Es sollte eigentlich ganz offensichtlich sein: Wer Gebiete fördern will, in denen Kreativität und großes eigenes Engagement gefordert sind, um Spitzenleistungen zu erreichen, der sollte die Rahmenbedingungen tunlichst nicht zu eng stecken – und nicht zu detailliert reglementieren wollen, was am Ende herauskommt. Die finanzielle Förderung von Forschung hat dieses elementare Prinzip glücklicherweise an vielen Stellen eingebaut und hält viele themen- und ergebnisoffene Förderinstrumente bereit. Umso mehr ärgere ich mich im Bereich Outreach und Wissenschaftskommunikation über Ausschreibungen, die in dieser… weiter
Related Posts
Ein Herz für Blogs: MedAss
MedAss MedAss ist der Gewinner meines Aprilscherz-Wettbewerbes. Er bloggt anonym “aus dem Leben eines Medizinischen Assistenzberufes”. Er ist Krankenpfleger oder Krankenpflegeschüler in einem großen Lehrkrankenhaus. Seit Januar 20009 bloggt er mal mehr, mal weniger regelmäßig.
Blume des Jahres 2015 – der Gemeine Teufelsabbiss
So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu, und damit wird es auch wieder Zeit, die verschiedenen Tiere, Pflanzen und Dinge des nächsten Jahres zu betrachten. So was ist ja auch eine nette Gelegenheit, auf das eine oder andere Mauerblümchen hinzuweisen. Wobei es sich hier tatsächlich. um eine Blume handelt. Den Gemeinen Teufelabbiss (Succisa pratensis), der von der Stiftung Naturschutz Hamburg zur Blume des Jahres 2015 gekürt wurde. Als Geowissenschaftler neigt man ja durchaus dazu, den Blick ein wenig zu sehr auf den Erdboden zu richten. Dabei gelangen dann zwangsläufig auch Pflanzen in den Fokus. Und über den Boden hängen die ziemlich direkt mit der Geowissenschaft zusammen. Ein kleines bisschen ist es auch Zufall. Ich bin dieser Blume dieses Jahr in den Alpen begegnet, genauer gesagt, am Eibsee. So fand ich es durchaus nicht uninteressant, dass sie auch in Norddeutschland heimisch ist. Also keine ausgemachte Alpenpflanze, auch wenn sie in den Alpen bis über 1000 m vorkommt. Vielmehr bevorzugt sie Moor- Magerwiesen mit wechselfeuchten, humosen und nur schwach sauren, basenreichen Boden. Sie gilt als ausgesprochener Magerkeitsanzeiger für den Boden. In Norddeutschland zählt er zu den bedrohten Arten. Trockenlegung und Düngung sind einige der Ursachen für Bestandsrückgänge.
Unregelmäßiger Herzschlag – Herzrasen
Wie schnell und wie regelmäßig das eigene Herz schlägt, fühlen wir in aller Regel gar nicht. Bei großer Aufregung, Lampenfieber, bei anstrengender körperlicher Betätigung – da fühlen wir den Herzschlag, er ist schnell und kräftig. Manche Menschen fühlen auch “Extraschläge”, Aussetzer des Herzens, haben das Gefühl dass das Herz hin und wieder unregelmäßig schlägt : Herzrhythmusstörungen, […]
Der Artikel Unregelmäßiger Herzschlag – Herzrasen stammt von Blog der praxis westend Berlin.