The Sloan-Swartz centers in the United States have a similar organizational structure as our German Bernstein network and also foster profound research in computational neuroscience. Every year the young fellows of the Sloan-Swartz foundation and affiliated professors meet to discuss their recent ideas. As an external guest from the Bernstein community I got the chance to participate in this year’s meeting which took place at the University of Washington in beautiful Seattle. The conference was intellectually quite dense, one talk… weiter
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Liebe Patienten…
Ich habe mir überlegt, folgenden Brief an die Tür der Prämedikationsambulanz zu kleben und jeden Patienten, der zu mir ins Sprechzimmer will, diesen per Unterschrift quittieren zu lassen: Liebe Patienten, ich freue mich sehr, dass sie es immerhin geschafft haben, den Anamnesebogen zur Hälfte auszufüllen. Ich möchte Sie kurz auf folgende Dinge hinweisen: Ich werde […]
Schönheits-OPs: Verbraucherschützer warnen vor unseriösen Anbietern
700.000 Eingriffe sollen Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie jährlich in Deutschland durchführen. Etwa jede vierte dieser Operationen erfolge aus
Dicker Hals und kalte Füße – auf psychosomatischer Entdeckungstour in der Alltagssprache
„Immer wenn ich diesen Quatsch mit der Psychosomatik höre, dreht sich mir der Magen um…“ – entrüstete sich einmal ein Arzt alter Schule auf einem Medizin-Kongress seinen Kollegen gegenüber.
Eine wunderbar entlarvende Episode, die auch unseren diesjährigen Publizistik-Preis-Gewinner Walter Schmidt so sehr erheiterte, dass er sie als einleitendes Appetithäppchen seines Buches „Dicker Hals und kalte Füße“ serviert. Nach dem Motto „Was Redensarten über Körper und Seele verraten“ entführt Schmidt auf den folgenden rund 200 Seiten auf einen heiteren Streifzug durch die Alltags-Weisheit des Volksmundes. Dies und jenes, was dieser ohne Medizinstudium rein intuitiv „munter drauflos plappert“, fördert er dabei zu Tage und untersucht es akribisch, nicht aber ohne permanentes Augenzwinkern, auf seine medizinischen Hintergründe. Und das macht er so spannend, unterhaltsam, fundiert und lehrreich, dass die Jury das Werk einstimmig zum Gewinner des Publizistik-Preises 2012 erwählt hat.