Inzwischen haben dort mehr als 700 Personen Zugang zu Patientendaten, darunter zu Operationsplänen und, “wenn es nötig erscheint”, zu Fallakten (!). Besonders geeignet ist das “Datenkaufhaus” für die Verwaltung, etwa um Verhandlungen mit Krankenkassen zu beschleunigen. Von medizinischem Nutzen ist allerdings nicht die Rede. Und es gibt Nebenwirkungen: “Informationsangst” bei den Bediensteten, weil die sich mit der Datenflut überfordert fühlen. Offen bleibt auch die Frage, wem man die Daten sonst noch zur Verfügung stellen könnte…
Related Posts
Hand auf’s Herz…
…wer von euch (medizinisches Personal jetzt mal ausgenommen) würde sich im Falle eines Falles eine Reanimation zutrauen?
Ich hatte in den letzten Tagen einige Gespräche mit verschiedenen Menschen, die mich eher besorgt gestimmt haben; außerdem vor ein paar Wochen diesen Artikel beim Krangewarefahrer und gerade eben diesen Artikel beim Intensivling gelesen.
Sagen wir’s mal so: Ich fürchte, es […]
Krankenkasse muss Kosten für vom Patienten gewünschte teurere Reha-Einrichtung nicht erstatten
Ein Versicherter hat bei Wahl einer teureren Vertragseinrichtung für stationäre medizinische Rehabilitationsmaßnahmen keinen Kostenerstattungsanspruch gegen seine Krankenkasse. Dies geht hervor aus zwei Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom heutigen Tage. In den zu entscheidenden Fällen hatte die Krankenkasse jeweils aufgrund medizinischer Indikation … Weiterlesen →
Dauerhaft Schnupfen
Sinusitis:Haben sie für längeren Zeiten Schnupfen und geschlossenen Nase?Wenn sie keine Allergie haben danach es kann eine Sinusitis sein . Sinusitis ist das medizinische Begriff für eine…
Weiter Info und analyse in Website Medizin und Gezundheit