…ich wünsche gerade zwei bösen Menschen alle fiesen, langwierigen Krankheiten der Welt an den Hals.
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Die Schlampe, der Türke und ich.
Sie war häßlich. Fürchterlich häßlich. Derart häßlich, daß ich, wenn alle Frauen so aussehen würden, schwul werden und den Brutzler heiraten würde. Und donnerte sich derartig auf, wie sich noch nicht einmal eine Teeniegöre aus einem sozialen Brennpunkt in die Asi-Disko getraut hätte. Natürlich hatte sie auch ein Arschgeweih. Das war nicht zu übersehen, da sie immer so knapp bekleidet war, als wären wir nicht in der Osnabrücker Klapsmühle, sondern auf dem Straßenstrich für besonders verdorbene Freier. Unter dicken Lagen von Makeup schimmerte deutlich fiese, violette Akne durch. Das Intimpiercing konnten wir zwar nicht sehen, aber irgendwie wußte ziemlich bald jeder davon.
Wenn sie wenigstens nicht so doof gewesen wäre. Aber Sie war noch dümmer, als sie häßlich war. Beispielsweise hatte sie mal ernsthaft gehofft, von der Super-Nanny Hilfe zu bekommen. Und stellte wenigstens beim Dreh fest, daß das eine gewaltige Verarsche ist. Außerdem hatten wir mehrmals in der Woche Entspannungsübungen. Dort herrschte aus begreiflichen Gründen und nicht zu überlesen Mobiltelephonverbot. Na gut, kann ja mal passieren. Aber nicht ein zweites Mal. Und ein drittes schon gar nicht.
Mein nervtötender Zimmergenosse Ö. war auch nicht besonders helle. Jedenfalls brüllte er mir immer, wenn ich das Wohnzimmer verließ, hinterher: "ULF!!! Wo gehts Du hin?"
Äääääh, kacken?
Irgendwie schien seine Arbeit im Schlachthof, wo er Rinderleichen mit Kettensägen zerstückelte, seinem Geschmack nicht zuträglich gewesen zu sein, denn er war, obgleich er eine sehr hübsche Frau und zwei kleine Kinder hatte, ziemlich bald in diese Atomunfallsbarbie verschossen. Mit der Treue meinte er jedoch nichts falsch zu machen, das sei ja nur SO, und in Wirklichkeit liebe er seine Frau.
Jedenfalls schlurfte ich nach der Einnahme meiner Nachtmedikation gegen 22:30 auf mein Zimmer. Ö. lag schon in seinem Bett. Offensichtlich jedoch nicht alleine, sondern mit dieser Schlampe. Und schlafen taten sie da auch nicht.
Ich zog mich einfach aus und legte mich hin. Und die beiden verzogen sich dann schnell.
Untreue finde ich widerlich.
Naja. Ö. war nunmal Türke. Und als solcher ziemlich behaart. Also erzählte ich ihm zur Strafe, daß man vom Onanieren Haare auf den Fingern bekommt. Und irgendwann lief er tatsächlich mit rasierten Händen umher. Und wurde somit endgültig zum Gespött der Nation Station.
Hehehehehe.
Der Trapo – Eine unendliche Geschichte
Da gerade mal wieder bei Facebook ein „wunderschönes“ Exemplar eines Transportscheines kursiert will ich diesen Beitrag hier, der schon etwas länger in der Pipeline hängt, endlich mal veröffentlichen. Er richtet sich an alle Ärzte*, Fach-, Pflege- und Hilfspersonal und auch alle anderen, die einmal in die Verlegenheit kommen, Transportscheine ausfüllen zu müssen: Ist es wirklich so schwer, die Dinger richtig auszufüllen??? Aber erst einmal für die „Unwissenden“: Beantragt hierzulande ein Arzt oder Krankenhaus einen Krankentransport für einen Patienten, ist dafür in der Regel ein Transportschein, kurz Trapo, offiziell auch „Verordnung einer Krankenbeförderung“ bzw im Beamtendeutsch „Muster 4“, von Nöten, damit (idealerweise) die Krankenkasse die Kosten für den Transport übernimmt. Auf diesem Schein ist nun unter anderem anzukreuzen, von wem, wie und warum der Patient zu transportieren ist. Damit sind die Aussteller aber leider viel zu oft überfordert. Immer wieder kommt es vor, dass wir falsch ausgefüllte Transportscheine erhalten, die so von den Krankenkassen abgelehnt werden würden. Wir bemühen uns daher in der Regel, diese Scheine noch vor Rechnungsstellung korrigieren bzw neu ausstellen zu lassen. Dies stößt …
Pflegende Angehöriger nur Kümmerer oder mehr als das
Ich bin eine eingetragene Pflegeperson und bei „good-care.de“ wurde mein Rolle erweitert oder eingeschränkt. Je nach dem, welche Blickwinkel ich einnehmen will: Ich sei ein Kümmerer. Als Laienpflegekraft pflege ich nicht, sondern kümmere mich, denn als Laie in der Pflege … Weiterlesen →