In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur 46,8% der für eine reibungslos funktionierende Praxisorganisation notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt. Die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 58,3% der Anforderungen und Wünsche. Und selbst in Betrieben, in denen die Teams akut keine Beeinträchtigung ihrer Arbeit verspüren, existieren häufig organisatorische Risikofaktoren, die mittel- bis langfristig zu Problemen führen. Das Hybrid-E-Book „Analyse der Praxisorganisation: Wo liegen Ihre Optimierungspotenziale?“ beinhaltet ein für alle Fachrichtungen, Praxisformen und –größen geeignetes Self-Assessment. Mit seiner Hilfe können niedergelassene Ärzte die in Ihrer Praxis eingesetzten Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen der Praxisorganisation in einem repräsentativen und objektiven Vergleich zu den Praxen Ihrer Fachgruppe sowie in Bezug auf den Best Practice-Standard im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten untersuchen lassen. Eine kostenlose Auswertung ist bereits im Kaufpreis des Buchs enthalten.
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Ein Schüßler mehr
Ganz schön hart das Apothekerleben. Bei der Antlitzanalyse werden Symptome wie Übelriechender Atem, Doppelkinn, Kopfschuppen oder käsige Gesichtsfarbe zur Deutung herangezogen. Differentialdiagnostisch muss sauber zwischen “übelriechenden Atem” und “Mundgeruch”, “käsige Gesichtsfarbe” und “käsige Haut” oder etwa “Schuppen im Gesicht” und “Schuppen auf klebriger Basis” unterschieden werden. Sonst geht noch was schief. Ein Job für eine Fachfrau, eine echte österreichische Frau Magister.
Vorbildliche Umsetzung des Mottos des österreichischen Apothekerverbandes: Leistung ist unser Rezept.
Jahresrückblick 2018 – über 500 Tagen unterwegs
Novosibirsk. Ein Jahr wie kein anderes. Über ein Jahr auf Reisen. Zentralasien, China, Japan, Korea, Russland.
Jetzt bin ich in Sibirien und blicke zurück. Was für ein Privileg. Das vergangene Jahr war ein Jahr wie kein anderes für mich. Ich durfte so viel erfahren. Ich konnte so viele Menschen treffen.
Reisen
Reisen ist eine grosse Bereicherung. Es ist aber auch ein grosses Privileg. Viele Leute können dies leider nicht. Ob aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen. Es braucht jedoch etwas Mut, das Leben zurückzulassen und aufzubrechen. Man muss loslassen können.
Ich war zwei Monate in Zentralasien, vier Monate in China, vier Monate in Japan, einen Monat in Südkorea und momentan bin ich einen Monat in Russland. Ich reise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Wladiwostok nach Moskau.
Ich hoffe ich finde die Musse um die Reiseberichte den jeweiligen Ländern zu schreiben.
Einfahrt in den Hafen von Wladiwostok, zwei Schlepper drehen die Fähre, 10. Dez. 2018
Multiple Sklerose
Multiple Sklerose war dieses Jahr kein Thema für mich. Glücklicherweise. Ich hatte keine Probleme. Das war auch der Grund meiner Reise. Jetzt oder nie. Bis jetzt hat es funktioniert.
Lobbywatch
In Osaka habe ich einen Monat Pause gemacht und mir Zeit für gewisse Projekte wie Lobbywatch genommen. Wir haben den automatischen Import der parlamentarischen Gruppen programmiert. Zudem habe ich die den Datenbankserver aktualisiert und mich dabei mit der zunehmend wichtigen Docker-Technologie befasst.
Lobbywatch ist ein spannendes Projekt. Es ist politische Grundlagenarbeit. Falls sich jemand interessiert, wir suchen Verstärkung.
Donald Trump
Kein Tag ohne Meldungen. So viele Unwahrheiten. So wenig Bildung. So einseitig. So wenig Weitsicht. Unerhört.
Ausblick
Ich bin auf dem Heimweg. Es geht mit dem Zug bis St. Petersburg. Der Besuch der Hermitage ist ein langjähriger Wunsch.
Danach Helsinki. Ich war noch nie in Skandinavien oder den Baltischen Staaten. Ich möchte noch kurz die jeweiligen Hauptstädte besuchen um ein Gefühl für diese Länder zu bekommen.
Auf Ende Winter sollte ich wieder zurück sein. Danach fängt eine neues/altes Leben an. Ich freue mich. Reisen ist spannend, „nur Reisen“, aber auf Dauer intellektuell wenig herausfordernd.
Fazit
Ich bin dankbar für das vergangene Jahr.
Ich wünsche allen schöne Festtage und ein gutes Neues Jahr!
Patientenzufriedenheit in der Arztpraxis: Ungenügende Schulnoten
Nr. 1 bei der Anwendung
Die Schulnote steht nach wie vor bei den Skalen, die zur Bestimmung der Patientenzufriedenheit verwendet werden, an erster Stelle. Für ihren Einsatz sprechen eine breite Bekanntheit sowie eine leichte Anwend- und Auswertbarkeit. Das Problem der Schulnoten-Skalierung So sehr das Noten-Konzept einleuchtet, so gering ist jedoch seine Fähigkeit, die Zufriedenheit der […]