Immer gern für Missverständnisse gut ist die Frage, wer gibt eigentlich wem die Hand. Die Antwort ist ganz einfach: Shakehands macht nur der, der die Visite führt. Das bedeutet, bei der Chefarztvisite der Chef, bei der Oberarztvisite der Oberarzt und bei der Visite durch den Stationsarzt der Stationsarzt. Alle anderen grüssen den Patienten freundlich, aber […]
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What matters now!
Marketing-Guru und Star-Blogger Seth Godin hat kürzlich ein neues Buch mit dem Titel "What matters now" herausgegeben. Darin vertritt er den sympathischen Standpunkt, dass insbesondere die "Digitale Welt" Menschen für Großzügigkeit belohnt. Geschenke in der Digitalen Welt würden dem Schenkenden fast immer mehr nutzen als dem Beschenkten.
Ganz in diesem Sinne kann man das Buch natürlich auch als .pdf kostenlos downloaden und der Leser wird sogar dazu ermuntert, das eBook weiterzugeben.
Auf S. 41 kommt der ärztliche Kollege Jay Parkinson zu Wort.
Jay verfolgt mit seiner Firma Hello Health in den USA einen ganz ähnlichen Ansatz wie wir es mit doctr.com hier in Deutschland tun.
Als Weihnachtsgeschenk geben wir hier dieses spannende Buch an alle unsere treuen Leser weiter. Halten Sie uns auch im nächsten Jahr die Treue!
Quellen:
Desk: Ein wirklich schöner Blog-Editor für den Mac
Ich weiß, ich sollte einen zweiten Blog mit dem Namen: „Mein Blog-Editor der Woche“ betreiben, und somit alle ausschließlich an psychiatrischen Themen Interessierten davon verschonen. Aber Desk ist nicht umsonst von Apple als eine der Besten Apps 2014 ausgezeichnet worden. Desk für Mac Desk gelingt es, alle fürs bloggen benötigten Tools unter einer völlig minimalistischen Oberfläche […]![]()
Teil 2: Lost in Translation…
Natürlich wurden alle, in Teil 1 beschriebenen Feststllungen und Änderungen in englischer Sprache verfasst. Von der AHA ging es dann nach Europa. Hier heißen die beiden Instititionen, welche sich um Notfallmedizin und Erste Hilfe kümmern: ERC (European Resuscitation Council)und Ilcor (International Liaison Committee on Resuscitation).
Diese Einrichtungen prüfen die Umsetzbarkeit der amerikanischen Richtlinien und modulieren sie, wenn nötig. Auch hier ist die Amtsprache natürlich englisch.
Nur bei der Übersetztung in unsere Landessprache, kam es zu einem folgenschweren Fehler.
Seither kursieren Gerüchte, Halbwahrheiten und ähnliche Storys durch Deutschland.
Um es einmal absolut deutlich zu machen:
Es sollte immer eine Wiederbelebung mit 30 Kompressionen und 2 Beatmungen im Wechsel angestrebt werden(Druckfrequenz etwa 100 Kompressionen/Minute)! Ausnahme: Die Beatmung ist nicht zumutbar. Hiermit ist als Beispiel eine Mittelgesichtsverletzung mit staker Blutung oder ähnliches zu sehen.
Wenn man nicht beatmen kann – dann sollte man ohne Pause einfach die Kompression durchführen! Diese Maßnahme ist bei weitem nicht so effizient wie mit Beatmung, aber deutlich besser als nichts zu machen!
Für alle Skeptiker hier der Text im Orginal:
“All rescuers, trained or not, should
provide chest compressions to victims
of cardiac arrest. A strong emphasis
on delivering high quality chest
compressions remains essential. The
aim should be to push to a depth of
at least 5 cm at a rate of at least 100
compressions min-1, to allow full chest
recoil, and to minimise interruptions
in chest compressions. Trained rescuers
should also provide ventilations
with a compression–ventilation (CV)
ratio of 30:2. Telephone-guided chest
compression-only CPR is encouraged
for untrained rescuers.”
Es fällt hier öfter die Bezeichnung “untrained rescuers” – dies Bedeutet: Menschen ohne Erste Hilfe Kurs!Und nicht Ersthelfer!
