Einer meiner Kindheitshelden hörte auf den schönen Namen Dimetrodon, was soviel wie „der mit den zwei unterschiedlich großen Zähnen“ heißt. Nicht, dass ich das als Kind schon wusste. Es war eigentlich auch egal. Mich faszinierte an dem Wesen etwas anderes. Zum einen, dass es ausgestorben ist. Und das schon sehr, sehr lange. Schon weit vor den Dinosauriern verschwand es von der Erde (obwohl mir das als Kind auch noch nicht ganz klar war, ich hielt ihn nämlich für einen Dinosaurier. Das er keiner war, lernte ich erst später).
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Laut Bericht des Ärzteblattes hat der GBA entschieden, dass Patienten mit einer Schizophrenie, einer schizotypen oder wahnhaften Störung oder einer Bipolaren Störung Anspruch auf Psychotherapie haben. Praktisch ging das auch bislang; der Psychotherapeut musste im Antrag allerdings eine andere Zielsymptomatik beschreiben, als die zugrunde liegende Erkrankung. So konnte er die Psychotherapie damit begründen, dass er […]![]()
Die Renaissance der russisch-orthodoxen Kirche im religiös vielfältigen Russland
Der Volksmund weiß schon lange, was sich religionssoziologisch heute klar bestätigt: “Not lehrt beten” – unter den Bedingungen existentieller Sicherheit schmilzt religiöses Engagement dagegen tendenziell ab. Deswegen erfolgte nach den Jahrzehnten der staatlichen Unterdrückung in den Gebieten der ehemaligen DDR – in denen der bundesdeutsche Sozial- und Rechtsstaat eingeführt wurde – kaum eine Belebung der religiösen Landschaft. In den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion dagegen, in denen das staatliche und wirtschaftliche Leben über lange Zeit praktisch zusammenbrach, erfolgte eine religiöse Renaissance. Religiöse Vielfalt in Russland Und diese religiöse Belebung erfolgt(e) in Russland – um das erste, populäre Vorurteil zu widerlegen – nicht nur zur russisch-orthodoxen Kirche. Nach einem Zensus von 2012 bekannten sich 41% der russischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zur russisch-orthodoxen Kirche (ROK), aber auch 6,5% als Muslime, 6% zu anderen christlichen Traditionen und je unter 1% zu anderen Weltreligionen usw. Entsprechend erkannte das russische Parlament schon 1997 vier Religionen per Gesetz als “Teil des russischen Erbes” an – neben dem Christentum auch den Islam, das Judentum und den Buddhismus. Und auch der russische Staatspräsident Putin – der sich selbst als orthodoxer Christ bekennt – empfängt selbstverständlich immer wieder Delegationen dieser verschiedenen Religionen, so zuletzt eine internationale Delegation von Rabbinern.
Kein Mensch kennt Notruf 112? – Wirklich nicht?
Okay, Leute, ist ‘ne dumme Frage, ich weiß, aber…. aber… warum nicht? Also, Leute, jetzt stellt Euch mal vor: Ihr seid irgendwo da draußen, beim Gassigehen mit Hundi oder beim Joggen oder einfach nur beim ganz normalen Sonntagsspaziergang, oder auch auf dem Weg zur Kirche, soll es ja auch noch geben, und dann… dann klappt […]![]()