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Wissenschaftskommunikation jenseits von PR und Journalismus
Nebenan auf Wissenschaftskommunikation-hoch-drei laufen seit etwas mehr als einem Monat interessante und auf alle Fälle Diskussionsbeiträge zum Thema Zukunft der Wissenschaftskommunikation, und das im Kontext einer aktuellen Arbeitsgruppe der deutschen Wissenschaftsakademien. (Die entsprechende Arbeitsgruppe in der letzten Runde hatte sich ja in punkto Internet und Soziale Medien nicht gerade mit Ruhm bekleckert; insofern: gut, dass das jetzt offenbar ausgewetzt werden soll!) Einen aus meiner Sicht sehr wichtigen Aspekt vermisse ich allerdings bislang – und hoffe sehr, dass er noch angemessen… weiter
küken 1.0
der august geht seinem ende entgegen und damit kommt der september (nb spitzeneinleitungssatz dieses postings – sprüht vor sinnhaftigkeit, transzendenz und nie da gewesener wissensprojektion). traditionell ist der 1.september der beginn vieler ausbildungsverträge, und nachdem ich heut abend beim zappen über herrn rachs kochschule gestolpert bin, fiel mir gleich meine neue auszubildende ein, die auch […]![]()
Wissenschaft im Krimi
Mit „Kritik der mörderischen Vernunft“ von Jens Johler und „Der fremde Wille“ von Schulte von Drach sind in diesem Jahr zwei sehr gute Wissenschaftsthriller auf dem deutschen Buchmarkt gelandet. Beide Bücher bewegen sich im Spannungsfeld der Debatte um Determinismus und Willensfreiheit.
Johlers Titel spielt bereits auf Kants Werk "Kritik der reinen Vernunft" an. Der Mörder nennt sich Kant und tötet renommierte Hirnforscher. Das Motiv bleibt zunächst im Dunkeln. Wollen sich Tierschützer für die Tierversuche rächen, die im Rahmen hirnphysiologischer Forschung in Kauf genommen werden? Geht es um geheime Tests an Menschen im Auftrag einer elitären Verschwörung? Oder haben wir es in diesem…