(HILDESHEIM) Das Leben ist eines der Härtesten – vor allem für Vegetarier in Hildesheim. Oder anders – Salat ist Salat, mithin die Basissubstanz für Fleischverweigerer und somit per se vegetarisch, egal, was damit gemacht wird. (Zi)
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AOK Baden-Württemberg weiterhin auf Erfolgskurs: Beitragssatz mit 15,6 Prozent stabil unter dem Bundesdurchschnitt
Die AOK Baden-Württemberg setzt ihren Erfolgskurs konsequent fort und steigert die Zahl ihrer Versicherten 2016 um mehr als 150.000 auf einen Höchststand von 4,195 Millionen. Zugleich wird sie das Jahr 2016 mit einem Plus von über 114 Millionen Euro abschließen können. Damit bleibt der Beitragssatz der Südwest-AOK mit 15,6 Prozent auch im Jahr 2017 stabil unter dem Bundesdurchschnitt. Der Verwaltungsrat der AOK Baden-Württemberg hat dies in seiner Sitzung am Dienstag (13.12.2016) beschlossen und damit den konsequenten Qualitäts- und Stabilitäts-Kurs bestätigt. „Die AOK Baden-Württemberg ist und bleibt nicht nur der Innovationstreiber im bundesdeutschen Gesundheitswesen. Sie ist in Zeiten des permanenten Wandels auch ein Fels in der Brandung. Die Sicherheit und Verlässlichkeit, die von der AOK Baden-Württemberg ausgeht, schätzen immer mehr Menschen als hohes Gut und machen den Spitzenplatz im Land aus“, so Peer-Michael Dick, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats der AOK Baden-Württemberg. Dass die erfolgreiche Geschäftspolitik der AOK im Land ganz auf Qualität und dem effizienten Einsatz der Finanzmittel basiert, zeigt das Beispiel der Arzneimittel. Durch Rabattverträge mit den Pharmaunternehmen konnte die größte Krankenkasse im Südwesten 2016 über 200 Millionen Euro einsparen. „Geld, das wir sinnvoll und zielbringend in bessere Versorgungsstrukturen für unsere Versicherten hier in Baden-Württemberg und nirgend anders investieren“, bestätigt der Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann. So werde das Präventionsangebot in den derzeit flächendeckend 36 AOK-Gesundheitszentren ausgebaut, außerdem werden weitere Direktverträge mit den Ärzten geschlossen. Im Jahr 2017 strebe die größte Kasse im Land an, die Zahl ihrer Versicherten auf deutlich über 4,3 Millionen zu steigern und setze dabei weiterhin ganz auf Regionalität. „Wir sind da, wo die Menschen leben – 230-mal im ganzen Land. Deshalb investieren wir weiter dort, wo es der Versorgung der Menschen nützt – in den Regionen“, skizziert Hermann. Die AOK Baden-Württemberg rücke den Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns – gerade wenn es um Versorgungsstrukturen gehe. „Mit dem Facharztprogramm Urologie, das jetzt gestartet ist, sei die alternative Regelversorgung in Baden-Württemberg nochmals weiter ausgebaut. Das Urologieprogramm ist die konsequente Weiterentwicklung im bestehenden Hausarzt- und Facharztprogramm, das mit insgesamt fast 1,50 Millionen teilnehmenden Versicherten und über 5.600 Haus- und Kinderärzten sowie Fachärzten und Therapeuten 2016 ebenfalls einen Höchststand erreicht hat,“ so Hermann weiter. Wer an den Programmen teilnimmt, profitiere auch finanziell davon, denn die Zuzahlung für Arzneimittel entfalle und hätte die AOK-Versicherten im Land letztes Jahr um 32 Millionen Euro entlastet. Zentrale Themen für die kommenden Jahre sind für den Chef der Südwest-AOK die Digitalisierung und die Demografie. „Das persönliche Gespräch mit dem Menschen ist und bleibt wichtig, auch im digitalen Zeitalter. Dennoch gehen wir auf konsequentem Weg digitale Innovationen an, die besonders für eine flächendeckend exzellente haus- und fachärztliche Versorgung auf dem Land wichtige Elemente bieten“, unterstreicht Hermann. Die Digitalisierung gehe auch einher mit einer Modernisierung der AOK Baden-Württemberg, von der die Versicherten unmittelbar profitieren. Das zeige etwa das Beispiel der stark nachgefragten elektronischen Patientenquittung, mit der Versicherte online die für sie erbrachten ärztlichen Leistungen und Ausgaben für Arznei-, Heil- und Hilfsmittel ersehen können. „Die immer älter werdende Gesellschaft muss nicht zwangsläufig die immer kränkere sein“, beschreibt Hermann die demografischen Herausforderungen. Jedoch ließe sich die „Gesellschaft des langen Lebens“ nur bewältigen, wenn die Vernetzung zwischen den Versorgungsbereichen gelänge. „Zentrale Bausteine, um im Alter möglichst lange möglichst gesund zu bleiben, sind heute und zukünftig die bessere Durchlässigkeit der Versorgungsstrukturen und die Optimierung der Versorgungsqualität,“ so Hermann weiter. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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Modellvorhaben der AOK Bayern: Innovative Behandlung schützt vor Amputation
AOK Bayern bietet spezielle Therapie bei erneutem Arterienverschluss der Beine Um Fuß- und Bein-Amputationen zu vermeiden, geht die AOK Bayern neue Wege. Als erste gesetzliche Krankenkasse bietet sie die Behandlungsmethode Rhenium PTA an. Dieses innovative Verfahren kommt bei einem erneuten Arterienverschluss (Restenose) im Bein zum Einsatz. Dabei werden die Gefäßverengungen und -verschlüsse mit dem Radioisotop Rhenium-188 behandelt. An dem Modellprojekt nehmen die Universitätskliniken Erlangen und Würzburg sowie die Kliniken Augsburg und Ingolstadt teil. Vertragspartner ist neben den genannten Kliniken die Herstellerfirma ITG (Isotope Technologies Garching GmbH). „Die AOK Bayern setzt seit Jahren auf innovative Behandlungsmethoden, um die Versorgungsqualität für die Versicherten stetig zu verbessern“, sagt Dr.Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Gelinge es mit der neuen Behandlungsmethode, den Anstieg bei Fuß- und Beinamputationen zu bremsen, bliebe den Betroffenen viel Leid erspart, so Platzer. Gefäßverengungen und -verschlüsse gehören zu den Hauptursachen für Fuß- und Beinamputationen. Durch die Behinderung des Blutflusses durch schädliche Ablagerungen in den Gefäßen kommt es zu einer dauerhaften Unterversorgung des betroffenen Gewebes. Im Volksmund oft als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnet, können unerkannte oder unzureichend therapierte Gefäßengpässe zu einem Verschluss führen. „Bei vielen Patienten kommt es immer wieder zu Verengungen in denselben Bereichen“, so Prof. Dr. Michael Uder, Leiter des Radiologischen Instituts des Universitätsklinikums Erlangen. Meistens wird die notwendige Ausdehnung der betroffenen Gefäße mit Hilfe eines Ballonkatheters erreicht. Gelingt dies nicht, muss operiert werden. Doch bei etwa der Hälfte der Fälle kommt es zu einem erneuten Verschluss, der so genannten Restenose. Bleibt ein großes Gefäß verschlossen, droht die Zerstörung des darunterliegenden Gewebes. Es bleibt dann oft nur noch die Amputation. Neue Chancen eröffnet die Behandlung mit Rhenium, einem kurzstrahlenden Radioisotop. Erste Studien zeigen den Erfolg der innovativen Methode: „Bei Patienten mit einer Restenose verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Gefäß sich nicht wieder verschließt“, erläutert Dr. Richard Henkelmann, Geschäftsführer der Herstellerfirma ITG. Bei der Behandlung mit Rhenium wird ein mit flüssiger Rhenium-Lösung gefüllter Ballonkatheter in die verengte Arterie eingeführt. Die Bestrahlung dauert ungefähr 20 Minuten. Dabei wird die Arterie von allen Seiten gleichmäßig erreicht. Rhenium hemmt das Zellwachstum und reduziert so die Verdickung der Gefäßschichten. Nach der Bestrahlung wird der Katheter mit dem Rhenium entfernt und der Patient routinemäßig weiterbehandelt. Das Modellvorhaben der AOK Bayern ist zunächst auf vier Jahre befristet. Es wird von der Universität Regensburg wissenschaftlich begleitet. Die neue Behandlungsmethode mit Rhenium richtet sich an Versicherte der AOK Bayern, die unter einem erneuten Arterienverschluss leiden. Sie können sich in einer der vier genannten Kliniken behandeln lassen. Informationen erhalten die Versicherten bei der AOK und bei den teilnehmenden Kliniken. Im Rahmen des Modellvorhabens entstehen für Versicherte keine zusätzlichen Kosten.
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DKG begrüßt Bekenntnis der Koalition zur Förderung der digitalen Infrastruktur in Krankenhäusern
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt, dass die Koalition in ihrem Eckpunktepapier zur Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft die Förderung der digitalen Infrastruktur von Krankenhäusern als zentralen Punkt benannt hat. „Die vorgesehene Förderung ist ein erster Schritt, um unserer Forderung nach einer besseren Finanzierung für die dringend notwendige Digitalisierung gerecht zu werden. Nicht nur Universitätskliniken, alle Krankenhäuser benötigen diese gezielte Förderung, um sich zukunftsfähig und sicher aufzustellen. Dazu hat die DKG ein mehrjähriges Sonderprogramm „Digitales Krankenhaus“ des Bundes in Höhe von einer Milliarde Euro pro Jahr vorgeschlagen“, so Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der DKG. Im Eckpunktepapier des BMWi werden Förderungen von Investitionen der Universitätskliniken in die Digitalisierung in Höhe von 500 Millionen Euro vorgeschlagen. „Wir begrüßen ausdrücklich diesen Vorschlag. Die genannte Summe macht aber auch deutlich, welche Dringlichkeit bei der Unterstützung der Investitionen für die Krankenhäuser besteht. Es ist auch zu begrüßen, dass im Eckpunktepapier die Vorreiterrolle der Krankenhäuser hervorgehoben wird, die dann in den ambulanten Bereich ausstrahlen kann. Dies betrifft aber alle Krankenhäuser. Digitalisierung geht uns alle an und die stattfindenden Cyber-Attacken gefährden alle Kliniken. Deshalb bedarf es einer Aufstockung der vorgesehenen Förderung, damit alle Krankenhäuser partizipieren können“, erklärt Baum. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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