Beim diesjährigen RSNA hat Apple mit aycan eine Kundenveranstaltung gemacht. Es waren mehr als 30 Besucher bei dem Event.
Apple stellte die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten von iOS in Kliniken dar. Wir zeigten aycan OsiriX PRO für die Onkologie, Mammographie, Gefäßanalayse und Teleradiologie in Verbindung mit der FDA-freigegebenen und CE-gekennzeichneten App aycan mobile.
Ein interessantes Detail ist, dass ein Plakat die Veranstaltung ankündigte, welches vom Black Friday an im Apple Store an der North Michigan Avenue direkt am Eingang stand. Diese Strasse ist die Haupteinkaufsstrasse in Chicago und wird von vielen RSNA Teilnehmern besucht. Der Apple Store gehört bei den Radiologen und Industrieteilnehmern zum Pflichtprogramm. Wir wurden von sehr vielen Leuten (!) auf der RSNA darauf angesprochen.
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Promillerechner & Trinkspiele: Taugen Apps als Aufklärungshilfen?
Smartphones (1) sind so wenig aus dem Alltag Jugendlicher wegzudenken, wie Alkohol (2). Damit stehen die Chancen theoretisch sehr gut, Jugendliche über Apps für den verantwortlichen Umgang mit der Droge „Alkohol“ zu sensibilisieren? Die Initiative Präventionspartner hat sich daher im größten App-Store nach deutschsprachigen, kostenlosen Angeboten umgeschaut und die Angebote in der Kategorie „Gesundheit & Fitness“ analysiert.
- Nur jede vierte App (29%) vermittelt gesundheitsbezogene Informationen zu den Gefahren des Alkoholkonsums.
- Die allermeisten Apps (71%) beschränken sich darauf, den Promillewert zu berechnen. Sie sensibilisieren so indirekt für die Gefahren, da sie den Alkoholgehalt verschiedener Spirituosen ausweisen und zeigen, wie nach wie vielen Gläsern Bier oder Wein gefährliche Promillegrenzen erreicht werden.
- Manche Apps (2/14) verharmlosen die Gefahren und erhöhen über zweifelhafte Trinkspiele den sozialen Gruppendruck.
Wie können die untersuchten Apps, allesamt kostenlos, in Punkte Qualität und Transparenz beurteilt werden?
- Jede zweite App ist offensichtlich werbefrei (50%), das heißt es sind keine Werbeeinblendungen oder Produktanzeigen erkennbar. Wie finanzieren sich diese Apps? Vielleicht mit den Nutzerdaten?
- Mehr als drei Viertel der Apps (86%) machen keine Angaben zum Schutz bzw. Verwendung der Nutzerdaten. Und das, obwohl viele Verbraucher die Angst vor unerlaubtem Ausspähen von Daten als Haupthürde sehen für die Nutzung von Apps (GAPP-Studie 2014).
- Finanzierungsangaben: 8 der 14 Apps (57%) finanzieren sich vermutlich durch Werbeeinblendungen von Google sowie kostenpflichtige Zusatzelemente oder die kostenpflichtige Vollversion. Ausnahme ist eine App, die ausdrücklich privat finanziert wird.
- Angaben zu Autoren (7%) und den verwendeten Quellen (7%) finden sich nur in einer einzigen App.
- Nur jede sechste App (14%) verfügt über ein Impressum, und das obwohl jeder App-Anbieter rechtlich dazu verpflichtet ist.
- Bei knapp jeder 3. App gibt es die Möglichkeit den App-Anbieter via E-Mail zu kontaktieren (29%), Namen von konkreten Ansprechpartnern fehlen jedoch in den meisten Fällen.
Fazit: Apps, die für einen verantwortlichen Umgang mit Alkohol sensibilisieren, sind kaum in den App-Stores zu finden. Obwohl theoretisch jeder Jugendliche über Apps erreichbar wäre und Apps technisch viele neuen Möglichkeiten eröffnen, multimedial, individuell, kontextabhängig und mit spielerischen Elementen des Infotainments zu arbeiten und Peers über Social Media-Funktionen einzubinden, ist die smarte Alkoholprävention für Jugendliche in den App-Stores derzeit noch nicht angekommen. Krankenkassen und staatliche Aufklärungsbehörden (BZgA) lassen dieses vielversprechende Terrain bisher unberührt.
Quellen:
- Der Alkoholkonsum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland 2012; http://www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/DrogenundSucht/Alkohol/Downloads/Info-Blatt_Alkoholsurvey_2012_final.pdf
- Bitkom Studie „Kinder und Jugend 3.0“ http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_PK_Kinder_und_Jugend_3_0.pdf
Medizinische Reha geht auch ambulant – Vor- und Nachteile
Die medizinische Rehabilitation, im Folgenden kurz Reha genannt, ist eine sinnvolle Heilbehandlung. Sie ist entweder Anschlussbehandlung nach einer klinischen Heilbehandlung, kann aber auch für sich stehend zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit dienen. Eine Reha kann grundsätzlich als stationäre oder ambulante Maßnahme beantragt werden. Stationär bedeutet hierbei die Aufnahme in eine geeignete Rehaklinik, auch fern des Wohnorts. Ambulante Behandlung erfolgt werktags von morgens bis zum frühen Abend, die restliche Zeit kann der Patient zu Hause verbringen. Wenn die Wahl besteht, sind Betroffene meist unsicher, was besser für Sie ist. Dem Arzt kommt hier in der medizinischen Beratung eine wichtige Hilfestellungsfunktion zu. Die Beachtung folgende Kriterien erleichtern die Entscheidung zwischen ambulanter oder stationärer Rehamaßnahme.
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Sabi – Solving Patient Adherence Through Design
We’ve just learned that patient’s adherence is one of the biggest problems today’s healthcare system is facing – and it is clearly a neglected one. Now there are several ways how one can improve aherence and compliance. One of them is through design. As you probably know, we are big fans of design here at MedCrunch and always seek new shiny objects and concepts that are small elements of a next-gen hospital or just make our daily lives more aesthetic. Silicon Valley has always been on the verge of making great products for the world. People and startups have been ingenial When it comes to transforming ordinary objects into aesthetic game changers – this has happend from mobile phones to thermostats. Sabi, a Palo Alto based Startup, has recently emerged with a simple, clean and effective pill dispensing system, crafted by renowned designer and entrepreneur Yves Béhar who also brought us the Jawbone Up. The company has created a so-called vitality line of pill holsters and dispensers, that not only are simple to use and thus especially suited for the elderly, but also entail functional elements that are notewothy. For example, the holster only allows to dispense a maximum of a […]

