Love List #1

Bei meinem (ich geb’s zu) eher unproduktiven, aber nicht weniger unterhaltsamen Mittag-Surfen im Internet bin ich auf diese Seite gestoßen und habe mir die Idee abgeschaut. Das die Single-Version ja nun schon abgehakt wurde, mache ich also mein eigenes Theme:
The Love List: Studying medicine
1. Den Job hinter sich lassen zu können und mal was Neues […]

Training des Selbstbewusstseins

Folgende Selbstcoaching-Tipps zu mehr Selbstsicherheit gebe ich seit 1990 mit Erfolg an meine Kunden und Klienten weiter. Die Liste ist sicher nicht vollständig und soll nur als Anregung für eigene Ideen gelten. Am besten schnappen Sie sich gleich mal einen Stift und lesen Sie “schreibend” d.h. sofort kommentierend und um Ihre eigenen Vorschläge ergänzend.

• Anerkennung annehmen und sich darüber freuen.

• Sich selbst anerkennen und belohnen für gute Ergebnisse.

• Sich selbst anerkennen, auch unabhängig von Leistungen.

• Andere um Zuwendung bitten.

• Andere anerkennen und ihnen Zuwendung geben.

• Dafür sorgen, dass ich meinen Körper attraktiv finde.

• Nicht abhängig machen; eigene Aufgaben verantwortlich erledigen und sich gegen Übergriffe wehren.

• Aufhören, sich selbst dauernd zu kritisieren, abzuwerten oder sich zu entmutigen.

• Sich das Recht zugestehen, Fehler zu machen und so Erfahrungen zu sammeln.

• Sich bewusst beobachten und Fortschritte und Erfolge sehr bewusst registrieren und sich daran erinnern.

• Statt sich mit Vergangenheit und Zukunft zu ängstigen und zu entmutigen: die Gegenwart gestalten und genießen.

• “Nein” sagen können bzw. üben.

• Anstehende Entscheidungen fällen (statt vor sich herzuschieben).

• Eigene Bedürfnisse und Ziele wichtig nehmen.

• Sich realistische und klar definierte Ziele setzen; große Aufgaben in handliche kleine Schritte unterteilen und die Zwischenergebnisse bewusst genießen.

• Auch Teilerfolge (50%- oder 80%-Erfolge) gelten lassen, anerkennen und sich darüber freuen.

• Kritik als Kritik an meinem speziellen Verhalten verstehen und nicht als Abwertung meiner ganzen Person, meines Wertes oder meiner Attraktivität.

• Von anderen lernen können, ohne mich selbst “nicht-okay” zu machen.

• Dem natürlichen Neugier-Verhalten und Spaß am Ausprobieren und Erforschen nachgeben und so viele und vielseitige Informationen aufnehmen und die eigene Insel erweitern.

• Mit Leuten zusammentun, die mich mögen und die mir das auch sagen und zeigen.

• Viele angenehme Körperkontakte pflegen, durch Umarmen, Begrüßen, Schmusen, Massage, freundschaftliches Raufen und Kissenschlacht, erotische Sinnlichkeit und Sexualität, ebenso durch geistig anregende Kontakte.

Und was tun Sie für die Stärkung Ihres Selbstwertgefühls? Ich freue mich über Ihre Tipps, Ideen, Anregungen, Erfahrungen…

Veranstaltungen im Gesundheitsbereich

13. Deutscher Fibromyalgie Tag
 Am 9. Mai wird heuer der 13. deutsche Fibromyalgie-Tag in der kassenärztlichen Vereinigung Bayerns in der Elsenheimerstr. 39,  in 80687  München stattfinden. Da auch bei der Fibromyalgie  eine gute Ernährung wesentlich dazu beiträgt, die Lebensqualität, der von Fibromyalgie Betroffenen zu verbessern, werde ich dort sein und mich sozusagen an der Quelle informieren. 
In Deutschland soll […]

Was für die elektronische Gesundheitskarte spricht

Foto von flickr, creative commons, Autor: anh quan
Unter dem oben genannten Titel berichtete das Hamburger Abendblatt zum Thema Gesundheitskarte und listete Argumente für die neue Karte auf:

Doppeluntersuchungen bei Hausarzt und Facharzt oder Krankenhaus entfallen.
Neue Ärzte sehen durch einen verbesserten Informationsfluss schneller, welche Beschwerden ein Patient bereits hatte. Es gibt schon im Notfalldatensatz Hinweise auf Allergien […]

Lemminge: „… im Sechstundenintervall“

Vermutlich habe ich es nicht verstanden, weil ich kein Internist bin: Patienten, mit Thoraxschmerzen seit mehreren Tagen werden regelmässig und vorsätzlich nach EKG, Troponin und CK zur stationären Überwachung aufgenommen (habe ich kapiert) – und jenes diagnostische Triplett „im Sechstundenintervall“ (geile Phrase, macht aus jedem Notfallbericht Literatur) wiederholt.
Ganz vorsichtig gefragt: Wenn jemand seit Tagen Thoraxschmerzen […]

*gähn*

Oioioi… was für ein Start in den Tag!
Nachdem mein Dienst-Wochenende gestern überraschend gekürzt wurde und ich heute zu Hause über den Büchern bleiben darf, hab ich die Gelegenheit genutzt und den Samstag Abend mal wieder mit gesellschaftlichen Aktivitäten zu füllen: WG-Zocken und Dvds
Dementsprechend schlecht bin ich allerdings aus den Federn gekommen und nachdem […]

Selbstcoaching-Tipps zur Gesprächsführung für Paare, Familien, Teams…

In meiner psychologischen Arbeit mit Paaren, Familien und beruflichen Arbeitsteams hat sich eine bestimmte innere Haltung und Gesprächskultur bewährt. Deshalb möchte ich Sie ermuntern, einmal mit folgenden Gesprächstipps zu experimentieren. Sie machen einen interkulturellen Unterschied, wetten!

* Schaffen Sie eine störungsfreie, ablenkungsfreie Zeit und ein Umfeld, in dem es Ihnen leicht fällt einander zuzuhören.

* Achten Sie die Meinungen und Rechte des Gegenübers. Es gibt unterschiedliche Gesichtspunkte und Positionen. Sie sind gleichermaßen gültig. Jeder hat eine andere Landkarte der Realität, und die Landkarte ist nicht das Gebiet. Motto: “Wollen wir lieber recht haben oder wollen wir lieber glücklich sein?”

* Hören Sie auf die Herz-Energie, die hinter den Worten mitschwingt.

* Versuchen Sie aus dem Blickwinkel des anderen zu sehen und in seinen Mokassins zu laufen.

* Lassen Sie einander aussprechen und unterbrechen Sie sich gegenseitig nicht.

* Geben Sie nicht unaufgefordert Ratschläge oder Kritik, denn “Ratschläge können auch Schläge sein!” Statt dessen versuchen Sie dem Gesprächspartner zu helfen, seine eigenen Antworten und Lösungen zu finden.

* Bevor Sie etwas Negatives sagen, sollten Sie sich 4 Fragen stellen:
1.) Ist es wahr?
2.) Ist dies die beste Zeit?
3.) Ist es konstruktiv?
4.) Wird es unsere Beziehung bereichern?
Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen “nein” ist, ist es meist besser (noch) nicht zu sprechen.

* Vermeiden Sie die Begriffe “immer” und “nie” möglichst ganz, denn sie beinhalten meist eine Übertreibung, stecken den anderen in eine Kiste mit einem dicken Wert-Etikett darauf und machen mutlos.

* Fragen Sie nicht “warum” der andere ein bestimmtes Gefühl hat. Besser ist die Frage: “Was ist passiert?” “Warum” sollten Sie nur noch fragen, um gezielt Informationen zu bekommen, nicht um Rechtfertigung vom anderen zu fordern.

* Seien Sie genau mit Zahlen, Daten und Fakten.

* Verschieben Sie Anliegendes nur bis zu einem klar definierten Zeitpunkt.

* Klären Sie Missverständnisse so bald wie möglich.

* Verpflichten Sie sich, Konflikte so bald wie möglich zu lösen.

* Wählen Sie bewusst die gemeinsamen Themen aus – eins nach dem anderen.

* Setzen Sie sich mit dem Thema auseinander, nicht mit dem Partner.

* Finden Sie gemeinsam heraus, was Sie ändern können und was nicht zu ändern ist.

* Bringen Sie keine alten Angelegenheiten in den jetzigen Konflikt.

* Wenn Sie einen Konflikt gelöst haben und sich wieder verstehen, lassen Sie das Konfliktthema innerlich los und vergeben sich gegenseitig.

* Lernen Sie von der Vergangenheit, aber konzentrieren Sie Ihre Kommunikation auf die Gegenwart und Zukunft.

Und nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Umsetzen dieser bewährten Selbstcoachingtipps. Sollten Sie dabei feststellen, dass Sie trotzdem alleine nicht klarkommen und einen Paarcoach / Familiencoach / Teamcoach brauchen, bin ich gerne für Sie da.

Dr. Heinrich Hoffmann

Heinrich Hoffmann war ein deutscher Arzt und Autor eines der bekanntesten Bilderbücher der Welt, dem Struwwelpeter. Hoffmann wurde vor rund 200 Jahren, am 18. Juni 1809 in Frankfurt am Main geboren. Hoffmanns Mutter starb wenige Monate nach der Geburt. Hoffmanns Vater, von Beruf Architekt und zuständig für die Straßen und Wasserwege Frankfurts, heiratete die Schwester […]