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Prioritäten
Die Frau kommt mit einem Rezept für ihr Kind. Darauf ein Medikament (Nasentropfen), das die Krankenkasse nicht übernimmt – das Kind ist nur Grundversichert- und sie selber bezahlen muss.
Die Frau verzieht das Gesicht wie 10 Tage Regenwetter wegen den … was? 7 Franken. Sie will das nicht zahlen und entscheidet sich, das nicht zu nehmen.
Aber den Lippgloss von Lauder – den gönnt sie sich.
Suuuper Mama.
Mal abgesehen davon, dass sie wegen dem Medikament nicht mal ein Rezept gebraucht hätte – und ich die stille Vermutung habe, dass sie nur zum Arzt gegangen, ist, damit der ein Rezept ausstellt und das dann über die Krankenkasse geht (aka „gratis“ ist in der Apotheke).
Das muss ich nicht verstehen, oder?
“Wer wird neuer Sozialminister/in?”
Vor dem Hintergrund der schleswig-holsteinischen Landtagswahl bedankt sich ÄG Nord Vorstandssprecher Klaus Bittmann beim derzeitigen Gesundheitsminister Heiner Garg und spekuliert über dessen Nachfolge: “Wir kennen die gesundheitspolitischen Papiere von SPD und Grünen, die ja nicht so weit voneinander entfernt sind. Wir wissen, wie die Vorstellungen da sind – mal abgesehen von Bürgerversicherung und ähnlichem, was […]

