Also: mein Wachstumstag mit Monika Birkner braucht mehr als ein edit #1 – eben einen eigenen Blogpost. Ich bin immer noch ganz beschwingt und beseelt von der Offenbarung in Offenbach. Monika Birkner hat eine großartige Oper inszeniert und dabei alle kompositorischen und Regie-Register so elegant und überraschend gezogen, daß selbst ein altes therapeutisch bannig ausgebildetes […]
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AOK Baden-Württemberg: Hohe Akzeptanz rabattierter Arzneimittel bei Versicherten
Die bundesweiten Arzneimittel-Rabattverträge, die die AOK Baden-Württemberg federführend für alle AOKs seit Jahren aushandelt, sind nach wie vor ein Erfolgsgarant. Daran können auch die Ergebnisse einer jüngsten Umfrage, die der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in Sachsen initiiert hatte, nicht rütteln. Demnach hätten sich 520 von 1.000 befragten Personen dagegen ausgesprochen, „dass ihre gewohnte Dauermedikation gegen ein wirkstoffgleiches Präparat getauscht wird“. Für die AOK Baden-Württemberg steht die Aussage im krassen Gegensatz zur Versorgungsrealität. Bei den AOK-Versicherten spiegelt eine fast ausnahmslose Akzeptanz der Rabattverträge andere Realitäten wider: In dem Jahreszeitraum von Mai 2014 bis April 2015 verzichteten Versicherte der AOK Baden-Württemberg in lediglich exakt 1.974 Fällen auf die wirtschaftlichen Vorteile der Rabattverträge. In diesen Fällen wählten die Versicherten „ihr“ Arzneimittel selbst und trugen die Mehrkosten gegenüber der rabattierten Medikamenten-Alternative. Im selben Zeitraum wurden aber rund 7 Millionen Packungen rabattierter Arzneimittel an Versicherte der AOK Baden-Württemberg abgegeben. Im Ergebnis bestand damit in einem von 3.500 Fällen die Bereitschaft, auf die wirtschaftlichen Vorteile der Rabattverträge zu verzichten. Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg und Verhandlungsführer aller AOKs bundesweit dazu: „Dass die Mehrkosten unrabattierter Alternativen viele Patientinnen und Patienten abschreckt, spricht für sich – Mehrkosten entstehen aufgrund des ohne Rabattverträge überhöhten Preisniveaus der Alternativen. Gerade das ist ein deutliches Signal, wie dringend notwendig Rabattverträge sind – und auch künftig bleiben.“ Mit Blick auf die Umfrage des von der Pharmaseite beauftragten Instituts konstatiert Hermann: „Es geht nicht darum, wie auf geschickt gestellte Fragen geantwortet wird. Hier geht es um die Frage, wer bereit ist, sehr viel mehr für ein völlig identisches Produkt zu bezahlen.“ Pressemitteilung der AOK Baden-Würrtemberg
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Klare Kommunikation in Krankenhäusern ist Glückssache
Erste Ergebnisse des Picker Reports 2014 „Eine klare Kommunikation ist in deutschen Krankenhäusern nach wie vor eher Glückssache“, beklagt der Gesundheitsunternehmer und Präsident des GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES, Prof. Heinz Lohmann. Patienten monierten zu Recht das organisatorische Durcheinander und sich widersprechende Auskünfte der betreuenden Fachkräfte. Prof. Lohmann drastisch: „Die rechte Hand weiß nicht so recht, was die linke … Weiterlesen →![]()
dfg-Award: Gesundheits-Oscar geht an BARMER GEK
Die BARMER GEK ist mit dem dfg-Award für herausragende Innovationen im Gesundheitswesen ausgezeichnet worden. Den auch als „Oscar des Gesundheitswesens“ bekannten Award erhielt die Krankenkasse für ihren Therapiebaustein „App auf Rezept“ gestern (18. Juni) in Hamburg. Der Preis wird jährlich vom Dienst für Gesundheitspolitik (dfg), einem gesundheitspolitischen Informationsdienst, an Akteure des Gesundheitswesens verliehen. „Wir freuen uns sehr über diesen Preis. Er ist ein Beleg für den innovativen Charakter und die Leistungsstärke unserer Krankenkasse“, sagte Vorstandsmitglied Dr. Mani Rafii anlässlich der Preisverleihung. Die „App auf Rezept“ hilft seit gut einem Jahr Kindern mit einer funktionellen Sehschwäche. Sie wird eingesetzt, wenn die klassische Pflastertherapie, das Zukleben des starken Auges, nicht ausreichend wirkt. Die kleinen Patienten können mit der „App auf Rezept“ am heimischen Computer ihr schwaches Auge gezielt trainieren. Dafür werden altersgerechte Computerspiele angeboten, in deren Hintergrund ein bewegtes Streifenmuster über den Bildschirm läuft. „Der Clou an der App auf Rezept ist, dass Kinder spielerisch und mit Spaß ihr Sehvermögen verbessern können. Das kommt bei Kindern natürlich viel besser an“, so Rafii. Hintergrundinformation Der Therapiebaustein „App auf Rezept“ basiert auf einem an der TU Dresden entwickelten Verfahren, das vom Berliner Gesundheits-Start-up Caterna zur webbasierten Stimulationstherapie weiterentwickelt wurde. Von dem Angebot profitieren BARMER GEK-versicherte Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren. Es handelt sich um eine Vereinbarung der BARMER GEK mit der OcuNet Gruppe, einem bundesweiten Zusammenschluss von Augenärzten. Die am Vertrag beteiligten Augenärzte verordnen die „App auf Rezept“ auf Basis der individuellen Patientendaten und begleiten die kleinen Patienten durch die dreimonatige Behandlungszeit. Pressemitteilung der BARMER GEK
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