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Marsch auf die Feldhernhalle am 9. November?
Wer ein Minimum an historischem Wissen hat, hält es nicht für möglich, dass heute, am 9. November, die Pegida-Leute einen “Spaziergang” zur Münchner Feldherrnhalle machen wollen – und dass ihnen das möglicherweise von der Münchner Verwaltung nicht untersagt werden darf.
Osteoporose durch Heparin
Heparin gehört zur großen Gruppe der gerinnungshemmenden Medikamente, die immer dann verordnet werden, wenn die Gefahr von Thromboembolien besteht. Nach Operationen oder Unfällen wird häufig Heparin in Form von täglichen „Thrombosespritzen“ gegeben, da die Dauer der Gerinnungshemmung in aller Regel nur über einen kurzen Zeitraum nötig ist. Sollte der gerinnungshemmende Effekt aber über einen
Gender-Gesundheit: Nicht einfach „nur“ krank
Gender oder Sex? Manchmal lassen sich die Grenzen so eindeutig nicht ziehen. Die symptomatischen Unterschiede bei einem sog. “weiblichen” Herzinfarkt zu einem “männlichen” sind durch das biologische Geschlecht bedingt. Die Reaktion und die darauf folgende Diagnose hängen aber oft eng vom Gender-, also dem soziokulturellen Aspekt der behandelnden Ärztinnen und Ärzte, aber auch der betreffenden Patientin ab. Gerade der Herzinfarkt gilt in unserer Gesellschaft immer noch als typische Männerkrankheit. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Frauen im Vergleich zu Männern eine deutlich schlechtere Chance haben, einen Infarkt zu überleben, weil sie sehr viel später die richtige Behandlung erhalten; denn die Symptome eines Herzinfarkts äußern bei Frauen des Öfteren differenzierter als bei Männern.. Nur etwa die Hälfte aller Infarkt-Patientinnen berichten von der „klassischen Schmerzsymptomatik“.