Das Paradies liegt von Puerto Maldonado gerade einmal eine Dreiviertelstunde mit dem Boot den schlammigen Dschungelfluss hinab entfernt. Nur der Schlag der Ruder ist zu hören an diesem neblingen, frühen Morgen am Lago Sandoval, ansonsten gleitet das Boot fast geräuschlos dahin. Wir wagen kaum zu atmen. “Ein Augenblick für die Ewigkeit”, sagt die Entwicklungshelferin aus Seattle leise zu mir. Nach und nach erwachen die Vögel, die Kaimane und Schildkröten. Auch die bis zu zwei Meter langen Riesenottern sind hier zu… weiter
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Wahnsinnswoche 2018:38
In dieser Woche 222 Patientenkontakte und 11 Terminausfälle. Bis zum 10.12.2018 sind leider keine Termine mehr frei und ich verabschiede mich bis zum 8.10. in den Urlaub.
Nach einer Empfehlung des Deutschen Ethikrats zu den “Potenzialen von Big Data im Gesundheitsbereich” (S. 263) werden die Grundrechtsträger, d. h. die in Deutschland lebenden Menschen, zu “individuellen Datengebern” reduziert.
Die DSGVO hingegen soll Freiheitsrechte und Selbstbestimmung des Einzelnen schützen.
A gloomy picture of a future where tech companies possess the ability to read and store human thoughts. Schon jetzt können eine Reihe verschiedener Gedanken ausgelesen werden. Vielleicht ein erster Schritt in die Unsterblichkeit? Einfach ein Backup in die Nirvana-Cloud hochladen (Blockchain nicht vergessen!) und die liebe Familie über das IoT aus dem sprechenden Kühlschrank erschrecken. Oder auf einen Klon übertragen. Wird aber nicht funktionieren. Oder vielleicht doch?
Soulfood: Five Finger Death Punch – Wash It All Away (Explicit)
Blume des Jahres 2015 – der Gemeine Teufelsabbiss
So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu, und damit wird es auch wieder Zeit, die verschiedenen Tiere, Pflanzen und Dinge des nächsten Jahres zu betrachten. So was ist ja auch eine nette Gelegenheit, auf das eine oder andere Mauerblümchen hinzuweisen. Wobei es sich hier tatsächlich. um eine Blume handelt. Den Gemeinen Teufelabbiss (Succisa pratensis), der von der Stiftung Naturschutz Hamburg zur Blume des Jahres 2015 gekürt wurde. Als Geowissenschaftler neigt man ja durchaus dazu, den Blick ein wenig zu sehr auf den Erdboden zu richten. Dabei gelangen dann zwangsläufig auch Pflanzen in den Fokus. Und über den Boden hängen die ziemlich direkt mit der Geowissenschaft zusammen. Ein kleines bisschen ist es auch Zufall. Ich bin dieser Blume dieses Jahr in den Alpen begegnet, genauer gesagt, am Eibsee. So fand ich es durchaus nicht uninteressant, dass sie auch in Norddeutschland heimisch ist. Also keine ausgemachte Alpenpflanze, auch wenn sie in den Alpen bis über 1000 m vorkommt. Vielmehr bevorzugt sie Moor- Magerwiesen mit wechselfeuchten, humosen und nur schwach sauren, basenreichen Boden. Sie gilt als ausgesprochener Magerkeitsanzeiger für den Boden. In Norddeutschland zählt er zu den bedrohten Arten. Trockenlegung und Düngung sind einige der Ursachen für Bestandsrückgänge.
The Langlands Program, Part II
In a previous posting I explained a bit about the Langlands program, and the role of Fields medalist Ngo Bao Chau in finishing the proof of a special case of the general functoriality conjecture. The … Weiterlesen