Wissen Sie warum ich mir keine Sorgen mache ob Glyphosat krebserregend ist? Warum mir mögliche gesundheitliche Effekte von Handystrahlung keine Angst einjagen? Warum ich Deos auch mit Aluminiumsalzen verwende? Antworten auf Fragen, die zum Teil wissenschaftlich interessant sind, sind für das alltägliche Leben oft genau deswegen unwichtig.
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Dulcamara – wenn feuchtkaltes Wetter krank macht
Das homöopathische Heilmittel Dulcamara wird aus einer Pflanze gewonnen, dem bittersüßen Nachtschatten. Die roten Beeren des Strauchs sind giftig, schon sechs bis acht Beeren können bei Kindern Vergiftungserscheinigungen hervorrufen. Bei leichten Vergiftungsfällen kommt es zu Kratzen in Mund und Rachen, dann treten Magen-Darm-Beschwerden mit Erbrechen und Durchfall auf.
Das homöopathische Heilmitttel Dulcamara hat sich in der Heilung von Krankheitsbeschwerden bewährt, […]
und dann noch … winnenden III
wenn sich keine entscheidenden neuen aspekte ergeben, mein letzter beitrag zum thema amoklauf in winnenden:
mit graus habe ich gestern mal wieder eine der zahlreichen reporter gesehen, die vor dem bekannten spot vor der realschule stehen und über die neuesten erkenntnisse berichten. und, oh graus, im hintergrund nicht nur eltern mit ihren kindern mit blumengaben und betroffenen blicken, sondern auch zwei oder drei pfeifen – allesamt männer mittleren alters – die gaffend in die kamera blicken, zweie nicht müde, mit der kamera alles festzuhalten, und einer sogar kurz winkend.
so – und genau das ist das problem nach drei oder vier tagen – vor allem am wochenende danach (ute hat es in den kommentaren zu meinem letzten eintrag schon angedeutet): das alles verkommt zum medien-hype, schon gibt es die gaffer, die auch an den autobahnen halten, um blut und zerquetschtes blech zu sehen und zu fotografieren – sensationstourismus. keine übertreibung: gehen wir heute ins schwimmbad oder spielen wir playstation oder fahren wir nach winnenden.
oh graus.
Herr Schlapplinski (Teil 2)
“Ich bleibe nicht hier!” krächzt mein Patient und funkelt mich mit bösen Augen an. “Aber wir wollen doch bloß, dass es Ihnen besser geht, Herr Schlapplinski!” sage ich und bemühe mich um einen freundlich-verbindlich-engelsgleichen Tonfall. “Besser geht’s mir zu Hause!” “Wen gibt’s denn da bei Ihnen zu Hause?” “Na, meine Frau natürlich!” “Haben Sie etwas […]![]()