In der JIM1-Studie 2014 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest2 untersuchten Wissenschaftler u.a. das Image verschiedener Mediengattungen hinsichtlich der Glaubwürdigkeit. Hierzu fragten die Medienpädagogen telefonisch 1.200 Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren im Frühsommer 2014, welchen Medien sie im Falle einer widersprüchlichen Berichterstattung am ehesten Glauben schenken würden – dem Radio, dem Fernsehen, dem Internet oder der Tageszeitung3?
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1.12.2014: ADHS – Zwei Dokumentationen
Am Montag, 1.12.2014, finden die Premieren von zwei Dokumentarfilmen zum Thema ADHS im CinemaxX Wuppertal (Bundesallee 250) statt, und zwar
um 18:00 Uhr der Film „Stigma ADHS“ über Kinder und Jugendliche mit ADHS und
um 20:00 Uhr der Film „Chaos im Kopf“ über ADHS im Erwachsenenalter.
Der Eintritt in die Veranstaltungen kostet jeweils 1,- €. Im Anschluss an die Filmaufführungen gibt es eine Publikumsdiskussion. Kartenreservierungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden: Tel: 0202- 5632647 oder info@medienprojekt-wuppertal.de.
UPDATE: Depression bei Angehörigen von Beatmungs-Patienten
Aktuelle Studie im New England Journal of Medicine: Ein Jahr nach Entlassung der Patienten leidet noch fast jeder zweite Angehörige unter Depressionen. Die Autoren vermuten, daß die psychische Belastung sogar höher ist als bei der Betreuung von Demenzkranken und empfehlen maßgeschneiderte psychosoziale Unterstützungsangebote.
Engel als Zauberer, Sauron als Dämonenfürst – Reichlich Angelologie in Tolkiens Herrn der Ringe
Mein letzter Blogpost über die christlich-religiösen Hintergründe von Tolkiens Fantasy-Verständnis hat insbesondere auf Facebook eine Vielzahl von erfreulichen Reaktionen ausgelöst. Besonders oft wurde diskutiert, dass C.S. Lewis seine “Chroniken von Narnia” sehr eng an der Christusüberlieferung ausgerichtet habe, Tolkiens “zweite Schöpfung” jedoch bewusst unabhängiger gestaltet worden war. Das stimmt, ist jedoch nicht die ganze Story. Schaut man sich die vor allem im Silmarillion verewigten Schöpfungserzählungen zu Mittelerde an, so wird deutlich, dass sich Tolkien sehr stark an der christlichen Angelologie orientiert hat (die wiederum aus jüdischen und zoroastrisch-dualistischen Traditionen erwuchs):