89-jährige Patientin, polymorbide mit folgenden Erkrankungen: Schrittmacherträgerin bei Sinusknotensyndrom mit rez. paroxysmalen Vorhofflattern. Dauerantikoagulation. Hypertensive Herzerkrankung.Hypertensive HerzerkrankungSt.3. Zustd. nach Ileoascendostomie wegen mesenterialer Ischaemie. Rez. TIA´s. Beg. Hirnleistungsstörung. Hochgradige Cerebralsklerose. Gen. Arteriosklerose.. Cholecystolithiasis. Obstipationsneigung mit Koprostase. Gen. Osteoporose etc. etc. Pat. ist jetzt zunehmend depressiv, schläft tagsüber viel, liegt dadurch nachts viel wach. Ist sonst durchaus gut ansprechbar – aber sehr unglücklich über ihre Situation. Lebt zusammen mit schwer kranken Ehepartner noch in eigener Wohnung. Wie kann ich Einfluss auf das psychische Befinden der Patientin nehmen, ohne dabei ihr gesamtes Krankheitsbild negativ zu beeinflussen, insbes. ihre Tagesschläfrigkeit nicht noch zu verstärken?
Related Posts
Pedanios setzt auf die ganze Hanfblüte in der Medizin!
Der Berliner Arzneimittelhändler Pedanios setzt auf die steigende Nachfrage nach Cannabisblüten für medizinische Zwecke. „Die Hanfblüten bieten große Einsatzmöglichkeiten in der Medizin: Neben Tetrahydro-Cannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) enthält Cannabis je nach Sorte über achtzig andere Cannabinoide und eine Vielzahl anderer natürlicher Stoffe. Aber erst in Kombination entfalten sie eine jeweils eigene medizinische Wirkung, die für verschiedene Krankheiten und Patienten individuell einsetzbar sind“, erklärt Dr. Florian Holzapfel, Geschäftsführer der Pedanios GmbH. Der Berliner Arzneimittelhändler hat sich auf den Vertrieb von Medizinalhanf spezialisiert. Heilmittel mit langer Tradition Cannabis als Heilmittel hat eine lange Tradition: schon in der indischen, chinesischen und ayurvedischen Medizin, vor mehr als 5000 Jahren, vertrauten die Menschen auf die heilende Wirkung der Hanfpflanze. Und auch in der westlichen Medizin wurde Cannabis bis ins 20. Jahrhundert hinein angewandt, verlor dann aber an Bedeutung. Heute wird Cannabis wieder mehr als eine wichtige Arznei wahrgenommen, die unter anderem Schmerzen und Depressionen lindert, den Appetit anregt oder den Schlaf fördert. Die Wirkstoffe von medizinischen Hanfprodukten unterdrücken Brechreiz bei Chemotherapien, erweitern die Bronchien und hemmen Entzündungen. Auch zur Therapie von posttraumatischen Belastungsstörungen wird Cannabis mittlerweile erfolgreich eingesetzt. „Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben das Potential der Cannabispflanze längst erkannt. In zahlreichen internationalen Studien untersuchen Forscher, welche Auswirkungen die einzelnen Wirkstoffe der Cannabispflanze auf die Behandlung verschiedener Krankheitsbilder haben“, informiert Patrick Hoffmann, Gründer der Pedanios GmbH. Die Mischung macht’s: für die ganze Kraft der Natur Für eine gezielte Behandlung können einzelne Wirkstoffe der Cannabispflanze wie THC (Tetrahydro-Cannabinol) oder CBD (Cannabidiol) extrahiert, synthetisiert und aufwendig in den Apotheken aufbereitet werden. Studien zeigen jedoch, dass die Substanzen in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen des Cannabis oft besser wirken, als alleine. Die Forschung zu diesem sog. ‚entourage effect’ ist bereits in vollem Gange, und die Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten in der Behandlung sind anerkannt. Im Vergleich mit weiteren medizinischen Cannabisprodukten bieten Cannabisblüten ein breites Einsatzspektrum; die Blüten enthalten neben dem psychoaktiven Tetrahydro-Cannabinol (THC) auch Cannabidiol (CBD), ein Cannabinoid, das unter anderem entzündungshemmend, angstlösend, gegen Übelkeit und zudem erwiesenermaßen entkrampfend wirkt. Neuste Erkenntnisse zeigen darüber hinaus, dass auch weitere Cannabinoide im Zusammenspiel sowie nicht-cannabinoide Bestandteile der Hanfpflanze medizinisch wirken können. Bei der Therapie mit Hanfblüten können, anders als bei aufbereiteten Cannabisprodukten, alle diese Inhaltsstoffe in unterschiedlichen Kombinationen genutzt werden. Dafür müssen Hanfblüten nicht aufbereitet werden, sondern werden für den Verkauf lediglich getrocknet und verpackt. Erst in der Apotheke werden die Blüten potentiell gemäß Rezept verarbeitet und verpackt. Entgegen existierender Vorurteile kann medizinisches Cannabis ohne Tabakkonsum eingenommen werden, beispielsweise verordnen Ärzte die Verabreichung zur oralen Einnahme mit Inhalation über einen sog. Vaporisator (Verdampfer). „Hanfblüten sind ein natürliches und biologisches Heilmittel. Wir vertrauen auf die Kraft der ganzen Blüte. Das ist ein bisschen wie mit der echten Orange und der Vitamintablette: Für die ideale Vitamin C-Zufuhr vertraut man auch lieber dem Naturprodukt“, fasst Dr. Florian Holzapfel zusammen. Die Pedanios GmbH führt Cannabisblüten aus den Niederlanden und aus Kanada ein und vertreibt diese seit dem Jahr 2015 direkt an Apotheken und Labore in Deutschland und Europa. Dabei spezialisiert sie sich auf die Herstellung und den Vertrieb von natürlichen Cannabisblüten und ist der führende Anbieter in Deutschland für Cannabisblüten. Pressemitteilung der Pedanios GmbH
The post Pedanios setzt auf die ganze Hanfblüte in der Medizin! appeared first on Healthcare Netzwerk.
DKG zum Versorgungsreport des AOK-BV: Regionale Unterschiede haben viele Gründe
Regionale Unterschiede bei der Anzahl von Mandel- oder Blinddarmoperationen haben unterschiedliche, vielfältige Gründe und sind kein Beweis für Über- oder Unterversorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. „Wer Statistiken – runtergebrochen auf kleine regionale Einheiten – ansieht und diese, ohne die Ursachen für Unterschiede vorher zu erforschen, vergleicht, bietet keinen verantwortungsvollen Umgang mit seinen Daten. Es wäre besser, hier grundlegende Versorgungsforschung zu machen, als die Öffentlichkeit zu verunsichern“, erklärte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Regionale Unterschiede können sowohl historisch gewachsen sein, als auch medizinische Gründe haben. Zudem gibt es unterschiedliche medizinische Schulen, die insbesondere bei Eingriffen, die auch bei der Indikationsstellung Variationen zu lassen, berücksichtigt werden müssen. Gerade auch bei der Versorgung von Kindern und Jugendlichen müssten zudem die Überzeugungen der Eltern mitberücksichtigt werden. „Wir haben bei der Frage Blinddarm operieren oder Mandeln entnehmen keine einfache Entscheidung Ja oder Nein. Hier braucht es medizinischen Sachverstand und eine sinnvolle Einzelfallabschätzung. Wenn ich also die Daten nicht tiefergehend analysiere, kann ich nicht daraus freihändig ableiten, dass in Teilen Deutschlands zu schnell oder in anderen Regionen zu wenig operiert würde. Unsere dringende Empfehlung: erst erforschen und dann veröffentlichen“, so Baum. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft
The post DKG zum Versorgungsreport des AOK-BV: Regionale Unterschiede haben viele Gründe appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Tochtergesellschaften der ABDA werden unter einem Dach zusammengeführt
Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände teilt mit, dass sie beabsichtigt, die GOVI-Verlag GmbH und die Werbe- und Vertriebsgesellschaft Deutscher Apotheker mbH (WuV) in einer Gesellschaft zusammenzuführen. Die Bereiche IT/EDV und technische Dienste der VGDA-Verwaltungsgesellschaft Deutscher Apotheker mbH sollen in die neue Gesellschaft verlagert werden. Für diesen Schritt hat sich gestern Abend in Berlin der Geschäftsführende Vorstand der ABDA ausgesprochen. Die Zusammenführung soll so vorbereitet werden, dass sie im Jahr 2016 umgesetzt werden kann. Durch die Integration der beiden Tochtergesellschaften der ABDA im hessischen Eschborn sollen Synergien in der Marktbearbeitung realisiert und Prozesse optimiert werden. Der Entscheidung ist eine intensive interne Analyse und Beratung durch externe Unternehmensberater vorangegangen. Die Geschäftsführung der neuen Organisation sollen die bisherigen Geschäftsführer des GOVI-Verlages, Peter Steinke, und der WuV, Metin Ergül, gemeinsam übernehmen. Betriebsräte und Mitarbeiter werden über die einzelnen Schritte zur Zusammenführung rechtzeitig und regelmäßig informiert und in den Prozess einbezogen. Entlassungen soll es in diesem Zusammenhang nicht geben. Zum Hintergrund: Der Govi-Verlag ist ein Tochterunternehmen der ABDA. Ziel des Verlages ist es, ein an der Praxis orientiertes Angebot von Fachinformationen zur Verfügung zu stellen, das Apotheken benötigen, um ihren Versorgungsauftrag vollständig zu erfüllen und wirtschaftlich erfolgreich im Gesundheitsmarkt zu agieren. Das Medienangebot des Govi-Verlages umfasst pharmazeutische Fachzeitschriften, Wissenschaftsmagazine, Fachliteratur in gedruckter und elektronischer Form, eine Apotheken-Kundenzeitschrift und Gesundheits-Ratgeber. Der Govi-Verlag unterhält eigene Labore, die für die Deutsche Arzneimittel-Codex/Neue Rezeptur-Formularium (DAC/NRF)-Kommission tätig sind. Zum Verlag gehört www.aponet.de – das offizielle Gesundheitsportal der deutschen Apothekerinnen und Apotheker. An www.pharma4u.de, einer Onlineplattform für junge Apotheker, ist der Verlag beteiligt. Eine Versandbuchhandlung ist angeschlossen. Damit ist der Govi-Verlag einer der größten Medien-Dienstleister für Apotheken und deren Mitarbeiter. www.govi.de Die Werbe- und Vertriebsgesellschaft Deutscher Apotheker mbH (WuV) ist ein Tochterunternehmen der ABDA. Unternehmensziel ist die Unterstützung der Apotheker bei ihrem Auftrag zur qualitativ hochwertigen Arzneimittelversorgung der Bevölkerung. Der Unternehmensbereich ABDATA entwickelt und produziert Arzneimitteldaten für das Gesundheitswesen, die unter anderem Basis für die Softwaresysteme der Apotheken sind. In die Zuständigkeit des Bereiches Messen und Kongresse fällt die Durchführung der expopharm, als größter pharmazeutischer Fachmesse Europas, sowie des Deutschen Apothekertages. Für die Bundesapothekerkammer richtet dieser Geschäftsbereich insbesondere die wissenschaftlichen pharmacon-Kongresse in Schladming und Meran, für den Deutschen Apothekerverband das DAV-Wirtschaftsforum aus. Zur Unterstützung der Qualitätssicherung in Apotheken organisiert der Bereich ‚Pseudo Customer’ anonyme Testkäufe in Apotheken, durch die Apotheker ein persönliches Feedback zu ihrer eigenen Beratungspraxis und der ihrer Mitarbeiter erhalten. Darüber hinaus bietet die Werbe- und Vertriebsgesellschaft weitere Dienstleistungen mit aktuell wechselnden Schwerpunkten an. www.wuv-gmbh.de Die Verwaltungsgesellschaft Deutscher Apotheker (VGDA) ist ein Tochterunternehmen der ABDA. Sie übernimmt Verwaltungsaufgaben für die ABDA sowie für die mit ihr verbundenen Organisationen. Dazu gehören insbesondere die Vermietung von Immobilien und damit zusammenhängende Dienstleistungen. Sie übernimmt zudem administrative Vorgänge, u.a. im IT-Bereich. Pressemitteilung der ABDA
The post Tochtergesellschaften der ABDA werden unter einem Dach zusammengeführt appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.