(WOLFENBÜTEL) In Hildesheim war einiges los -und das Wetter hat uns hier mehr verwöhnt, als in den vorangegangenen Tagen. Nun sind wir in Wolfenbüttel angekommen, dem letzten Standort unserer diesjährigen Tour. Hoffentlich haben wir morgen auch gutes Wetter. Wolfenbüttel scheint übrigens ein nettes Städtchen zu sein – wenngleich hier der Kräuterschnaps mit dem Hirsch schon sehr das Geschehen bestimmt. Mal sehen, wie es morgen so läuft. (Zi)
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Vergütungsreform für die Psychiatrie bringt kaum einen Fortschritt
Im Koalitionsvertrag wurde für die Weiterentwicklung der Vergütung von psychiatrischen und psychosomatischen Leistungen als Ziel „mehr Transparenz und Leistungsorientierung“ formuliert. Mit dem vorliegenden Entwurf des „Gesetzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen“ bleibt dieses Ziel in weiter Ferne. Am kommenden Montag findet zu dem Gesetz eine Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages statt. In Deutschland gibt es 584 Krankenhäuser mit psychiatrischen oder psychosomatischen Fachabteilungen, die jährlich rund 970.000 vollstationäre Behandlungsfälle versorgen. In Deutschland weiß niemand, wie es um die Qualität der Krankenhausversorgung psychiatrisch erkrankter Menschen bestellt ist. Dazu erklärt Johann-Magnus v. Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes: „Diese Reform ist ein erster, kleiner Schritt hin zu Transparenz darüber, was in den Psychiatrien eigentlich medizinisch gemacht wird. Es bedarf jedoch noch einer großen Anstrengung, denn die vorhandenen Ansätze in dieser Reform für mehr Transparenz greifen zu kurz.“ Während zur Finanzierung der Leistungen derzeit die historisch gewachsenen Budgets je Klinik einfach fortgeschrieben werden, soll es ab 2020 einen neuen Budgetfindungsmechanismus geben: Für jedes einzelne Krankenhaus sollen die Krankenkassen dann Jahr für Jahr unter Berücksichtigung eines Krankenhausvergleichs individuelle Budgets verhandeln – verbindliche Regeln dafür fehlen jedoch. Das Ziel, dass in unterschiedlichen Kliniken für vergleichbare Leistungen zumindest ähnliche Preise gezahlt werden, kann so nicht erreicht werden. „Mit den geplanten Neuregelungen“, so v. Stackelberg, erreichen wir keine übergreifende leistungsgerechte Bezahlung der medizinischen Maßnahmen, sondern es entsteht lediglich ein neuer Vergütungs-Flickenteppich.“ Genug Personal in die Kliniken Mit der Psychiatrie-Personalverordnung gibt es eigentlich ein Instrument, um sicherzustellen, dass die Kliniken ausreichend Personal einstellen. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass in Psychiatrien die vorgesehene Ausstattungsquote oftmals nicht erfüllt ist. Experten schätzen Unterschreitungen von 15 und mehr Prozent. Es scheint einen fatalen Hang zu geben, in psychiatrischen Einrichtungen zu wenig Personal einzustellen. Erst die Prüfung, ob das notwendige und qualifizierte Personal tatsächlich vorhanden ist, schafft hier Abhilfe. Beispielsweise konnte im Rahmen einer erweiterten Strukturprüfung in Hessen der Erfüllungsgrad der Personalvorgaben in der Kinder- und Jugendpsychiatrie von 85 Prozent im Jahr 2007 auf 96 Prozent im Jahr 2014 gesteigert werden. Die Erfahrung zeigt, dass die Kassen Kontrollmöglichkeiten brauchen, damit die Kliniken auch tatsächlich das in den Verhandlungen mit den Kassen vereinbarte Personal einstellen und die gezahlten Gelder nicht anderweitig verwenden. „Wenn aus den Portemonnaies der Beitragszahler zusätzliches Geld für zusätzliches Personal an die Kliniken gezahlt wird, dann müssen die Krankenkassen auch das Recht bekommen, die korrekte Verwendung dieser Gelder zu kontrollieren. Die jetzt im Gesetzentwurf vorgesehene Berichtspflicht an ein Institut würde lediglich Scheintransparenz schaffen“, so v. Stackelberg. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Lab.Vision 2017 – Zukunftsradar der Laborindustrie am 10. Mai bei der Bayer AG in Leverkusen
Die einzige Branchenplattform für Hersteller, Anwender, Laborfachhandel, Medien und Fachpartner der Analysen-, Bio- und Labortechnik (ehemals LaborForum) ortet 2017 die Themen „Schöne neue Welt des Labors 4.0: Daten als Rohstoff der Zukunft“ und „Der lange Weg zum Anwender: Ist Vertriebskommunikation ein Systemproblem?“. Mit neuem Profil bietet die Veranstaltung zukunftsfähige Lösungen für die Herausforderungen von heute. „SPECTARIS bietet mit der Lab.Vision allen Akteuren dieser innovativen Branche eine Plattform zum Austausch über die wichtigsten Trends und Anwendermärkte. Die Lab.Vision versteht sich als Zukunftsradar und Seismograph der Branche: Herausforderungen werden geortet und entsprechende Lösungen entwickelt“, so Birgit Ladwig von SPECTARIS, dem führenden Industrieverband der deutschen Analysen-, Bio- und Labortechnik Interaktive Formate wie das Lab.Vision-World Café und visionäre Keynotes zur Zukunft im Vertrieb und im Anwendermarkt Pharma bieten den Teilnehmern Trends, intelligente Lösungen und spannende Gesprächspartner. In drei praxisnahen Workshops werden die Herausforderungen „Der lange Weg zum Anwender“, „Praxis im Labor von morgen: Erfolgsbeispiele“ und „Machine Learning: Daten als Rohstoff der Zukunft im Labor 4.0“ gemeinsam durchleuchtet und passende Handlungsweisen vermittelt. Eingerahmt wird die Lab.Vision vom festlichen Branchen-Get-Together am Vorabend im Kasino der Bayer AG. Ex-Agent Leo Martin verrät dabei seine besten Strategien, um Vertrauen aufbauen und Menschen zu binden. Ebenfalls am Vortag, den 09. Mai: Inside BAYER – Hinter den Türen der Laborwelt, mit Besichtigung des Analytik-Labors von Bayer oder Rundgang durch die interaktive Ausstellung. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Nachwuchs. Auf der Lab.Vision wird zum 7. Mal der LaborBär an den Jugend forscht-Bundessieger im Bereich Chemie verliehen. Das Thema seiner Forschung: „Chemie, die klammert – was die Umwelt nicht will!“ . Wie es nach einem spannenden Veranstaltungstag immer weiter geht, schildert zum Abschluss Joey Kelly – NO LIMITS! Alle Informationen erhalten Sie unter www.spectaris-labvision.net.
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„Auf den Punkt gebracht“ – 10 Fragen an Ralf Klein-Bölting
In der Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ auf LOHMANNblog stellen wir Ihnen in lockerer Folge Köpfe der Gesundheitswirtschaft vor. Heute: Ralf Klein-Bölting Der Dipl. Kaufmann war bei den ganz großen: Tchibo, Deutsche Bahn, Otto Versand. Er ist Experte für Marketing, Vertrieb und Kommunikation. Er war Direktor, Generalbevollmächtigter und Vorstand. Heute ist er Gründer und Geschäftsführer … Weiterlesen →![]()