Als kleiner Assistent im Nachtdienst sieht man ja schon manchmal aus wie ein Gespenst: ausgemergelt und schwach schleppt man sich schon mal mit kaum hörbaren vorsichtigen Schritten durch die Klinkgänge. Den weißen Kittel hat man vor Überanstrengung und Schweiß längst aufgeknöpft. Und da im Dienst all die Kitteltaschen-Requisiten auch mal ohne Diebstahl-Gefahr auf einem Tisch liegen bleiben können, flattert der leichte Umhang nun umso mehr im Klimaanlagenwind.
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„Es ist viel Unheil in der Welt geschehen, aber wenig, das den Nachkommen so viel Freude gemacht hätte“[1]. Goethes (1749-1832) Empfindung während seines Besuches von Pompeji im Jahr 1787 hat bis heute für viele Gültigkeit. Das Besondere ist der sehr gute Erhaltungszustand. Pompeji und Herculaneum ermöglichen einen direkten Einblick in den Alltag der ehemaligen Bewohner aus römischer Kaiserzeit. Die Einmaligkeit des Fundortes ist das Ergebnis einer verheerenden Naturkatastrophe. Im Jahr 79 n.Chr. wurde die kleinen Landstädte vom nahegelegenen Vulkan, mit… weiter
Für Nante… with love!
Meine Mitbewohnerin berichtete mir gestern, dass sie dieses Blog liest, um zu erfahren wie es mir so geht und was so in meinem Leben passiert. Gegebenenfalls sehen wir uns echt wenig in letzter Zeit und wohnen ein bisschen aneinander vorbei und begegnen uns nur noch zufällig. Also sei an dieser Stelle gesagt:
es geht mir gut, […]
Frühling… Sonne… und auch Medizynicus hat…
Manchmal hat Medizynicus keinen Dienst. Manchmal scheint an einem Feiertag die Sonne. Und manchmal treffen diese beiden Ereignisse auch zusammen.
Medizynicus sitzt also in einem Cafe am Marktplatz von Bad Dingenskirchen, schlüfft einen Latte Macchiato und genießt das Leben…
Und wenn er sich die Leute anschaut, die da vorbei flanieren, dann kommt ihm das eine oder andere Gesicht bekannt vor. Ab und zu grüßt man sich – und ab und zu achtet man sorgsam darauf, dem Blick des anderen…