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Generationswechsel bei der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel
Die Brüsseler Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung, eine gemeinsame Einrichtung der Spitzenorganisationen der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherung, hat ab 1. Dezember 2016 eine neue Direktorin. Ilka Wölfle, eine ausgewiesene Expertin in der europäischen Sozialpolitik, löst den bisherigen Direktor Dr. Franz Terwey ab, der nach 23 Jahren erfolgreicher Arbeit in Brüssel aus Altergründen in den Ruhestand geht. Der Rechts- und Politikwissenschaftler Terwey hat als langjähriger Leiter die Europavertretung aufgebaut und zum Erfolg geführt. Zuvor war er Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung/Landesversicherungsanstalt Thüringen. Die 38-jährige Juristin Wölfle bewegt sich bereits seit vielen Jahren als Interessensvertreterin erfolgreich auf dem europäischen Parkett. Seit 2007 arbeitet sie im Brüsseler Büro der drei Sozialversicherungen als Vertreterin der gesetzlichen Unfallversicherung und hat dabei zahlreiche europäische Gesetzgebungsinitiativen im Sozial- und Gesundheitsbereich begleitet. Davor arbeitete sie in der belgischen Hauptstadt für die Brüsseler Geschäftsstelle des Deutschen Anwaltsvereins. Neuer Internetauftritt und neues Logo Seit kurzem informiert die Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel mit einer neuen Website über aktuelle Entwicklungen in der Europäischen Union, die das Thema soziale Sicherheit berühren. Unter www.dsv-europa.de sind neben aktuellen Informationen auch wichtige gemeinsame Positionspapiere und Stellungnahmen der drei deutschen Sozialversicherungen zu relevanten europäischen Themen zu finden. Interessierte können einen Newsletter abonnieren. Darüber hinaus wird es ab 2017 einen regelmäßigen Themenletter geben, der aktuelle Entwicklungen intensiver behandelt. Grundlage für die kreative Arbeit am neuen Logo war der Wunsch, zum einen den gemeinsamen Ansatz der Sozialversicherungen zu betonen, zum anderen ihre Verbindung mit der sozialstaatlichen Tradition und Europa darzustellen. Bei dem neuen Logo handelt es sich um einen der Sterne der Europaflagge, die als Symbol für den europäischen Einigungsprozess bekannt ist. „Der deutsche Stern“ wurde mit einem stilisierten Adlerkopf versehen und symbolisiert somit die Stärken und Besonderheiten der Deutschen Sozialversicherung, die auch die Europavertretung in Brüssel repräsentiert. „Mit den neuen Kommunikationsinstrumenten wird sich die Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung stärker als bisher gegenüber EU-Politikern als kompetenter Ansprechpartner für die Themen des deutschen Sozialversicherungssystems – also gesetzliche Kranken-, Renten- und Unfallversicherung – positionieren“, ist der scheidende Direktor Dr. Franz Terwey überzeugt. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Betriebliche Gesundheitsförderung – AOK Bayern begleitet mehr als jedes fünfte Projekt bundesweit
Über 3.200 bayerische Unternehmen unterstützte die AOK Bayern in 2015 mit insgesamt fast 8.000 Gesundheitsaktivitäten. Im Vergleich zu vor zehn Jahren konnten damit über 60 Prozent mehr Betriebe mit gesundheitsfördernden Maßnahmen erreicht werden. Bundesweit begleitete die AOK Bayern mehr als jedes fünfte Projekt im betrieblichen Gesundheitsmanagement der gesetzlichen Krankenversicherung. Am meisten nachgefragt waren Gesundheitsberichte sowie Angebote zur betrieblichen Bewegungsförderung, Stressbewältigung und gesunden Ernährung. Die Gesundheitsaktivitäten erreichten im vergangenen Jahr über 850.000 Beschäftigte in Bayern. Knapp die Hälfte der Maßnahmen wurde bei Klein- und Mittelunternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten durchgeführt. Mehr als jedes dritte Unternehmen gehörte zum verarbeitenden Gewerbe. Projekte zum betrieblichen Gesundheitsmanagement hat die AOK Bayern bei über 850 Firmen durchgeführt. Dabei werden für das jeweilige Unternehmen nach einer Bedarfsanalyse zielgerichtete Gesundheitsaktivitäten entwickelt. So lassen sich z.B. in Pflegeheimen Arbeitsabläufe und Betriebsausstattung verbessern und das individuelle Gesundheitsverhalten der Pflegekräfte fördern. Neben den Gesundheitsangeboten sehen die beteiligten Unternehmen die größten Vorteile in einer verbesserten Kommunikation und der Verringerung physischer Belastungen. Pressemitteilung der AOK Bayern
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Aktuelle BZgA-Studie zeigt Trendwende beim Rauschtrinken junger Männer – Alkoholkonsum bei jungen Menschen aber weiterhin zu hoch
Die Drogenbeauftragte hat heute gemeinsam mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die repräsentative Studie „Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2014″ vorgestellt. Die Ergebnisse der BZgA-Studie zeigen, dass sich 12,9 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren mindestens einmal im Monat in einen Rausch trinken, bei den 18- bis 25-Jährigen sind es 35,4 Prozent. Seit der Befragung 2008 – ein Jahr vor dem Start der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ – ist ein deutlicher Rückgang erkennbar (20,4 Prozent/40,8 Prozent). Marlene Mortler: „Jugendliche und junge Erwachsene trinken weniger Alkohol. Sie nehmen zunehmend Abstand vom gefährlichen Rauschtrinken. Das ist insgesamt eine erfreuliche Entwicklung. Dennoch ist Alkohol nach wie vor das Suchtmittel Nummer eins bei jungen Menschen. Bei bestimmten Personengruppen, wie etwa jungen Frauen, müssen wir genau hinschauen. Übermäßiger Alkoholkonsum darf nicht bagatellisiert werden. Es ist daher gut, dass es uns gelungen ist, das Nationale Gesundheitsziel ‚Alkoholkonsum reduzieren‘ im Präventionsgesetz zu verankern. Der zu hohe Alkoholkonsum ist eines der gravierendsten vermeidbaren Gesundheitsrisiken in Deutschland. Die Erfolge der BZgA-Kampagne ‚Alkohol? Kenn Dein Limit.‘ bestärken uns, weiter konsequent auf Prävention zu setzen.“ Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Die Studie der BZgA zum Alkoholkonsum junger Menschen zeigt positive, aber auch kritische Entwicklungen. So freue ich mich, dass das häufige Rauschtrinken (mindestens vier Mal pro Monat) bei den 18- bis 25-jährigen Männern mit 15,6 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 2004 liegt. 2012 betrug der Anteil noch 19,4 Prozent. Und auch in der Gruppe der 12- bis 17-jährigen männlichen Jugendlichen ist das häufige Rauschtrinken rückläufig und liegt nun bei 4,3 Prozent. Leider ist ein Rückgang beim Rauschtrinken bei den weiblichen Jugendlichen und jungen Frauen noch nicht auszumachen. Positiv ist aber festzuhalten, dass sie insgesamt deutlich weniger und seltener Alkohol konsumieren als ihre männlichen Altersgenossen.“ Die Gesamtentwicklung beim Alkoholkonsum zeigt: Immer mehr Jüngere zwischen 12 bis 17 Jahren verzichten vollständig auf Alkohol. 33 Prozent in dieser Altersgruppe geben an, noch nie Alkohol getrunken zu haben. Im Jahr 2001 waren es lediglich 13 Prozent. „Insgesamt konsumieren junge Menschen aber nach wie vor deutlich zu viel Alkohol. Hier gilt es, die Präventionsanstrengungen weiter fortzusetzen, um beide Geschlechter mit geeigneten Maßnahmen in ihren Lebenswelten zu erreichen“, so Thaiss. Mit „Alkohol? Kenn Dein Limit.“ hat die BZgA einen Schwerpunkt ihrer Präventionsaktivitäten auf Maßnahmen in der Lebenswelt der Jugendlichen gelegt. Die Kampagne unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene dabei, einen kritischen und bewussten Umgang mit Alkohol zu lernen. Damit leistet die BZgA einen zentralen Beitrag zum Nationalen Gesundheitsziel „Alkoholkonsum reduzieren“. Dr. Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV): „Wir unterstützen ‚Alkohol? Kenn dein Limit.‘ seit dem Start der Kampagne im Jahr 2009. Wenn Jugendliche einen verantwortlichen Umgang mit Alkohol lernen, hilft ihnen das im ganzen weiteren Leben. Die heute vorgestellten Zahlen zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind. Die Jugendlichen wissen dieses Engagement auch zu schätzen, das zeigt die hohe Akzeptanz der Kampagne in der Zielgruppe.“ Zukünftig setzt die BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ verstärkt auf Online-Kommunikation mit der Zielgruppe. Über soziale Netzwerke und Online-Plattformen wie YouTube wird der Dialog mit der jungen Zielgruppe geführt und direkt auf Feedback zu den Kampagneninhalten reagiert. Ab Juli informiert der „Alkohol? Kenn Dein Limit.“-Kampagnenblog mit jungen Bloggerinnen und Bloggern zu zielgruppenrelevanten Themen und bietet damit eine weitere Diskussions-Option. Alle genannten Maßnahmen dienen der Information und verstärkten Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol. Hinweise und Tipps für einen risikoarmen Alkoholkonsum sind damit leicht abrufbar, so dass „Alkohol? Kenn dein Limit.“ in der Lebenswelt der jungen Menschen ganz konkreten Nutzen entfaltet. Ein Faktenblatt mit ausgewählten Ergebnissen der Studie „Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2014″ finden Sie unter: http://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention Die Studie ist abrufbar unter: http://www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/suchtpraevention/ Informationen zum Nationalen Gesundheitsziel „Alkoholkonsum reduzieren“ finden Sie unter: http://gesundheitsziele.de/cgi-bin/render.cgi?__cms_page=nationale_gz_alkoholkonsum Informationen zu den Alkoholpräventionskampagnen der BZgA: http://www.kenn-dein-limit.info (Jugendliche ab 16 Jahren) http://www.kenn-dein-limit.de (Erwachsene) http://www.null-alkohol-voll-power.de (Jugendliche unter 16 Jahren) Weitere Informationen unter: http://www.drogenbeauftragte.de Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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