Die Sueddeutsche berichtet in einem Artikel über die protektive Wirkung sozialer Bindungen in Hinblick auf die Lebenserwartung.
Doch was tun, wenn die sozialen Netze schon gar nicht mehr bestehen? Ein Kommentar von Christian Gersch.
Der Hausarzt ist für viele chronisch kranke und alte Patienten oft einer der wenigen noch verbliebenen sozialen Kontakte.
Findet ein Hausbesuch in Mietsanlage oder […]
Sie können gemütlich sein. Im Sinne von: abgespeckte Wochenendvisite, nicht dringend, man plätschert so durch die PatientInnenzimmer, plaudert ein bisschen hier, ein bisschen dort, trinkt einen Kaffee im Schwesternzimmer, und geht hoffentlich früh nachhause.
Können aber auch so ablaufen: man rauscht durch 30 PatientInnenzimmer, erledigt Konsile auf Station X (die im Nebengebäude liegt, am anderen Ende des Krankenhausgeländes) und hofft, dass niemand stirbt und man kein wichtiges Detail übersieht.
Sätze, die man im Falle 2 absolut nicht hören möchte:
– Die Angehörigen der schwerstkranken Frau Y., welche seit 100 Monaten auf der Station liegt, und für die du unter der Woche nicht zuständig warst, möchten bitte JETZT ein ausführliches Informationsgespräch! – Der Blutdruck von Herrn Z. ist 60 zu 40 und die Drainage fördert blutig! – Was ist eigentlich für eine Anschlusslösung an die Hospitalisation für Frau B. geplant? – Warum hat man unter der Woche nie den Tacrolimusspiegel von Herrn LTX bestimmt? – Das Hb vom Patienten auf Zimmer 304 ist seit Tagen bei 60! – Kannst du bitte Pantozol auf Pantoprazol umverordnen? – Mit wieviel kg darf der Patient, der vor 2 Wochen von den Orthopäden operiert wurde, eigentlich sein Bein belasten?
Meistens übel riechenden Füße sind assoziiert mit das Arbeitsleben und längere Arbeitszeiten. Viele Menschen müssen Schuhen tragen für mehr als 12 Stunden kontinuierlich, und das ist ein sehr…
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