2]
zeigen Pronovost und Kollegen, dass sich die katheterassoziierten
Infektionsraten auf unter 40% des Ausgangsniveaus drücken lassen.
Würde man die Intervention US-weit einführen, bei gleichem
Umsetzungsniveau wie in der Studie, könnte man jährlich 82000 Infektionen und
28000 Todesfälle verhindern sowie die damit zusammenhängenden
Ausgaben um 2,3 Milliarden US-Dollar verringern.

Erfände jemand nur ein einziges Medikament, welches die gleiche
Mortalitätssenkung erreichte – die Welt würde in Ehrfurcht erstarren
und der Nobelpreis wäre sicher. 2005 gab es in den USA überhaupt
12000 Fälle von Gebärmutterhalskrebs und 3900 Todesfälle
[3].
Man möge die Zahlen in Relation setzen.

Neue öminöse Daten-CD für die Regierung aus dem Atomlabor!

Das Atomlabor Wuppertal sammelt Daten für eine neue ominöse Daten-CD, die die ominöse-Daten-CD-Sammelwut der BundesreGierung befriedigen und außerdem drei Millionen Schleifen einbringen soll. Ich bin zwar dafür, daß die sich anderweitig befriedigen (lassen) sollten, aber wenn deren Fetisch Daten-CDs sind, von mir aus. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Also helfe ich beim Sammeln von Daten für die Datensammler, -speicherer, -vorratsspeicherer, SteuerhinterzieherInnenjägerInnen und so, dann kann hoffentlich bald für einen Hurenlohn von drei Millionen Euro Frau Merkel gepflegt einer abgehen.

Mein ominöser Datenbeitrag:

Ulf, der Datensammler

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Die Rechnung ohne die Pflege gemacht

(HAMBURG) In der vergangenen Woche hat das Institut für Immobilienwirtschaft Georg & Ottenströer mit einer Pressemitteilung scheinbar gute Perspektiven für Anleger im Immobilienmarkt verkündet: in den nächsten 15 Jahren werden ihren Berechnungen nach bis zu 400.000 zusätzliche stationäre Pflegeheimplätze und 3.400 neue Pflegeheime benötigt. Diese Perspektive ist aus einem traditionellen Verständnis der pflegerischen Versorgung entstanden, […]

Praxisübernahme bei Zahnärzten im Trend

Die DZW berichtet hier von einer Studie, die die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (ApoBank) und das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) zum zahnärztlichen Investitionsverhalten erstellt hat.
Im Ergebnis bevorzugt der junge Zahnarzt die Übernahme einer Praxis im direkten Vergleich zur eigenen Neugründung.
Meine eigenen Erfahrungen bestätigen diesen Trend auch wenn Sie dies nicht ungeprüft in eigene Überlegungen […]

Pestizide erhöhen Parkinson-Risiko

Umweltgifte erhöhen das Risiko, an der Parkinson-Krankheit zu erkranken. Dieser Verdacht bestand, seit Ratten Insektizide gespritzt bekamen und danach an einer tierischen Parkinson-Erkrankung litten. Allerdings konnten andere Untersuchungen nie nachweisen, welche Gifte in welcher Menge zu einer Erkrankung führen.
Eine französische Studie von Insem, dem nationalen Institut für Gesundheitsforschung, und der Universität Pierre et Marie Curie […]