Genaueres steht hier und hier.
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Doktor Hokuspokus
Eine böse Karikatur in der TAZ auf Dietrich Grönemeyer, dessen Selbstvermarktung negative Schlagzeilen gemacht hat.
Die vor Weihnachten veröffentlichten Artikel von SPON und der WAZ-Gruppe mit Details der Vorwürfe des Medien-Beraters sind nicht mehr im Internet zu finden.
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Update: Hier Thread in eine Forum zu einem anderen Spiegel-Artikel.
Weil auch der Thread gelöscht ist, hier ein paar Zitate aus dem Spiegel-Artikel vom 23.10.2006:
Reinhold Beckmann, dem Gastgeben der Talkrunde am 3. April, stand vor Staunen leicht der Mund offen, “Das ist phantastisch”, sagte der ARD-Mann, “das hört sich so einfach an. Das hört sich so einfach an.”
Ist es aber nicht. In der Fachwelt brachte die TV-Runde denn auch das Fass zum Überlaufen. In einen Brief an den NDR-Intendanten Jobst Plog bezeichneten leitende Wissenschaftler der Deutschen Krebsgesellschaft und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg Grönemeyers Auftritt in der ARD als “einen Schlag ins Gesicht” all jener, die sich ernsthaft um die Heilung von Patienten bemühen.
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Viele von Grönemeyers Theorien seien “wissenschaftlich nicht haltbar”, so der renommierte Forscher und DKFZ-Vorstand Otmar Wiestler sowie Michael Bamberg, erfahrener Strahlentherapeut und Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft. Grönemeyer wecke “unberechtigte Hoffnungen”, kritisierten die beiden. Es sei unerträglich, wie mit der Angst und Hilflosigkeit Betroffener finanzielle Vorteile erlangt würden, ergänzt Bamberg.
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Was Grönemeyer als Neuigkeit verkaufe, sei entweder medizinische Platitüde oder aber Hokuspokus – und zudem teilweise gefährlich. Ärzte werfen dem Dampfplauderer schlichten Populismus und Geldschneiderei vor.
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Bemerkenswert ist auch die Geschichte, wie der bis dahin weitgehend unbekannte Grönemeyer im Ruhrgebiet an seinen Professorentitel kam. 1982 hatte Konrad Schily […] große Mühe, angesehene Wissenschaftler für die junge Hochschule [Anm. Witten-Herdecke] zu gewinnen. Also nahm er Grönemeyer. Normalerweise erhält ein Professor den Ruf wegen seiner wissenschaftlicher Leistung – oder er legt eine unfangreiche Habilitationsschroft vor. Bei Grönemeyer reichte eine magere Sammlung von Pubklikationen.
FDA untersucht mögliche Leberschäden durch…
Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat vor möglichen Leberschäden bei der Einnahme des Wirkstoffs Orlistat gewarnt. In einer Mitteilung lässt die FDA verlauten, dass sie Hinweisen nachgeht, die auf Leberschädigungen bei der Gewichtsreduktions-Therapie mit dem verschreibungspflichtigen Medikament Xenical® und alli®, der frei in Apotheken erhältlichen Variante mit der halben Wirkstoffdosis, hinweisen.
Zwischen 1999 and Oktober 2008 seien 32 Berichte über ernste Leberschädigungen beobachtet worden, davon sechs Fälle mit Leberversagen. 30 der berichteten Zwischenfälle ereigneten sich ausserhalb der USA. Gelbsucht und Schmerzen im Bauchbereich waren die häufigsten Symptome. 27 Patienten mussten stationär behandelt werden. Darüber hinaus prüft die FDA weitere Verdachtsfälle, die bei den Herstellern des Medikaments (Roche für Xenical® und GSK für alli®) eingegangen seien.
Die FDA stellt fest, dass derzeit die Daten analysiert werden und es zu diesem Zeitpunkt keine eindeutigen Hinweise auf den Zusammenhang zwischen Leberschädigungen und der Einnahme von Orlistat gibt. Daher empfiehlt die Behörde den Ärzten nicht ausdrücklich, die Verschreibungspraxis zu ändern, auch die Patienten könnten alli® weiterhin indikationsgemäss verwenden.
In jedem Fall sollten Patienten ihren Arzt aufsuchen, wenn sie Leberschädigungen bemerken, die sich durch Symptome wie Schwäche und Abgeschlagenheit, Fieber, Gelbsucht oder braun gefärbter Urin äussern. Ärzte und Patienten werden aufgefordert Nebenwirkungen bei der Therapie mit Orlistat der FDA zu melden.
Laut dem Artikel im Deutschen Ärzteblatt wäre eine Hepatotoxizität von Orlistat sehr ungewöhnlich, da der Wirkstoff kaum vom Darm resorbiert wird.
Rauchstopp-Pille Champix glüht schwächer
Forscher warnen vor Rauchstopp-Pille Champix – Original Studie von Thomas J. Moore et al.
Drei Jahre zu spät. Darf man nach den Opfer in diesen Jahren fragen, und wieviele es noch sein werden, bis ernste Konsequenzen von den Aufsichtsberhörd…