Wollt sie nicht nur sein, die Unruh, eine Ausnahme. Gestern weinte sie wieder, ihr ganzer Körper war steif. Sie weinte, streckte sich, das man sie auch nicht halten konnte. Der Tag lief gut, etwas drunter und etwas drüber über dem „Es geht ihr gut“.
Der Abend kam und plötzlich überfiel das Kind ein Schmerz, wie als hätte ihr jemand oder sie sich selbst weh getan. Was liegt näher als an den Bauch zu denken und doch, dann findet sie in den Schlaf und plötzlich ist sie wieder wach, wieder mittendrin im Weinen. Medikament Nummer eins, schnellwirksam per Zäpfchen, versagt, Arznei zwei nach einer halben Stunde bringt auch keine Dienste, das Dritte, es schaffte den Durchbruch nach ein paar Minuten. Vielleicht war es aber auch nur Zufall. Die Ahnung, was es war, sie ist keine. Wir wissen es nicht und heute Abend war es wie im „Normal“ der Tage davor, etwas Unwohlsein vor dem Schlaf, aber nichts, was Ärger schafft.
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Ich bin nicht so der Karnevalist. Ich bin lieber ganzjährig so, wie ich sein will und nicht dann, wenn ich nach irgendwelchen Traditionen und überkommenen Gebräuchen darf oder gefälligst soll, daß ich mir die Hörner abstoße und den Rest des Jahres fein brav bin. In der Fünften Jahreszeit darf das angepaßte Volk auch mal vom Unangepaßtsein träumen und sich daneben benehmen, Scherze treiben, die sich nur mit einem Alkpegel nahe der Intensivpflichtigkeit ertragen lassen und vor allem: Feiern bis zum Reihern.