„Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“, hat Helmut Schmidt einmal als Antwort auf die Frage nach seiner politischen Vision gesagt. Ich begebe mich also auf dünnes Eis, wenn ich hier eine Vision des digitalen Schreibens beschreiben möchte. Allerdings handelt es sich nicht um frei zusammenfantasierte Science Fiction, sondern um technologische Entwicklungen, an denen gegenwärtig tatsächlich gearbeitet wird und mit denen in den nächsten Jahren in Gestalt von Produkten gerechnet werden kann. In meinem Buch „Engelbarts Traum“, das im September erscheinen… weiter
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Bildung, Religiosität und Kinderreichtum – Das Beispiel des evangelischen Pfarrhauses
Nach dem ersten Blogpost zur Anthropodizee und dem Beitrag in der Sendung Quarks & Co. zu Wissen und Glauben wurde ich wieder viel mit dem wohl populärsten Dreisatz zum Zusammenhang von Religion und Demografie konfrontiert. Viele Deutsche meinen noch immer: 1. Gebildete Menschen seien seltener religiös. 2. Gebildete Menschen hätten weniger Kinder. Entsprechend seien 3. religiöse Familien (nur) deswegen kinderreicher, weil die Eltern durchschnittlich weniger gebildet seien. Nur: Dieser Dreisatz ist schlicht falsch. So ist der Begriff der “Bildung” selbst… weiter
Der Meteorit von Mbozi
Wenn man in Tansania von der Stadt Mbeya in Richtung Sambia den Tansam-Highway entlangfährt, passiert man den kleinen Ort Songwe mit seinem markanten Zementwerk. Nicht weit davon biegt eine staubige Piste von der ausgebauten Straße ab. Eigentlich kaum ein ort, an den sich Touristen verirren. Und doch ist hier, am Hang des Merengi Hill (9°6’25” S und 33° 2′ 00” E) einer der größten Eisen-Meteoriten zu finden, der bisher auf der Erde gefunden wurde, der Mbosi respektive Mbozi-Meteorit. Je nach… weiter
Konsequent barrierefrei – Eine Seite für Alle
Was für öffentliche Einrichtungen schon lange Pflicht ist, wird zunehmend auch bei Arztpraxen zum Standard: die barrierefreie Internetseite.
Eine barrierefreie Internetseite bietet für alle Besucher uneingeschränkten Zugang zu Informationen. In der Vergangenheit bedeutete dies zumeist eine optimierte technische Struktur der Internetseite, so dass diese auch von so genannten Screenreadern (Bildschirmleseprogramme) erfasst werden konnte. Sehbehinderte Personen erhielten so ebenfalls die Möglichkeit, die Seite nach Informationen zu durchsuchen. Darüber hinaus boten viele Anbieter Seitenvarianten für farbfehlsichtige Personen an und die Möglichkeit Schriftgrößen eigenständig anzupassen.