Nachdem Nigeria letztes Jahr schon trotz bizarrer Umstände einen Ebola-Ausbruch im Keim ersticken konnte, gibt es jetzt noch mehr gute Nachrichten aus dem westafrikanischen Land: Seit dem letzen bekannten Polio-Fall am 11. August 2014 ist dort – und damit auf dem gesamten afrikanischen Kontinent – keine Kinderlähmung mehr registriert worden. Das muss noch zwei Jahre so bleiben, dann ist Afrika offiziell poliofrei.
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Der Herr Doktor lächelt. Der Patient nicht, denn er hat Schmerzen. Wahnsinnige Schmerzen. Einen Druckschmerz im rechten Unterbauch mit Peritonismus, natürlich klassischer Loslasschmerz, Fieber und alles was dazu gehört. „Helfen Sie mir doch, Herr Doktor!“ röchelt er. Der Herr Doktor lächelt immer noch. „Ich beglückwünsche Sie!“ sagt er mit sanfter Stimme. Der Patient starrt ihn […]
Schiaparelli-Landung auf Mars: Simulation der Kamera-Bilder
Ein aktueller Artikel im Webauftritt der ESA zeigt Simulationen der Bilder, die die Abstiegskamera „Descent Camera“ auf dem Landedemonstrationsmodul Schiaparelli während des Abstiegs machen wird.
10 Dinge, mit denen man als Arzt seine Patienten in der Notaufnahme wahnsinnig machen kann:
Nach 10 Dinge mit denen sie den Dienstarzt in der Notaufnahme wahnsinnig machen können, hier nun das Korrelat für Wahnsinnig-machende-Ärzte.
1. Sagen sie nicht wer sie sind. Das kann man auf ihrem Namensschild nachlesen. Vergessen sie das Namensschild in der Wäsche.
2. Ordnen sie einen Haufen Sachen an, ohne dem Patienten darüber Bescheid zu geben. Der Patient wird schon früh genug mitbekommen, dass man ihn nun zum Röntgen bringt oder dass er ab heute zehn statt drei Tabletten täglich einnimmt.
3. Integrieren sie in ihre Sätze eine Fülle medizinischer Fremdwörter. Nur so kann ein Sachverhalt klar ausgedrückt werden. Außerdem: Je länger der Satz umso besser. Hier ein Beispielsatz: „Bei ihrer mikrozytären, hypochromen Anämie werden wir die Transferritin-Sättigung bestimmen und dann eine gastroskopische Abklärung evaluieren.“
4. Geben sie dem Patienten einen handschriftlichen, vorläufigen Brief mit, den weder der Patient noch sein Hausarzt lesen kann.
5. Leihen sie sich vom Patienten einen Kugelschreiber. Behalten sie den Kugelschreiber.
6. Sagen sie, sie wüssten nicht was der Patient hat und schicken sie ihn dann reihum an alle Fachrichtungen, die ihnen so einfallen inklusive den Chirurgen, Urologen, Gynäkologen und Psychiatern.
7. Ignorieren sie das Problem des Patienten. Sprechen sie stattdessen ausführlich über dessen Übergewicht und dass eine Gewichtsabnahme essentiell wäre. Ist der Patient nicht übergewichtig, sagen sie einfach er wäre zu dünn und unterstellen ihm eine Essstörung ihrer Wahl.
8. Kommen sie mit ihrer schweren Erkältung trotzdem zur Arbeit.
9. Erzählen sie ihrem Patienten, der letzte Patient mit einem normalen EKG, wäre zwei Tage später trotzdem an einem schweren Herzinfarkt verstorben.
10. Sagen sie, sie kämen in 2 Minuten wieder. Bleiben sie 2 Stunden weg.