Nur soviel: heute musste ich mal wieder einen beatmeten Patienten ins MR begleiten, und der hatte keine Aufklärung unterschrieben. Wie auch, so als Polytrauma. Naja, die Radiologin machte sich ins Höschen und wollte kein MR ohne unterschriebene Aufklärung, wenn nicht vom Patienten dann halt vom Stationsarzt (häh?), sprichts und reicht den Aufklärungsbogen dem Zivi. Der war zur Verstärkung dabei, wir standen also zu dritt in blau und ohne Namensschilder (weil Magnet) um den Patienten herum. Äh. Der Zivi hat dann kommentarlos an mich weitergegeben, und immerhin ist die Radiologin kurz rot geworden. Aber ich bitte euch. Wieviel Hirn braucht es, um den Zivi (schiebt das Bett) vom Arzt (m/w) zu unterscheiden, der gerade die Beatmung diskonnektiert um den Beutel dranzumachen und von Hand weiterzubeatmen. MANN. Dabei ist die doch selber ne Frau und Arzt. Irgendwann fällt mir glaub ich nix zu ein außer viel viel Augenrollen. Argh.
Related Posts
Neues über Prostatakrebs
In Österreich erkranken jährlich 5.000 Männer an Prostatakrebs, das Risiko dafür steigt mit…
Gründen wir die PsychCast Partei?
Im PsychCast-Gesundheitspolitik-Talk für den Psych-Bereich sprechen wir über unsere jeweils TOP-3-Herausforderungen für unsere Fachgebiete und stellen unsere Lösungsvorschläge bzw. Forderungen an die Politik vor. Naturgemäß spricht Jan Dreher mehr für die Wege der Psychiatrie und Psychotherapie und Alexander für die Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Wie gewohnt gibt es eine große gemeinsame Schnittmenge. Hier ein paar […]![]()
Demografie und Healthcare-Architektur
Mit der zunehmenden Öffnung des Gesundheitsmarktes, werden Arztpraxen immer mehr zu wirtschaftlichen Unternehmen und der Patient zum Kunden. Neben der medizinischen Leistung wird der patientenorientierte Service zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Eine gut gestaltete Praxis trägt zum einen dazu bei, dass Besucher sich wohlfühlen und zum anderen werden durch durchdachte räumliche Strukturen Arbeitsprozesse unterstützt. Die Gestaltung von Gesundheitsbauten wird auch durch den demografischen Wandel beeinflusst. So müssen typische Erkrankungen im Alter – wie beispielsweise Demenz oder Seheinschränkungen – ebenfalls in der Planung berücksichtigt werden. Die Bedeutung des demografischen Wandels spiegelt sich ebenfalls in der DIN 18040 wider.