Mit den Broschüren „Dekubitusprophylaxe“ und „Harninkontinenz“ erweitert der Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad) die „Ratgeberreihe für Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben“. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/article/928867/neue-broschueren-tipps-pflegebedarf.html
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Zum Ende des zweijährigen Projekts „Auf- und Ausbau von Angeboten zur Eindämmung von HIV und Tuberkulose in Kaliningrad“ der Deutschen AIDS-Hilfe und der russischen NGO „Young Leaders Army (YLA)“ reisten im Frühjahr 2014 noch einmal Ärzte, Krankenpflegekräfte und Studierende aus Berlin nach Kaliningrad, um sich über die Versorgungslage zu informieren. Mit dabei war Inge Banczyk, […]
Retrospective cohort analysis of healthcare claims in the United States characterising asthma exacerbations in paediatric patients
Asthma is the most common chronic disease in childhood and places a significant burden on public and private health systems. This retrospective cohort analysis utilised administrative healthcare claims data (U… … lesen Sie weiter! Quelle: : http://waojournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40413-016-0109-0
30.05.2014, Ärztetag bekräftigt Kritik an elektronischer Gesundheitskarte und fordert Gesetzesänderung
Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) kommt aus der Kritik nicht
heraus. „Weder kann die eGK die Patientenversorgung verbessern noch ist
sie für die elektronische Kommunikation im Gesundheitswesen notwendig“,
sagte Wieland Dietrich, Vorstandsvorsitzender der Freien Ärzteschaft
(FÄ) heute auf dem Deutschen Ärztetag in Düsseldorf. „Wir fordern statt
der geplanten bundesweiten zentralisierten Telematikinfrastruktur eine
datensparsame, staats- und kassenferne dezentrale Kommunikation und
Datenverwendung in der Medizin.“
Der Deutsche Ärztetag stellte
heute fest, „dass große, über das Internet gespeicherte Datenmengen auf
Dauer nicht sicher zu schützen sein werden.“ Medizindaten ständen unter
dem besonderen Schutz der ärztlichen Schweigepflicht und dürften
grundsätzlich nicht zentral gespeichert werden. Die Ärztetag-Delegierten
lehnten zudem mit großer Mehrheit das sogenannte
Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) ab und fordern von der Politik
eine entsprechende Gesetzesänderung. Denn nach dem Willen der
Krankenkassen sollen die Arztpraxen verpflichtend die
Versichertenstammdaten über das Internet auf der eGK aktualisieren.
„Arztpraxen sind aber keine Online-Außenstellen der Krankenkassen“,
betonte FÄ-Vizevorsitzender Dr. Axel Brunngraber. Auch eine
Ausweiskontrolle in den Praxen zur Prüfung der Identität der Patienten
lehnten die Delegierten mit großer Mehrheit ab. Maßgebliche Triebkraft
dieser wegweisenden Entscheidungen zur elektronischen Gesundheitskarte
war die Freie Ärzteschaft. „Jetzt sind Bundesärztekammer und Politik
gefordert, diese Beschlüsse umzusetzen“, sagte der FÄ-Chef.
Ebenso
standen die Kosten des eGK-Projekts zur Abstimmung. Angesichts der
bisherigen Milliardenverschwendung verlangte der Deutsche Ärztetag eine
neue, ehrliche Kosten-Nutzen-Analyse. Ebenso beschlossen die
Delegierten, der Vorstand der Bundesärztekammer müsse Transparenz über
die bisherigen Ausgaben der Bundesärztekammer für die
eGK-Einführungsgesellschaft gematik und das eigene Telematik-Dezernat
herstellen.