Berichtigung im Deutschen Ärzteblatt

Korrektur der Interessenkonfliktserklärung von Prof. Hauner zu seinem Editorial „Übergewicht: Alles halb so schlimm?“ im Deutschen Ärzteblatt vom 2. Oktober 2009 (Heft 40)
Prof. Hauner gibt an, von den Firmen Sanofi-Aventis, GlaxoSmithKline, Novartis, Lilly, Bristol-Myers Squibb, NovoNordisk, Weight Watchers, Abbott, EDEKA, Merck und Takeda für Beratungstätigkeit beziehungsweise Vorträge honoriert worden zu sein. MWR

(Quelle)

Hintergrund:
1. Kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien
2. Ärzteblatt kündigt Korrektur zu falschem Interessenkonflikt-Statement an</a

Blasse Blätter

Kommt eine Frau mit je einer Flasche Alkohol 70%, Alkohol 96% und Wasserstoffperoxid 3% zur Kasse.Frau: „Welche von denen riecht am stärksten?“Pharmaassistentin (PA): „Nun, Wasserstoffperoxid riecht nach praktisch gar nichts, dem…

Regividerm: Wenn die Ethikkommission Urlaub hat…

Die Wirkungen der Verbindungen mit der Formel I ist aus den folgenden Tests ersichtlich : Beispiele Herstellung einer Salbe : 460mi Avocadoöl, 525mg Cyanocobalamin, 175mg Hydroxycobalamin, 80g Emulgator Methylglycosidstearat, 2g Kaliumsorbat, 1g wasserfreie Zitronensäure je nach pH, vermischt und anschließend mit dest. Wasser auf 1000m1 aufgefüllt.

1. Wirkung der Prophylaxe bei neurodermitischer Disposition der Eltern

Bei einer Gruppe von 10 Kleinkindern (0-1 Jahre), deren Eltern, zumindest ein Elternteil, unter manifester Neurodermitis leiden, wurde die gemäß obigem Beispiel hergestellte Salbe 3mal täglich für den Zeitraum von 3 Monaten auf die gesamte Hautoberfläche aufgetragen. Die Wirkung der erfindungsgemäßen Salbe auf die Haut wurde für ein halbes Jahr nachbeobachtet.

Während der Nachbeobachtungszeit trat bei keinem der untersuchten Kleinkinder eine neurodermitische Hautveränderung auf.

Aus einer Patentbeschreibung des Regividerm-Erfinders (via Ökotest-Forum und Spiegel-Online-Forum).

Es ist von gesunden Kindern die Rede. Spiegel-Online-Forumsteilnehmer “1lauto” dazu:

Jetzt wird auch klar warum der Herr in einer Spezialklinik sitzt!

Regividerm: Wenn die Ethikkommission Urlaub hat……

Die Wirkungen der Verbindungen mit der Formel I ist aus den folgenden Tests ersichtlich : Beispiele Herstellung einer Salbe : 460mi Avocadoöl, 525mg Cyanocobalamin, 175mg Hydroxycobalamin, 80g Emulgator Methylglycosidstearat, 2g Kaliumsorbat, 1g wasserfreie Zitronensäure je nach pH, vermischt und anschließend mit dest. Wasser auf 1000m1 aufgefüllt.

1. Wirkung der Prophylaxe bei neurodermitischer Disposition der Eltern

Bei einer Gruppe von 10 Kleinkindern (0-1 Jahre), deren Eltern, zumindest ein Elternteil, unter manifester Neurodermitis leiden, wurde die gemäß obigem Beispiel hergestellte Salbe 3mal täglich für den Zeitraum von 3 Monaten auf die gesamte Hautoberfläche aufgetragen. Die Wirkung der erfindungsgemäßen Salbe auf die Haut wurde für ein halbes Jahr nachbeobachtet.

Während der Nachbeobachtungszeit trat bei keinem der untersuchten Kleinkinder eine neurodermitische Hautveränderung auf.

Aus einer Patentbeschreibung des Regividerm-Erfinders (via Ökotest-Forum und Spiegel-Online-Forum).

Es ist von gesunden Kindern die Rede. Spiegel-Online-Forumsteilnehmer “1lauto” dazu:

Jetzt wird auch klar warum der Herr in einer Spezialklinik sitzt!

Update: Zur Erläuterung, weil dieser Eintrag hier und da anders verstanden wird, als er gemeint war. Es geht nicht etwa darum, dass Regividem nur an gesunden Menschen getestet worden sei. Das ist nicht der Fall.

Es geht darum, dass angeblich 10 gesunde Säuglinge monatelang auf der gesamten Hautoberfläche (!) mit dem oben genannten vom Erfinder komponierten Chemikalienmix eingecremt worden seien. Das wäre nicht nur unethisch, sondern natürlich auch illegal. Ich nehme deshalb zugunsten des Erfinders an, dass er diese Studie frei erfunden hat.

Apotheken-Quiz 4

Das ist mein viertes Quiz (bei Interesse: hier ist das erste, zweite, dritte). Mitmachen kann wie immer wer will. Die Kommentare werden bis zur Auflösung des Quizzes (am Montag) nicht angezeigt. Viel Spass! 1. Mückenstiche oder?Im Sommer: Ein…

Symbolbild und ander Schweinegrippenimpfsplitter

Die Impfung gegen die Schweinegrippe ist Top-Thema in den Medien, ob TV, Print oder im Netz. Nur: Geht es nicht ohne das unvermeidliche Foto bzw. die Filmsequenz mit der Spritze und dem Oberarm? Müsste doch nun allseits bekannt sein, wie die Impfung verabreicht wird.

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In unserem Nachbarland Österreich wird das hierzulande als “besserer Impfstoff” bekannt gewordene Baxter-Vaccine Celvapan verabreicht. Immerhin 16 Millionen Dosen, was zur vollen Durchimpfung der gesamten Bevölkerung reichen würde.

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Mit Impfmuffeln oder gar Kritikern wurde in Österreich bei der grosszügigen Bestellung nicht gerechnet. Auch nicht, dass selbst der Gesundheitsminister sich nicht impfen lassen will.

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Werden nun andere werbewirksam den Arm hinhalten? Erfahrene Kräfte gäbe es.

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In der Hoffnung, dass die dann von den Medien eingefangenen “real-life” Injektionen die letzten sind, die der Zuschauer in den nächsten Monaten ertragen muss. Sonst könnten selbst hart gesottene Menschen eine Trypanophobie entwickeln.