Kinder sind von Natur aus neugierig. Das ist eine Eigenschaft, die man eigentlich unterstützen sollte (aber viel zu oft nicht tut, aber lassen wir das). Und dabei muss es nicht immer teures und möglichst pädagogisch wertvolles Spielzeug sein. Man kann auch mit Hausmitteln viel Spaß haben und dabei etwas über unsere Welt lernen. Einige nette Ideen dazu liefert die Royal Institution in ihren kurzen Videos. Sei es, dass man mit Gummibandkanonen (erstes Video) die Welt der Physik erkundet oder,… weiter
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Quelle: KKH Allianz, Herr Hesse Abt. für Organisationsberatung und Telematik (30.9.10) Die KKH-Allianz hat auf der eHealth Conference in Hannover bereits am 14. September ein Kartenlesegerät vorgestellt, das sowohl für den elektronischen Personalausweis (ePA), die Krankenversichertenkarte als auch die künftige elektronische Gesundheitskarte (eGK) nutzbar ist. Versicherte der KKH-Allianz erhalten dieses Gerät auf Wunsch unentgeltlich, für […]![]()
Ironman 2011
Noch 2 Monate, dann isses wieder soweit. Der Eisenmann in Frankfurt steht am 24.7.2011 an. Heuer werde ich das dritte Mal dort teilnehmen. Insgesamt wird dies mein 7.Ironman sein. Man könnte also langsam sagen, dass ich weiß wie das geht. Doch darf man eins nicht vergessen: Der Ironman ist ein großes Monster, dass einen auffrisst, […]
Artikel von: Monsterdoc
Über die (fehlende) Ästhetik in der medizinischen Software
Bei der Arbeit in der Notaufnahme sind wir, vielleicht mehr als andere Disziplinen, in ständigem Kontakt mit multiplen Computerprogrammen, angefangen von Triage- über
Patientenadministrationssoftware bis hin zu Röntgen- und Labormodulen.
Nach Arbeit in mehreren Notaufnahmen unterschiedlicher Ausstattung variieren meine Erfahrungen diesbezüglich jedoch allenfalls zwischen ausreichenden und indiskutablen Softwarepaketen.
Verschachtelte Passwortabfragen und Inkompatibilität zwischen Insellösungen sind jedoch nur ein Teil des Problems.
Ein anderer Teil, für mich nicht zu unterschätzen, ist die komplett fehlende sinnliche Erfahrung dieser Programme. Sprechen wir es doch einfach einmal aus: sie sind einfach schäbig. Nun könnte
man mir entgegenhalten, es käme ausschliesslich auf die Funktionalität an, eine Meinung die ich nicht teile. Aber selbst wenn man dies gelten liesse: auch die Funktionalität ist zumeist
miserabel.
Und noch etwas zur Ästhetik: Die ist eben nicht unwichtig. Wir alle verbringen mehrere Stunden pro Tag am Rechner in der Klinik, Zeit, die wir eigentlich beim Patienten verbringen sollten. Die
geringere Zeit am Patienten ist zudem oft genug auch von nicht allzu ästhetischen Anblicken geprägt.
Wenn man uns aber nun schon täglich mehrstündig vor einen Rechner verpflanzt, dann haben wir meiner Meinung nach das Recht, an einer vernünftig nutzbaren und optisch ansprechenden
Benutzeroberfläche zu arbeiten.
Die gängigen Programme sehen einfach katastrophal aus, beim Anblick der SAP-Oberfläche bekomme ich Augenkrebs. Das liegt wohl vermutlich daran, dass bei den entsprechenden Firmen lediglich
Technokraten das Sagen haben und immer mehr Funktionen eingebaut werden, die kein Mensch braucht, was die Benutzeroberflächen verwirrend und konfus erscheinen lässt. Ich habe einfach keine Lust,
in meiner Freizeit diese miesen Systeme zu erlernen, ich habe mit medizinischen Inhalten genug zu tun.
Kann nicht eine der gegenwärtigen Softwarefirmen eine entsprechende Oberfläche schaffen, an der mir Arbeit Spass macht? Ist das wirklich zuviel verlangt? Oder sollen wir uns darauf
beschränken abzuwarten, ob (oder nur wann) der weisse Apfel sich auch diesen Markt untertan macht, wie Musik, Bücher und Video zuvor? Beim aktuellen Status quo hat Apple meinen Segen jedenfalls!