Selten müssen die Zusammenarbeit zwischen Chef und Angestellten so fein abgestimmt sein wie in einer Arztpraxis. Im Wartezimmer besteht zudem für den Patienten die Möglichkeit, die kleinsten “Unebenheiten” sofort genau zu sezieren. Dazu hat man es mit kranken Menschen zu tun, die wesentlich sensibler reagieren. Jeder Fehler hat auch gleich gravierendere Folgen für den Patienten, aber auch für den Ruf der Praxis. Ein optimale Fein- Abstimmung zwischen Chef und Angestellten ist deswegen Grundvoraussetzung. Sicher kennen wir alle die Grundvoraussetzung für ein optimales Betriebsklima. Was tun Sie zusätzlich, um die Mitarbeiter zu motivieren und das Betriebsklima noch weiter zu verbessern?
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(NORDWEST) Die Streiter für die Einrichtung einer Pflegekammer in Niedersachsen haben ganze Arbeit geleistet. Aus der kategorischen Ablehnung einiger Parteien wurde schließlich Zustimmung und Unterstützung. Mittlerweile gehen den Gegnern die Argumente aus – da verweist man dann eben auf den Zwang zur Mitgliedschaft, der mit einer Kammer einhergehen würde. Oder kramt das Kostenargument raus, denn […]
Gemeinsam das Leben von Menschen mit Seltenen Erkrankungen verbessern
Mehr als 4 Millionen Menschen in Deutschland leben mit Seltenen Erkrankungen. Diese Menschen dürfen mit ihrer Krankheit nicht allein gelassen werden, nur weil sie selten ist. Durch ein gemeinsames, koordiniertes und zielorientiertes Handeln aller Akteure – national und europäisch – kann das Leben dieser Menschen verbessert werden. „Leben mit einer Seltenen Erkrankung – Tag für Tag und Hand in Hand“ – lautet daher das Motto des diesjährigen Europäischen Tags der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2015. Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz: “Der Europäische Tag der Seltenen Erkrankungen ist eine Aufforderung an alle, die Belange der Menschen, die an seltenen, meist wenig erforschten Krankheiten leiden, ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Um Betroffenen das Leben mit einer Seltenen Erkrankung zu erleichtern, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen auf allen Ebenen. Mit dem Nationalen Aktionsplan wird eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation Betroffener angegangen. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, in diesem Jahr bereits erste Ergebnisse vorzulegen.” Patientenbeauftragter der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann: “Menschen mit Seltenen Erkrankungen müssen sich großen Herausforderungen stellen. Für sie und ihre Angehörigen ist der Tag der Seltenen Erkrankungen ein ganz wichtiges Zeichen, aber auch für Ärzte und Forscher sowie alle Anderen, die sich gemeinsam für eine bessere Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen einsetzen. Im vergangenen Jahr haben sich weltweit 84 Länder an diesem Tag mit den unterschiedlichsten Aktionen und Veranstaltungen beteiligt und damit viele Menschen für das Thema sensibilisiert. Ich würde mich freuen, wenn der Tag in diesem Jahr mindestens genauso erfolgreich wird.” Die 28 Partner des Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) – darunter das Bundesministerium für Gesundheit, drei weitere Bundesministerien, die ACHSE e.V. und 23 gesundheitspolitische Akteure – haben 2013 einen Nationalen Aktionsplan vorgelegt. Bisher wurden folgende Maßnahmen umgesetzt: Der Versorgungsatlas Seltene Erkrankungen (se-atlas, www.se-atlas.de ) geht online: Eine moderne, interaktive Landkarte, die darüber informiert, wo die nächste Behandlungsmöglichkeit und der nächste Ansprechpartner für unterschiedliche Seltene Erkrankungen zu finden sind. Start einer neuen Projektphase des Zentralen Informationsportals für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (ZIPSE): Informationsanbieter im Bereich Seltene Erkrankungen werden aufgerufen, sich absofort unter www.portal-se.de registrieren zu lassen. Registersoftware OSSE (Open Source-Registersystem für Seltene Erkrankungen in der EU,www.osse-register.de) seit Anfang des Jahres frei verfügbar:Patientenorganisationen, Ärzte, Wissenschaftler und andere Nutzer können in 12 Schritten ein eigenes Patientenregister entwickeln oder bereits bestehende Register mittels „Brückenkopf“ an die nationale Registerschnittstelle anbinden. So wird das Wissen über die Krankheiten, vernetzt, die gemeinsame Behandlung von Patienten unterstützt und die Qualität der Versorgung langfristig verbessert. Wissenschaftliche Begleitung des Nationalen Aktionsplans für Menschen mit Seltenen Erkrankungen startete zum Jahresbeginn: Untersucht wird die Wirkung der Maßnahmen auf die gesundheitliche Situation von Menschen mit Seltenen Erkrankungen sowie den Gesamterfolg aller Maßnahmen. Das Bundesministerium für Gesundheit finanziert dieses Vorhaben, um objektive Erkenntüber die Wirkungen des Nationalen Aktionsplans und wichtige Hinweise für die weitere Gestaltung der Prozesse zu gewinnen. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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vdek erneut als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet
Für seine familienbewusste Personalpolitik ist der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) zum zweiten Mal in Folge mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden. Das von der berufundfamilie gGmbH – eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung erteilte Qualitätssiegel überreichte bei einer Festveranstaltung am 29.6.2015 in Berlin Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium. Für die Re-Zertifizierung nach der Erstauszeichnung 2012 hatte sich der vdek einem eingehenden Prüfverfahren unterzogen. Den audit-Regelungen gemäß wurde dabei auch der weitere Ausbau familienbewusster Angebote geprüft und bescheinigt. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zeichnet die Unternehmenskultur des vdek aus. Das ist uns erneut von fachkompetenter Seite bestätigt worden. Wir freuen uns daher sehr über die Re-Zertifizierung“, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Zu den bisher umgesetzten Maßnahmen zählen unter anderem flexible Arbeitszeitregelungen, die Benennung eines Ansprechpartners zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Einrichtung einer umfassenden thematischen Mitarbeiter-Plattform. Seit der Erstzertifizierung des vdek im Jahr 2012 durchdringt das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie zunehmend den Verband. Dies gelang unter anderem durch eine stetige Sensibilisierung der Führungskräfte sowie die Schaffung entsprechender Feedbackstrukturen, wie zum Beispiel einer Mitarbeiterbefragung. Derzeit können rund 580 Beschäftigte von den familienfreundlichen Angeboten des vdek profitieren. Elsner hob die Bedeutung der lebensphasenbewussten Personalpolitik für den vdek als Unternehmen und Sozialverband hervor: „Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld zu bieten, besitzt für uns nicht nur eine immer wichtigere strategische Bedeutung im Wettbewerb um die besten Köpfe. Als Krankenkassenverband bedeutet es für uns auch ein Stück gelebte Sozialverantwortung“, so die vdek-Vorstandsvorsitzende. Dazu gehöre in einer alternden Gesellschaft zunehmend auch, auf die Situation von pflegenden Mitarbeitern einzugehen, erklärte Elsner. Der vdek werde seine Angebote auch in diesem Bereich daher in Zukunft kontinuierlich ausbauen. Das „audit berufundfamilie“ ist ein Managementinstrument, durch das die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen gefördert wird. Das Programm steht unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und wird von den führenden deutschen Wirtschaftsverbänden BDA, BDI, DIHK sowie ZDH empfohlen. Derzeit sind bundesweit 1.001 Arbeitgeber nach dem „audit berufundfamilie“ bzw. dem „audit familiengerechte hochschule“ zertifiziert. Mit dem vdek werden 2015 insgesamt 143 weitere Unternehmen, 109 Institutionen und 41 Hochschulen ausgezeichnet. Pressemitteilung des vdek
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