Eine systematische Auswertung von Studien unter hallescher Leitung zeigt den Forschungsbedarf zur Wirksamkeit klinischer Ethikberatung auf. In vielen Krankenhäusern besteht inzwischen die Möglichkeit einer klinischen Ethikberatung. Ziel dieser Beratungen ist es, Patienten, Angehörige und Mitglieder des Behandlungsteams bei ethisch schwierigen Entscheidungen zu unterstützen. Die Faktoren und die Auswirkungen dieser Beratung auf die klinische Praxis wurden […]
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Abkommen zur Quecksilber-Reduzierung – Der Anfang vom Ende des Füllmaterials Amalgam
Im Januar 2013 ist erstmals ein internationales Abkommen zur Eindämmung des Gebrauchs von Quecksilber vereinbart worden. Nach einwöchigen Verhandlungen im Rahmen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen nahmen Vertreter von etwa 140 Ländern in Genf ein Abkommen zur Einschränkung der Herstellung und … Weiterlesen →
Völlig unsichere Gesundheits-APPs?
In einer Pressemitteilung beleuchtet Prof.Dr.Hartmut Pohl heute für die Gesellschaft für Informatik die fragliche Sicherheit von “Gesundheits-APPS”.
https://gi.de/meldung/voellig-unsichere-gesundheits-apps/
“Der Präsidiumsarbeitskreis „Datenschutz und IT-Sicherheit“ der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) begrüßt im Rahmen der Digitalisierung ausdrücklich das zunehmende Angebot an Gesundheits-Apps für die über 80 Millionen Versicherten – warnt aber gleichzeitig vor allzu unbegründetem Vertrauen in die bisherigen Entwicklungen und die nicht überprüften Versprechungen hinsichtlich Datenschutz und IT-Sicherheit.”
Und weiter aus der Pressemitteilung:
“Allein mit der neuen gemeinsamen Gesundheits-App „Vivy“ von 13 gesetzlichen und zwei privaten Krankenversicherungen sollen ca. 13,5 Millionen Kunden zukünftig verstärkt Gesundheitsservices übers Handy abrufen können.Prof. Dr. Hartmut Pohl, Sprecher des GI-Präsidiumsarbeitskreises „Datenschutz und IT-Sicherheit“ weist auf die Risiken der neuen Apps hin: „Die angebotenen Funktionen mögen tatsächlich funktionieren. Die entscheidendere Frage bei dem Abruf von Gesundheitsdaten (elektronische Patientenakte) ist aber, wer liest Befunde, Blutwerte, Medikationspläne, Impfpässe und Röntgenaufnahmennoch mit und noch schlimmer, an wen werden Daten versandt und wer kann die Gesundheitsdaten verändern?“ (Quelle siehe Link)
Und im Ergebnis:
“Durch die Gesundheits-Apps entstehen insgesamt für die höchst schützenswerten medizinischen Daten der Versicherten unkalkulierbare Risiken weil Handys und Tablets grundsätzlich nur ein geringes Sicherheitsniveau erlauben.” (Quelle siehe Link)
Suizid
Um es direkt am Anfang vorwegzunehmen: Einen vollendeten Suizid hatte ich noch nie. Also, als Patienten. Bzw, dann eben nicht mehr Patienten. Suizid-Ankündigungen sind jedoch leider häufiger zu verzeichnen. Auch wenn’s eher bedrückend ist, möchte ich diesem Thema meine nächsten paar Artikel widmen. Eigentlich sind diese Einsätze nämlich ziemlich interessant. Gerade bei so einem sensiblen […]![]()