Hänschen war im Zoo. Heute soll er der Klasse berichten. Die Lehrerin verriet ihn zuvor nicht, über welches Tier er etwas vortragen soll, denn Hänschen sollte über alle Tiere etwas lernen. Hänschen interessierte sich allerdings nur für Mäuse. Die Lehrerin fragt ihn jedoch: „Hänschen, was weißt du über Elefanten?“ Hänschen stutzt – und erzählt dann: „Elefanten haben Angst vor Mäusen. Mäuse sind Nagetiere und nur wenige Zentimeter groß. Mäuse sind mausgrau und leben bei den Menschen. Mäuse …“ Thema verfehlt,… weiter
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Wissenschaftskommunikation unter sozialmedialen Bedingungen (Teil 1)
Dann wollen wir also mal! Nach dem Eröffnungsbeitrag der drei Projektleiter zur Verortung dieses Blogs, und insbesondere nach dem lebhaften Feedback darauf freue ich mich, in den kommenden Tagen einige Thesen und Gedanken aus meiner Expertise näher vorzustellen und zu diskutieren. Ich muss dazu vorausschicken, dass ich mir die Freiheit genommen hatte, das weite Thema “Gateekeeping: Qualitäts- und Vertrauenssicherung für Berichterstattung über Wissenschaft im Zeitalter der digitalen Medien” für meine Expertise etwas einzuschränken bzw. zuzuspitzen, und zwar zu “Soziale Medien als Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation”. Das soll nicht ausschließen, dass wir hier in der Diskussion den Blick weiten; in meinen Beiträgen werde ich aber immer wieder von dieser Fokussierung ausgehen.
Die Weisheit des Max Planck zu Generationen & Erkenntnissen auf dem Weg ins neue Jahr
Ein weiteres, aufregendes Jahr geht dem Ende entgegen, in dem ich neben Beruf – im letzten Halbjahr extrem fordernd – und Familie doch wieder viele schöne Tage und Stunden mit Lehre und Vorträgen, Blogs und Büchern und auch Forschungsarbeiten verbringen durfte. Zwar hätte ich gerade auch wissenschaftlich gerne noch mehr geleistet, aber Höhepunkte wie der Auftritt bei Quarks & Co. und der Beitrag zur vermeintlichen “Islamisierung” mit bereits fast 100.000 (!) Abrufen bescherten Glücksgefühle. Und so ließ ich dieses Jahr in der knappen Freizeit auch mal mit den Kindern die Seele baumeln und Drachen in den Himmel steigen… Eine von vielen schönen Erinnerungen des Jahres 2014: Als Drachen in den Himmel stiegen. (Drachenfest in Hülben, 19.10.2014, Foto: Zehra Blume)
Goldgräberstimmung bis 2010
Die flächendeckende Einführung der elektronischen Gesundheitskarte dürfte frühestens 2008, womöglich jedoch erst 2010 abgeschlossen sein (so der für die Gesundheitskarte zuständige Siemens-Manager Günter Braun). Dennoch sei die IT-Branche in “Goldgräberstimmung”, weil man hoffe, an der Telematik-Infrastruktur verdienen zu können.
Ein IBM-Manager wird mit den Worten zitiert: “Ich bin froh, dass ich nichts mehr mit der Gesundheitskarte zu tun habe.” IBM war vor allem im Rahmen des bIT4health-Projektes an der Ausformulierung der Rahmenarchitektur beteiligt und muss nun zusehen, wie Abstriche und Kompromisse die angestrebten Spareffekte zunichte machen.
Ähnlich äußerte sich ein Sprecher der Techniker-Krankenkasse, der die Karte in der ersten Stufe (Pflichtdaten plus eventuell das elektronische Rezept) als “relativ doof” charakterisierte.
Elektronische Gesundheitskarte: 2006, 2008, 2010 (Heise 13.7.2005)