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Jahresrückblick 2011
Zum Jahresende möchte auch ich zurückblicken.
Was waren die Höhepunkte des vergangen Jahres? Was waren die besten Artikel?
Dass es diesen Blog gibt, ist an sich schon ein Höhepunkt für mich. Der Höhepunkt seid aber ihr – liebe Leser und Leserinnen.
Ich möchte euch für die Treue und eure Rückmeldungen zu danken. Vielen Dank!
Den Blog Patientensicht gibt es seit ein halbem Jahr und während dieser Zeit konnte ich 40 Artikel veröffentlichen.
Die besten Artikel aus meiner Sicht:
- Auswertung der unterstützten Forschungsprojekte der MS-Gesellschaft (2008 – 1. Hälfte 2011)
- Forscher ignoriert die Open Access Richtlinie des Schweizerischen Nationalfonds (SNF)
- Ist Novartis ein Forschungsunternehmen oder eine Marketingmaschine?
- Wissenschaftlicher Beirat der MS-Gesellschaft: Auswertung der Publikationen und Zitationen und Auswertung der Publikationen und Zitationen des Vorstandes des Ärztlichen Beirates der DMSG
- Die meistzitierten Multiple Sklerose Publikationen und Die häufigsten Multiple Sklerose Publikationsautoren
- Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen (Open Access) und Freier Zugang (Open Access) zu geförderter Forschung bei der MS-Gesellschaft?
Was waren für euch, liebe Leser und Leserinnen, die besten Artikel?
Ich werde versuchen auch im nächsten Jahr fundierte Artikel zu schreiben.
Es freut mich, dass dieser Blog technisch auf der Höhe der Zeit ist. Das Responsive Design des Blogs macht ihn optimal lesbar auf mobilen Geräten. Der Blog verfügt über vielfältige Kommunikationskanäle: Twitter, Facebook, E-Mail-Versand, E-Mail-Kontakt und RSS-Feeds. Seit dem Bestehen erhöhte sich der Google PageRank von 0 auf 3. Die Artikel des Blogs sind deshalb besser über Google auffindbar.
Ein Höhepunkt zum Jahresende war die Neuerscheinung des Buches Interessenkonflikte in der Medizin: Hintergründe und Lösungsmöglichkeiten, Klaus Lieb, David Klemperer, Wolf-Dieter Ludwig, Springer, 2011. books.ch, amazon.de*. Das Problem der Interessenkonflikte kann mit dieser Grundlage auch im deutschsprachigen Raum angegangen werden.
Ich wünschen allen ein gutes Neues Jahr!
Ignorantia iuris nocet: Die Einstellung von Medizinern zu Arzt-Bewertungsportalen
Ablehnung auf der ganzen Breite „Damit beschäftige ich mich gar nicht!“ Niedergelassene Ärzte reagieren oft ablehnend, gereizt und partiell sogar aggressiv, wenn es um Arztbewertungen im Internet geht. Anderen sind die Portale und die aufgeführten Beurteilungen einfach gleichgültig, wieder andere betrachten die Internetseiten mit ihren Inhalten als vergängliche Modeerscheinung. Die “Strafen” der Unkenntnis Allen gemeinsam […]![]()
Sparen in 5 Sternen
In der WDR-Lokalzeit beklagt sich der Direktor eines Kölner 5-Sterne-Hotels, dass die Pharmaindustrie seine noble Herberge verschmäht. Alles wegen des Pharmakodex. Die Freiwillige Selbstkontrolle, der sich besonders die forschenden Pharmakonzerne unterziehen, sieht 4 Sterne als ausreichend an – selbst wenn diese durch die Verfügbarkeit und der mangelnden Auslastung von Luxushotels teurer sein sollten.
Das “Problem” ist nicht neu und führte zu Kategorien wie “4 Sterne plus”, um Pharmaunternehmen ein gutes Gewissen und den eingeladenen Ärzten trotzdem einen aussergewöhnlich luxuriösen Aufenthalt bei Forbildungen zu ermöglichen.
Ein klassischer Fall für die FDP. Nicht von ungefähr betont der Vertreter des Hotel- und Gaststättenverbandes in dem WDR-Beitrag, dass stattdessen ein vernüftiger Preis-Leistungsvergleich angestellt werden solle. Die Pharmaindustrie muss sparen. Das geht am besten in 5 Sternen. Dr. Westerwelle, übernehmen Sie!



