Die Dermatologin Dr. Karin Jahn-Bassler gibt Aufschluss über die verschiedenen Risikofaktoren, welche die Symptome der Akne Inversa verstärken können. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.hautinfo.at/diverse-hautthemen/akne-inversa-198/risikofaktoren-bei-akne-inversa-666.html
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Abrechnungsdaten belegen: 35 Prozent Zunahme bei Asthma seit 2009
Forscher haben über mehrere Jahre Abrechnungsdaten ausgewertet – einige Befunde überraschen. Lesen Sie weiter auf: Abrechnungsdaten belegen: 35 Prozent Zunahme bei Asthma seit 2009 Quelle: Ärzte Zeitung | Asthma/COPD Titelbild/Grafik by Ärzte Zeitung Online
Patientenrechtegesetz noch nicht in Kraft
Zum Jahreswechsel war häufig zu lesen, am 01.01.2013 trete das Patientenrechtegesetz in Kraft. Dies ist jedoch falsch. Das Patientenrechtegesetz ist aktuell noch nicht in Kraft getreten. Die 2./3. Lesung im Deutschen Bundestag fand am 29. November 2012 statt. Nach dem … Weiterlesen →
Teilnahme von Ärzten an der Erprobung der ersten Stufe der Telematik-Infrastruktur
Dr. Wilfried Deiss, hausärztlicher Internist, der der “Gesundheitskarte” und der geplanten Telematikinfrastruktur schon lange kritisch gegenübersteht, hat Ende Juli einen Brief an sein Softwarehaus geschrieben, den wir mit seiner freundlichen Genehmigung hier präsentieren dürfen. Ein Auszug daraus:
Sie hatten mich freundlicherweise angerufen als potentiellen Kandidaten für die Teilnahme an der Erprobung
der ersten Stufe der Elektronischen Gesundheitskarte eGK. (…) Meine Antwort bezüglich der Teilnahme lautet nein, obwohl meine/unsere Praxis für die Teilnahme eine Aufwandsentschädigung von 7.500 EUR erhalten würde und zudem eine Monatspauschale von 975 EUR bis zum Abschluss der Teststufe gezahlt werden würden. (…) Mein Nein und das Nein unzähliger Anderer spricht eine klare Sprache. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, eine noch größere Vergeudung von geistigen und finanziellen Ressourcen zu verhindern.
(…) Das Projekt wird, wenn es denn tatsächlich kommen sollte, sehr viel komplexer, sehr viel teurer, sehr viel praxisuntauglicher, als ich damals dachte. Und weiterhin ist auch nach inzwischen acht Jahren kein patientenorientierter Nutzen zu erkennen. Dem nicht genug: Die Gefahren bezüglich Datenschutz durch Weckung von Begehrlichkeiten bei einer solch gigantischen Menge von personenbezogenen Daten sind nach den Skandalen der vergangenen Jahre sehr viel größer, als ich 2006 denken konnte.
(…) Fast 1 Milliarde EUR ist bereits verschwendet. Das ist kein Argument, weitere Milliarden sinnlos zu vergeuden, die anderswo im Gesundheitswesen dringend gebraucht werden. Es wäre ein Zeichen bundesdeutscher Klugheit, das Projekt jetzt zu beenden, und den Fehler Großbritanniens nicht zu wiederholen, wo das Monsterprojekt erst nach einigen Milliarden mehr eingestampft wurde.
(…) Der Praxisalltag wird wesentlich komplizierter werden, es wird sehr viel mehr Zeit für sinnlose, dem Patienten in keiner Weise nützende Tätigkeiten vertan werden. Die Ärzteschaft weiß das, alle Ärztetage habe sich sehr intensiv mit dem Thema befasst und sehr sachliche, berechtigte Kritik geäußert, ganz ohne Fundamentalismus.