Weil ich momentan, von diversen Deadlines erbarmungslos gehetzt, zunehmend konfus zwischen Labor, Schreibtisch und diversen Ländern hin- und her irre, ein zugegeben doch etwas kurzer Beitrag für das ausgehende Sommerloch. Da kommt der monatliche Literaturüberblick der beliebtesten Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Planetologie doch gerade recht. Wie üblich basierend auf Cosmochemistry Papers. Also was haben wir denn da so … Am beliebtesten Holst et al. mit Tungsten isotopes in bulk meteorites and their inclusions—Implications for processing of presolar components in the solar… weiter
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Das Herz wird nicht dement
Vor Kurzem habe ich die Einweihung des St. Augustinus-Memory-Zentrums in Neuss besucht. Hier werden Seniorenwohnheim, Kurzzeitpflege, Ambulante Hilfen, Institutsambulanz, Beratung, Forschung und Lehre zusammengebracht. Sehr schön finde ich die Idee, dass in diesem auf Demenzerkrankungen spezialisierten Seniorenwohnheim vieles getan wird, damit sich die Bewohner wohlfühlen und besser orientieren können. Die Zimmer werden nicht nach Stationen benannt, […]![]()
rausgerutscht
"äh, darf ich auch mal an ihr kind ran?"
… ist mir heute so rausgerutscht, nachdem die mutter in epischer breite die laufende nase ihres sprösslings referierte ("schon seit 2 tagen, herr dokter!!" ), und ich zur untersuchung des kindes überwechselte. ich habe zwar recht breite untersuchungsliegen, aber ich kam an der nonverbalen schutzmauer aus mutterrücken, kindbegrenzenden mutterarmen und kuschelkreis nicht vorbei. jeweils nach den abteilungen a) abhorchen vorderseite, b) abhorchen rücken c) ohreninspektion und d) racheninspektion wurde dieser wall der undurchdringlichkeit wieder eingenommen. sehr anstrengend.
“im Wesentlichen Diebstahl” – Krebsmedikamente für Indien
Wie man jetzt wieder lesen kann, vergibt die indische Regierung Lizenzen für Dinge, die ihr gar nicht gehören: Medikamente westlicher Hersteller. Der jüngste Fall geht gerade durch die Presse und betrifft das 2006 zugelassene Krebsmedikament Nexavar. Dessen Eigentümer Bayer ist natürlich gar nicht amüsiert, und Bayer-CEO Dekkers hat im Dezember gerade demonstriert, wofür es professionelle Pressesprecher gibt. Die sagen nämlich nicht ohne nachzudenken Dinge wie “Wir haben das Medikament nicht für Inder entwickelt, sondern für Patienten aus dem Westen, die… weiter