Neulich war ich Gast in der Sendung „Lebenszeit“ beim Deutschlandfunk in Köln. Fast anderthalb Stunden wurde dort mit Studiogästen und Hörern, die sich per Telefon und Internet beteiligen konnten, darüber geredet, ob die Handschrift durch die Digitalisierung nun auf dem Rückzug oder gar überflüssig sei oder nicht. Natürlich war ein Aufhänger dieser Debatte die auch in Deutschland groß diskutierte Entscheidung in Finnland, den Kindern in der Grundschule statt einer verbundenen Schrift nur noch eine Art Druckschrift zu vermitteln. Leichtsinnigerweise hatte… weiter
Related Posts
Kleine Medikamentenkunde in der Notfallmedizin (6)
Nein, wir sind noch lange nicht am Ende der Notfallmedikamente angelangt. Heute am Welt-Tapir-Tag gehts lustig weiter mit dem Buchstaben P. Phenytoin: Falls der Breakdance des Epileptikers mal wieder länger dauert. Erste Wahl ist ja bekanntlich Midazolam oder Diazepam. Physostigmin: Antidot bei atropinartigen Vergiftungen, bei Tollkirschenverzehr beispielsweise. Also Vorsicht im Frühling in der Natur. Gerade […]
Artikel von: Monsterdoc
Online-Interviews zu Religion und Demografie
Der Abschlussband der langjährigen Forschungen zur Religionsdemografie “Religion und Demografie. Warum es ohne Glauben an Kindern mangelt” hat eine mich etwas überrollende Resonanz an mehreren hundert – überwiegend konstruktiven – Kommentaren, Mails und Nachfragen ausgelöst. Aber auch drei Online-Interviews, davon eines als Videoaufzeichnung, habe ich wahrnehmen können. Diese möchte ich hiermit gerne zur Verfügung stellen und mich bei allen bedanken, die sich tatsächlich neugierig und erkenntnisorientiert interessier(t)en – selbst wenn das heißt, Alltagstheorien zu überprüfen. Den Anfang möchte ich mit dem… weiter
Sofi ohne e
Bad Dingenskirchen, 07:30 Uhr. Frühbesprechung. Chef: “….dann wäre ja alles klar. Oder gibt’s sonst noch was Wichtiges zu besprechen?” Kollege Heimbach – bekennender Technik-Freak und Marathonläufer – räuspert sich, meldet sich zu Wort: “Ja, ich wollte noch mal erwähnen, also wegen der SoFi…” Chef: “Äh? Wer ist das? Ihre Tochter?” Heimbach: “…Nein, ich meine, also, […]![]()