Can You Really Extend Your Life? – Eine interessante Folge der Senudng Closer To Truth. Die Expertenrunde spricht über Faktoren, die ein langes Leben ermöglichen.
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E-Health-Gesetz: Ländervotum für Einbindung von Apotheken bei Medikationsplan ist vernünftig
Der Bundesrat hat sich in seinem heutigen Beschluss zum E-Health-Gesetz dafür ausgesprochen, dass der vorgesehene Medikationsplan nicht nur von Ärzten, sondern auch von Apothekern erstellt und aktualisiert werden kann. Der Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Friedemann Schmidt, begrüßt diese Empfehlung ausdrücklich: „Die Länder sind damit näher an der Versorgungswirklichkeit. Sie wissen, dass man einen vollständigen und damit brauchbaren Medikationsplan nur in Zusammenarbeit mit den Apotheken aufstellen kann. Die Stammapotheke des Patienten ist oft die einzige Stelle im Gesundheitswesen, die einen Überblick über seine rezeptfreie Selbstmedikation hat. Und die muss definitiv mit in den Plan.“ Schmidt weiter: „Es ist auch ein wichtiges Stück Wahlfreiheit, wenn der Patient selbst entscheiden kann, ob er den Medikationsplan von seinem Arzt oder seinem Apotheker bekommen will. Vervollständigt werden muss der ohnehin immer im Austausch aller beteiligten Heilberufe. Der Bundestag täte deshalb gut daran, der Empfehlung der Länderkammer im weiteren parlamentarischen Verfahren zu folgen.“ „Dass Versicherte, die mindestens drei Arzneimittel einnehmen, über das E-Health-Gesetz einen Anspruch auf einen Medikationsplan bekommen, ist richtig“, sagt Schmidt. „Aber in der Umsetzung gibt es da noch erhebliche Defizite. Die bloße Auflistung von Arzneimitteln bietet kaum einen Mehrwert, wenn die Medikation des Patienten nicht genau analysiert und auf mögliche Wechselwirkungen überprüft wird.“ Solch eine Analyse sei eine aufwendige pharmazeutische Leistung, die nicht kostenfrei erbracht werden könne. Die wichtige Rolle der Apotheker in Sachen Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) sei allgemein anerkannt: Das Bundesgesundheitsministerium fördere das ABDA-Modellprojekt PRIMA zum heilberufsübergreifenden Medikationsplan. Im Rahmen der gematik hätten die Apotheker die Federführung für das AMTS-Modul der elektronischen Gesundheitskarte. „Und beim Modellprojekt ARMIN zeigen Apotheker und Ärzte in Sachsen und Thüringen schon heute, dass sie in Sachen AMTS eng zusammen arbeiten können. Diese Realitäten muss man jetzt auch im E-Health-Gesetz anerkennen.“ Pressemitteilung des ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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Klare Struktur, modernes Design: kvwl.de hat ein neues Gesicht
Die Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat ihren Internetauftritt runderneuert: kvwl.de präsentiert sich ab heute im modernen Design mit klarer Struktur. Die intuitiv zu handhabende neue Navigation und eine sehr komfortable neue Suchfunktion mit vielen Filtermöglichkeiten führen den Nutzer elegant durch das umfangreiche Informations- und Dienstleistungsangebot der KVWL. Ein Highlight für Patienten ist die optimierte Arztsuche unter kvwl.de: „Standort angeben, Fachgebiet mit Schwerpunkt wählen, gegebenenfalls Zusatzbezeichnungen, Sonderleistungen oder Fremdsprachenerfordernisse markieren – und schon durchsucht das System unsere Datenbank nach dem passenden Hausarzt, Facharzt oder Psychotherapeuten“, erläutert Dr. med. Gerhard Nordmann, 2. Vorsitzender der KVWL: „Einfacher geht es nicht.“ Ist am Smartphone die Ortungsfunktion aktiviert, erkennt das System den Standort des Benutzers zudem eigenständig. Dabei ist die Online-Arztsuche der KVWL die einzige, die vollumfänglich für Westfalen-Lippe ist. Schließlich liegen nur der ärztlichen Körperschaft – von Rechts wegen – alle relevanten Informationen über die mehr als 14.000 im Landesteil praktizierenden niedergelassenen Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten vor. Schon bisher ist die Arztsuche mit durchschnittlich rund einer Million Seitenaufrufen je Monat die am meisten frequentierte Seite der Internetpräsenz (insgesamt 2 Millionen Seitenaufrufe je Monat). Der Bedeutung der Arztsuche entsprechend kann diese nun direkt über die KVWL-Homepage gestartet werden. Für Bürger, die außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten einen Arzt benötigen, hält die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe unter kvwl.de eine komfortable Suchfunktion mit allen Informationen zum ärztlichen Bereitschaftsdienst parat. „Der Bürger kann sich auch in einer akuten Notsituation auf uns verlassen und mit wenigen Klicks recherchieren, wo er in seiner Nähe auch in den Abendstunden und am Wochenende medizinische Hilfe bei einem niedergelassenen Arzt finden kann“, betont KVWL-Vorstand Dr. Gerhard Nordmann. Aktuell betreibt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe 63 allgemeinmedizinische und 19 kinderärztliche Notfalldienstpraxen für die ambulante medizinische Versorgung außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten. Deren Adressen sind weiterhin auch über eine im App-Store oder bei Google Play kostenfrei zugängliche Notfalldienst-App auffindbar. Von A wie Arztsuche bis T wie Terminservicestelle reicht das Informationsangebot der runderneuerten KVWL-Internetpräsenz für die Bürger. Hinzu kommen zahlreiche Serviceangebote für die Mitglieder der Körperschaft. Mehr als 1.900 Einzeldokumente können von den Ärzten und Psychotherapeuten in Form von leicht zu bearbeitenden PDF-Dateien abgerufen und bei Bedarf entsprechend verwendet werden. Unabhängig davon, ob KVWL-Mitglied oder Bürger – wer mit Smartphone oder Tablet auf die KVWL-Website zugreift, darf sich besonders auf den neuen Internetauftritt freuen: Denn die runderneuerte Website der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ist responsive, das heißt sie passt sich allen mobilen Endgeräten an und ist somit künftig auch von unterwegs noch leichter bedienbar. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe
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Kürzeste Wartezeit beim Zahnarzt
Patienten in Deutschland warten beim Zahnarzt halb so lang wie beim Hausarzt oder Facharzt. Eine Studie, mit dem Titel „Vertragsärzte im Urteil des Patienten“, an der im gesamten Bundesgebiet 2379 Patienten teilnahmen, kam zu diesem Ergebnis. Beim Hausarzt oder Facharzt betrug die durchschnittliche Wartezeit vierzig Minuten, beim Zahnarzt hingegen durchschnittlich zwanzig Minuten. In der Patientenkommunikation […]