Bei Patienten mit einer körperdysmorphen Störung ist in der Hautarztpraxis größte Vorsicht angebracht: Warnsignale wie frische Narben oder ein sehr auffälliges Verhalten sprechen gegen eine primäre ästhetisch-dermatologische Behandlung. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/haut-krankheiten/article/919130/spieglein-spieglein-wand-angst-haesslichkeit.html
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Offene medizinische Rationierung mit Hilfe der Elektronischen Gesundheitskarte
Bei einer kürzlich in Berlin durchgeführten Pressekonferenz des Spitzenverbandes Bund der gesetzlichen Krankenkassen wurde erstmals die Katze aus dem Sack gelassen:
Spitzenvertreter der Kassen planen offensichtlich, mit Hilfe von auf der “Gesundheitskarte” gespeicherten genetischen Patientendaten vom Medizinischen Dienst der Kassen entscheiden zu lassen, welcher Patient ein Medikament für seine schwere Erkrankung erhalten soll, und welcher nicht. Es geht dabei um teure Medikamente zum Beispiel für die Behandlung von Hepatitis C oder Krebserkrankungen. Der Ärztenachrichtendienst (ÄND) berichtet am 15.6.2015 aus der Pressekonferenz des Spitzenverbandes Bund der Kassen:
“Vorstellbar wäre, dass der Medizinische Dienst der Krankenkassen auf Grundlage der Patientenakten festlegt, welche Patienten welches Medikament bekommen, sagte dazu Studienautor Busse. „Oder es wäre eine Anwendung auf der elektronischen Gesundheitskarte“, ergänzte Stackelberg. Damit könnte es einen verschlüsselten Austausch zwischen Kassen und Ärzten geben.”
Wir dokumentieren hier mit Erlaubnis des ÄND des gesamten Bericht im Weiteren. Wir sehen uns hier deutlich in unserer jahrelangen Kritik an dem eGK – Projekt bestätigt. Die Intentionen der Beteiligten drehen sich eben nicht, wie immer wieder vom Gesundheitsministerium konstatiert, um medizinische Verbesserungen für Versicherte und Patienten, sondern es wird ganz deutlich dass es um Sparmaßnahmen, Rationierung und durch Kassen gesteuerte Versorgung (“Managed-Care Medizin”) mit Hilfe von zentralisiert überwachten Medizindaten möglichst der gesamten Bevölkerung geht.
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Professor Shimon Sakaguchi erhält den Deutschen Immunologie-Preis der DGfI
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Hoffnung für Zöliakie-Betroffene: Forschung an Transglutaminase-Blocker geht in die zweite Phase
Gehört das Problem der Gluten-Kontamination bald der Vergangenheit an? Ein sich in der Entwicklungsphase befindliches Medikament, der Transglutaminase-Blocker ZED1227, könnte zumindest die beschwerdefreie Aufnahme von kleineren Mengen Gluten in Zukunft ermöglichen. Das Enzym Transglutaminase ist wesentlich an der Pathophysiologie der