Dass es am 11. Februar mehrere Pressekonferenzen zum Thema aktueller Stand der Gravitationswellenforschung gibt, ist mittlerweile offiziell. Dass es darum gehen wird, den ersten direkten Nachweis solcher Wellen zu verkünden, ist höchstwahrscheinlich. Für all diejenigen, die sich auf den Donnerstag und auf eine nobelpreisträchtige Bekanntmachung freuen, hier nochmal ein Crashkurs Gravitationswellen. In Was sind eigentlich Gravitationswellen? hatte ich gezeigt, wie Gravitationswellen auf eine einfache Teilchenanordnung wirken. Mein Beispiel war ein Kreis frei im All schwebender Teilchen; läuft eine Gravitationswelle senkrecht… weiter
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Dicke junge […]
eigenversuch
ok, so ganz bleibe ich auch nicht unbeleckt von den medienberichten zu der tollen neuen … impfung … äh … impfung gegen die neue grippe … also pandemrix eben. leider keine mutti, die für mich entscheidet, ob ich mir nun die impfung antun muss oder nicht. muss ich alles auf die eigene kappe nehmen. immerhin […]
wie sag ich´s meinem kinde
wie spricht man mit kindern über diesen amoklauf in winnenden? wie fängt man sie auf, wenn sie sich gedanken machen, wie erklärt man?
natürlich ist das sehr altersabhängig und relativ radikal würde ich empfehlen, kindergartenkinder damit nicht zu belasten. erschreckend aber, wie das auch in diesem alter schon thematisiert werden muss.
kinder holt man da ab, wo sie sind. wenn ein kind sich nicht für die thematik interessiert, sollte man ihm auch nicht diese information aufdrängen. ein kind hat nicht dieses informationsbedürfnis wie wir erwachsenen. umgekehrt: wenn ein schulkind etwas über winnenden mitbekommen hat – und das werden sicher heuer die meisten sein – sollte man mit dem kind auch darüber reden.
ziel aller gespräche ist die ruhe. vermeidet panische erklärungen oder aufbauschende sensationslüsternde umschreibungen.
1. aninmiert die kids, selbst zu reden – kinder teilen sich mit, wenn sie es brauchen. selber erzählen ist besser, als nur dem zu lauschen, was erwachsene erzählen.
2. gebt euren kindern schutz. floskeln wie "alles ist gut" oder "wir passen auf dich auf" sind besser als das ewige "du brauchst keine angst zu haben" – davon bleibt nur das wort angst übrig.
3. haltet die erklärungen kurz. details wie kopfschüsse oder die menge an munition oder die genaue psyche des täters sind für ein kind nicht von belang und multiplizieren nur die sorgen. "der junge war krank" oder "es sind viele menschen gestorben" reichen aus.
4. relativiert die tat. so schlimm sie sind, so selten kommen amokläufe in unseren breiten vor. das darf man vermitteln. aber: trotzdem davon sprechen. totschweigen oder ablenken bringt nichts.
5. man darf die eigene machtlosigkeit eingestehen. man suche nicht krampfhaft nach worten oder erklärungen. manche dinge passieren, ohne dass man sie erklären kann. auch das darf man sagen. und man darf seinen kindern zeigen, dass man selbst schockiert ist und trauert.
6. brauchen die kinder die fernsehbilder? ich denke nein. im radio wird schon genug berichtet, das bekommen die kinder ausreichend mit. vielleicht kann man kindern bilder in der zeitung zeigen, das sollte reichen. wer unbedingt will – es gibt eine gute "logo!" – sendung zu winnenden.
7. irgendwann darf auch wieder alltag sein. ein kind muss keine pietät zeigen, muss auch nicht über tage trauern. banal: das leben geht weiter.