nein, es ist nicht förderlich, wenn sie meine arzthelferin über die theke hinweg anschreien und mit arztwechsel drohen, weil sie diese oder jene verordnung nicht bekommen, ohne ihr kind vorzustellen – es ist vor allem nicht förderlich, weil ich bereits der dritte kinderarzt in der behandlung ihrer tochter bin, und das einzige konstante im leben ihres kindes der kontakt zum jugendamt und der frau von der familienhilfe zu sein scheint. nein, herr krause, fürsorge für ein kind bedeutet auch, dieses regelmäßig beim kinderarzt vorzustellen, insbesondere wenn es diese zahlreichen rosa, grünen und blauen zettelchen braucht, die sie weiter oben so vehement einfordern. doch, ich nehme sie schon ernst, aber vor allem auch meinen beruf.
Related Posts
Gute Sonne – böse Sonne?
Der Titel könnte auch lauten: „Vitamin-D-Mangel oder Sonnenbrand?“, denn wenn man anfängt, sich mit der Sonne und ihren Wirkungen auf uns zu beschäftigen, stößt man auf Empfehlungen mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten. Eltern, die gerade überlegen,… Weiterlesen
The post Gute Sonne – böse Sonne? appeared first on Mama ist Kinderärztin.
linktipp zum thema vornamen
wir haben das hier schon oft bearbeitet – die spitzenvornamen, die eltern ihren kindern antun. jetzt gibt es eine nette seite, die das ausreichend an den pranger stellt. alleine dadurch, dass sie geburtsanzeigen, fotos von autoheckscheiben und dergleichen online stellt. wenn man ganz objektiv diese bilder sieht, kann man doch nur das grausen bekommen – […]![]()
kurz mal nachrechnen
ich: “mensch, dann wird sie ja im sommer schon sechs, dann kommt sie wohl auch schon in die schule?” vater: “nein, sie wird erst fünf.” ich: “achso, neinnein, sie wird sechs.” vater: “fünf…” ich schiele auf das vorsorgeheft und bin mir schon sicher, klar, da steht 2006 geboren. ich: “sicher. also hier steht aber doch […]![]()
